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Come in and Blackout

von Peter Löcke //

Der Begriff Blackout ist ein Homonym. Auch Teekesselchen genannt. Ein Wort mit verschiedenen Bedeutungen. In meiner Sturm- und Drangphase hatte ich den einen oder anderen Blackout. In diesem Fall ist ein Filmriss gemeint. Wer hatte den nicht in seiner Jugend, wenn man seine eigenen Grenzen austestet? Meine Katastrophenphantasien, dass ich im Zeitloch meiner Erinnerung nackt in der Öffentlichkeit eine Polonäse angeführt habe, haben sich nie bewahrheitet. Gott sei gedankt. Jahrzehnte später kenne ich meine Grenzen. Nur scheint heute die gesamte Welt von einem grenzenlosen, kollektiven Blackout befallen. Ein Blackout auf allen Ebenen.
Der mit Abstand schlimmste Blackout ist der intellektuelle Blackout. Anders als beim temporären Filmriss ist dieser Blackout zu einem Dauerzustand geworden. Deutschland befindet sich im Würgegriff der Experten, der Fachidioten. Diese zeigen regelmäßig, wie idiotisch sie selbst in ihrem Fach sind. Jüngstes Beispiel sind die Auslassungen des Virologenpapstes Drosten. „Wer glaubt durch eine Infektion sein Immunsystem zu trainieren, muss konsequenterweise auch glauben, durch ein Steak seine Verdauung zu trainieren.“ Chapeau! Das ist literarisch wertvoll. Das ist metaphorisch beeindruckend. Das ist ein lustiger Schenkelklopfer. Das ist aber auch medizinischer Unsinn. Nachlesbar in jedem Biologiebuch der Mittelstufe. Widerlegbar auch mit folgendem Satz: „Die Infektionsimmunität ist auf Dauer robuster.“ Welcher Schwurbler wagt es, Drosten zu widersprechen? Es war Drosten selbst. Mittlerweile ertappe ich mich dabei, Sympathien für die Faktenchecker zu entwickeln. Die Fähigkeit, Irrsinn als unumstößliche Wahrheit zu präsentieren und gleichzeitig Kritik daran als fake news zu diffamieren, erfordert sprachliche Kreativität.
Und damit fließend zum zweiten Blackout. Dem der Medien. In der Medienwissenschaft bezeichnet der Blackout das vollständige Verstummen der Medien. Der wurde 1945 offiziell vollzogen, um alten Nazi-Postillen den Saft abzudrehen. Er war Teil der Entnazifizierung. 75 Jahre später handelt es sich um Gleichschaltung der klassischen Medien und Stummschaltung von Kritik. Wer immer noch nicht erkennen möchte, dass die Leit(d)medien nur noch Regierungs-PR statt Journalismus betreiben, ist – pardon – ein Realitätsleugner und Mediot. Wenn Medien als systemrelevant bezeichnet werden und sich Politiker wie Ralph Brinkhaus im Bundestag ganz herzlich für die Berichterstattung bedanken, sollten bei jedem Menschen die Alarmglocken schrillen. Doch Hoffnung am Ende des Blackout-Tunnels, denn Patricia Schlesinger, die neue Vorsitzende der deutschen öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, gibt Fehler in der Corona-Berichterstattung zu: „Wir hätten ihnen [dem Bürger] früher erklären können, warum Impfen richtig und wichtig ist.“ Da sind Sie zu streng mit sich, Frau Schlesinger. Es war zwar nie Aufklärung geschweige denn Journalismus, aber die zwanzig Monate andauernde Werbekampagne der Öffentlich-Rechtlichen pro Impfung war vorbildlich aus politischer Sicht.
Doch genug vom Corona-Komplex, denn es gibt einen weiteren Blackout. Der ist noch nicht real, aber die Gefahr ist äußerst real. Die Rede ist von einem flächendeckenden, länger andauernden Stromausfall. Bereits im Januar 2021 kam es zu einer Beinahe-Katastrophe. Einerseits wird politisch beschwichtigt, andererseits erhalten Sie vermehrt gute Ratschläge auf offiziellen Seiten, wie man sich auf den worst case vorbereiten soll. Deutschland ist im alternativlosen Energiewenderausch. Koste es, was es wolle. Im wahrsten Sinne des Wortes. Klima-Deutschland weiß, was es alles nicht will. Von Kohle bis zu Kernkraft. Wie praxistauglich ist das, was man will? Wie umsetzbar ist es? Welche finanziellen und sozialen Folgen hat es? Das kann man sich immer noch überlegen, wenn alles zusammenbricht und es zu einem Blackout kommt. Es gibt weltweit seriöse Wissenschaftler, die die Wahrscheinlichkeit eines kommenden Blackouts auf hundert Prozent beziffern. Übersetzt: Es wird passieren. Die Frage ist nicht „ob“ sondern „wann“. An den Schalthebeln der Macht jedoch sitzen Menschen, die glauben, das moralisch Richtige zu tun. Die glauben, dass Strom aus der Steckdose kommt. Es sind Menschen, die mit vollem Magen zu Enthaltsamkeit aufrufen. Es sind Politiker, die vor einem zu großen ökologischen Fußabdruck warnen und selbst mit Quadratlatschen durch die Welt spazieren. Der über Nacht zum Klimaforscher gewordene Eckart von Hirschhausen hat das mal als „widersprüchlich“ bezeichnet. Das ist nicht widersprüchlich, das ist zynisch. Für jüngere Leser: Auch Smartphone und Facebook funktionieren bei einem länger andauernden Stromausfall nicht mehr.
Come in and Blackout? Come in and find out. Sie kennen sicher den sinnbefreiten, aber griffigen Werbe-Slogan von Douglas. Wie findet man wieder heraus aus dem Blackout-Dilemma? Ich habe es mit einem bewusst herbeigeführten Filmriss versucht. Die Gefahr nackt eine Polonäse anzuführen, besteht ja in Zeiten von social distancing nicht. Leider war der Alptraum der Realität der gleiche, als ich wieder nüchtern wurde. Vielleicht liegt die Lösung ja in der ursprünglichen Bedeutung des Wortes Blackout begraben. Ursprünglich war mit einem Blackout das schlagartige, komplette Verlöschen der Scheinwerfer am Ende einer Szene im Theater gemeint. Die Lösung heißt „Scheinwerfer an!“ Und zwar auf allen Ebenen. Wie waren der Legende nach die letzten Worte eines gewissen Goethe? „Mehr Licht!“

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgebers wieder.

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10 Antworten

  1. Sehr geehrter Herr Löcke,
    was für ein erfrischender und höchst amüsanter Beitrag. Vielen lieben Dank dafür. Beim heiteren Lesen Ihres hervorragenden Textes, ploppten automatisch vor meinem inneren Auge unzählige persönlich erlebte Ereignisse auf, wenn auch nicht mit Alkohol, die meine Heiterkeit derart in die Höhe trieben, dass mein Nesthäkchen voller Neugier, was denn der Grund meiner übermäßigen Heiterkeit sein könnte, angelaufen kam und wir schließlich beide herzhaft um die Wette lachten, bis die Augen tränten und Bauchmuskeln schmerzten.
    Das Gute ist, dass alle Menschen handeln. Um ihr Leben zu verbessern oder zumindest nicht zu verschlechtern. Menschen machen Fehler, erliegen Irrtümern und jeder persönliche Fehler und/oder Irrtum einer eigenen physischen Handlung, eröffnet den Menschen die Möglichkeit zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Der große Vorteil aller frei, friedlich, selbstbestimmt und eigenverantwortlich lebenden und somit handelnden Menschen ist der, dass sie mit ihrem Leben und Gestalten desselbigen stets Achtsam, Wachsam, zukunftsorientieret, flexibel und verantwortungsbewusst umgehen. Sie haben klare Ziele und Visionen, holen selbständig Informationen für und um alle relevanten Lebensbereiche ein, eignen sich selbständig Wissen an, vertiefen selbständig ihre Fähig- und Fertigkeiten und/oder erschließen sich selbständig weitere/neue, erstellen wann immer notwendig ihre individuellen Lage- und Risikoanlaysen, lösen auftretende Probelme eigenständig, sind, je nach zusätzlicher Verantwortungen – für z.B. Familie, Mitarbeiter, etc. – noch aktiver, um den ihnen anvertrauten Menschen selbst keinen Schaden zuzufügen und auch vor Angriffen Dritter zu beschützen und sind und bleiben bei all ihren Handlungen immer friedlich.

    Vielleicht, so eine meiner kleinen Hoffnungen, erkennen eines Tages immer mehr Menschen, dass ein freies, friedliches, selbstbestimmtes und eigenverantwortliches Leben um ein Vielfaches sicherer und qualitätiv hochwertiger ist, als ein Leben als Knecht in Abhängigkeit von ausgewählten oder selbsternannten Herrschern, an die jede Verantwortung abgegeben und für eine Pseudo-Vollkasko-Lebens- und Risikoversicherung alle Macht übertragen wird.
    Die Zeiten bleiben spannend.

    Herzliche Grüße
    G. Schmidt

  2. Ö
    KO
    ÖKO
    “ÖKO”
    “OKO”-DI
    “ÖKO”-DIKTA
    “ÖKO”-DIKTATUR

    Alle entwickeln sich weiter, auch die Grünen, die SPD und die FDP.
    Ebenso wie Emmanuel Macron und “seine” EU.
    Das Tor bildet Paris, der Schlüssel Corona.
    Klaus Schwab gewährt Prominenten weltweit Einlass.
    Die Bürger dürfen Ihre Ablassbriefe online verwalten.
    Amazon, Pfizer & Co streichen die Rendite ein.
    Wie hype die Welt 1984, sorry 2022 doch geworden ist!

  3. Stromausfall hieß das früher in der analogen Welt. Damals gab es noch Handpumpen für den eigenen Brunnen und unsere Mutter hat das Mittagessen auf dem Kaminfeuer gekocht, für uns in der tiefsten katholischen Provinz war es noch zu bewältigen zu mal es nur von kurzer Dauer war.
    Heute wäre ich mir da nicht mehr so sicher. Wieso läßt man es so weit kommen? Gibt es eine Analogie zur Pandemie? Will man Ängste schüren, einen Leidensdruck schaffen und wenn wofür? Immer häufiger tauchen Beiträge über die neue Nuklearenergie auf, die natürlich nahezu klimaneutral unsere Probleme dauerhaft lösen würde. Möglicherweise ist es so einfach. Solarenergie taugt nicht für eine monopolistische Beherrschung des Energiemarktes, da sie dezentral erzeugt wird. Sie ist sogar tauglich für eine Selbstversorgung in der Mobilität, auch dort wäre das zentral gesteuerte Geschäft mit dem Treibstoff der Mobilität vorbei.
    Wenn man sich vorstellt, dass jetzt Elektroautos auf den Markt kommen, die Ladeleistungen von 800 Kilowatt (ungefähr 1.300 PS) haben, stellt sich schon die Frage, wie das gehen soll. Familienautos mit innovativen Hybridantrieben haben als Benziner Verbräuche von 3,5 l/100km was eine in der Fläche enorme Treibstoffeinsparung bedeuten würde, die Elektroautos in heutigen Energiemix wohl nie erreichen können. Ich halte diese Technik für eine sehr sinnvolle Brückentechnologie, die einen allmählichen Übergang zur CO2 neutralen und Kernenergie freien Energieerzeugung ermöglichen würde. Ballungsräume und Großstädte könnte man nach dem Vorbild von z.B. Kopenhagen verändern, das wäre wesentlich sinnvoller als die Städte mit Elektroautos zu fluten.

    1. Lieber Herr Dr. Wessel,
      ich sehe beim Themenfeld Klima/Energie viele Analogien zur Pandemie. Es gibt eine Handvoll Wissenschaftler, die medial herumgereicht werden (Morgenmagazin, Talkshows, ÖR-Dokus) wie eine Claudia Kemfert oder ein Volker Quaschning. Die vertreten alle eine identische radikal-ökologische Position: “Umbau auf Erneuerbare zu 100 Prozent so schnell wie möglich.” Ist ja legitim. Diese “Experten” werden auch politisch wie finanziell hofiert und gepimpert. Das sind die Drostens und Lauterbachs bei Energiefragen. Daneben selbstverständlich die TV-Universalexperten Lesch und Hirschhausen.
      Andersdenkenden Fachleute, die die Art der Energiewende kritisieren und vor den Gefahren warnen, werden ignoriert und diffamiert. Hier Klimaleugner, dort Coronaleugner. Es findet keine Diskussion statt, kein wirklicher Meinungsstreit.
      Interessanterweise ist es wie bei Corona ausgerechnet Lanz, der als einziger TV-Journalist auch mal eine kritische Frage stellt und andeutet, dass die Forderungen vollkommen utopisch sind.
      Wie beim Thema Corona spielen sich bei Energiefragen Medien/Wissenschaft/Politik gegenseitig den Ball zu. Wie beim Thema Corona wird erfolgreich mit der Angst der Menschen gespielt. Ein gewisser Lauterbach sagte schon Ende 2020, dass er sich lockdowns auch aus Klimagründen vorstellen könne. In den Beschlusspapieren steht, dass es Freiheitseinschränkungen vollkommen unabhängig von Inzidenzen gibt. Schon Spahn sagte im Herbst, dass Nichtgeimpfte 2022 außer Einkaufen und ins Rathaus gehen, nichts mehr dürfen. Man muss einfach nur zuhören.
      Die Welt ist gerade ein Pulverfass. Und die Scholz, Macrons und Sascha Lobos spielen fröhlich mit Streichhölzern.

      1. Lieber Herr Löcke, ausdrücklich ja und dennoch ist da sowas wie Wirklichkeit – deren Wahrnehmung sicher sehr subjektiv sein kann. Man kann Wahrheit nicht finden ohne nach ihr zu suchen. Wahrheit ist also Ausdruck einer Willensentscheidung, den Dingen auf den Grund gehen zu wollen. Wahrheitsliebe ist ein sehr aufschlussreiches Wort. Ist uns also Wahrheit wichtig oder nur ein Mittel zum Zweck? Wäre es dann noch weit zur Propaganda? Wenn Wahrheit die Grundlage für Gerechtigkeit ist, ist sie damit auch die Grundlage für Freiheit, die ohne gerechte Interessenabwägung nie das rechte Maß zwischen Selbstverwirklichung und Rücksicht auf die Freiheiten anderer Menschen finden kann. Gerechtigkeit muß man auch wollen, Gesetze allein reichen nicht, es braucht eine Rechtskultur, den gesellschaftlichen Konsens, dass man die geltenden Gesetze in ihrer ursprünglichen Sinnhaftigkeit zur Geltung bringen möchte. Wahrheit ist aber auch genauso die Grundlage jeder Demokratie, denn die Entscheidungen des Souveräns, des Bürgers, z.B. bei Wahlen brauchen Entscheidungsgrundlagen. Demokratie ist demnach eine höhere Form von Ordnung, die es nicht für passive Untertanen gibt. Wir müssen anerkennen, dass wir selbst uns um Wahrheit bemühen müssen, wenn wir Demokratie wollen.

  4. Nun ja, Black Outs werden immer wahrscheinlicher. Der intellektuelle Black Out des Herrn Drosten ist wohl davon abhängig, auf wessen Gehaltsliste er steht. Diesem Abbild eines unterernährten Hamsters höre ich schon lange nicht mehr zu. Ich habe gestern Videos life aus Berlin bekommen, es gefriert einem doch schon so das Blut in den Adern. Ein Black Out bringt dann den völligen Show Down.

  5. Danke, Herr Löcke, für den ausgezeichneten Artikel.
    Vielleicht wissen Sie, dass das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe – ja, das sind die, die ihm Ahrtal so hervorragend die Katastrophe verhindert haben, – auch für den Fall eines längeren Strom-Blackouts bereits bestens vorgesorgt haben: sie haben das Buch „Kochen ohne Strom“ herausgegeben. Darin findet man u.a. den Rat, dass man mit einer ausreichend großen Anzahl an Teelichtern Wasser – in ca. 45 Minuten – zum kochen bringen kann. Also auf zu Ikea, Teelichter bunkern!
    Das Buch kostet € 9.99. Das sollte es allen Bürgern Wert sein!

    1. Die letzten Beinahe-Blackouts lagen m.E. alle mitten im Winter, bei tiefen Temperaturen, Windarmut und teils zugeschneiten Solaranlagen: “Telepolis erinnerte derweil daran, dass es zuletzt in Frankreich im Jahr 2017 zu einer brenzlichen Situation kam, als eine Kältewelle den Stromverbrauch auf Rekordhöhen jagte und dem Land und damit auch dem europäischen Netz ein Blackout drohte.” (s. https://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/europas-stromnetz-am-rand-von-blackout-a-1248733.html). Was schreiben die neunmal klugen Bevölkerungsschützer, was gegen den Ausfall der Heizung bei strengen Minustemperaturen hilft? Das palettenweise Bunkern von Teelichtern? Und haben sie dann auch gleich noch noch ein Tipp, wie mit einer dann unvermeidlichen Kohlenmonoxid-Vergiftung umzugehen ist?

      Aber keine Sorge, ein europaweiter Blackout ist laut den Faktenchecker des Bayrischen Rundfunks (BR) eine Erfindung der Rechten: “Während der Corona-Krise hatten – laut dem RND-Bericht – jedoch auch Rechtsextremisten zur Vorsorge aufgerufen. Das passt dazu, dass die Angst vor einem großflächigen Stromausfall durch die Energiewende schon seit Jahren zum Beispiel vom rechtsextremen Meinungsblog PI-News geschürt wird.” (s. https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/keine-erhoehte-gefahr-von-blackouts-durch-die-energiewende-ein-faktenfuchs,SbF5xjM).

      Ein europaweiter Blackout kommt folglich genauso wenig wie die Impfpflicht, denn beides sind nur Verschwörungstheorien der Rechten: “An den Gerüchten um eine Corona-Impfpflicht ist nichts dran. Ein für alle Mal: Eine Corona-Impfpflicht stand nie im Gesetzentwurf, zu keinem Zeitpunkt und werde auch nicht kommen, stellt SPD-Fraktionsvize Bärbel Bas klar. Vor allem von rechter Seite werden Fake News und Verschwörungstheorien wie diese im Netz verbreitet.” (s. https://www.spd.de/aktuelles/detail/news/es-gibt-keinen-corona-impfzwang/06/05/2020/)

      Wenn die Menschen ahnungslose Berufsabbrecher ins Parlament wählen, bekommen sie Ahnungslose und damit fast zwangsweise Lügner und Betrüger in der Regierungsverantwortung. Vielleicht sollte man den Verantwortlichen von ARD und ZDF diesen Zusammenhang einmal nahebringen.

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