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Lyrik

Lyrische Betrachtung XXII

FrühsommerabendAntje van der Maas Langsam neigt der Tag sich seinem Ende zu Die Sonne fast vergangen schon noch meine Sinne sanft betört Ein Duft von

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Lyrische Betrachtung XXI

Zerschlagenes Geschirr Antje van der Maas Sie stritten um des Kaisers Bart Es ging um eine Hühnersuppe Nach ihrer Eltern Hauses Art Ihm war die

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Lyrische Betrachtung XX

Wegelagerer Antje van der Maas Uns dünkt, dass Ihr Automobil Für unsre Stadt verbraucht zu viel Drum müssen wir Sie unterrichten Zu Fuß Ihr Tagwerk

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Lyrische Betrachtung XIX

Ein Licht Antje van der Maas Ein Licht, das leuchtet uns voran Macht sehen uns und lässt die Augen strahlen Zieht Klein und Groß in

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Lyrische Betrachtung XVI

Weg daHermann van Veen Schnell weg da, weg da, wegMach’ Platz, sonst gibt’s noch StreitWir sind spät dran und haben keine Zeit Schnell weg da,

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Lyrische Betrachtung XV

Krankentage Antje van der Maas Die Tage verstreichen beinah‘ unbemerkt Es folgt auf den einen der andere Nichts was das Herz hebt oder was es

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Lyrische Betrachtung XIV

Wenn es windet, bläst es Antje van der Maas Die Luft stand stille Das Land lag im Dämmer Betäubt alle Sinne Sanft schliefen die Lämmer

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Lyrische Betrachtung XIII

Die Duldsame Antje van der Maas Sie hat es ertragen Im Leben gefangen Beschimpft und geschlagen Und doch nicht gegangen Sie hat sie erduldet Die

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Lyrische Betrachtung XII

Misstraut ihnen Antje van der Maas Sie sagen, sie würden es gut mit euch meinen Und tragen zur Schau ein gar frommes Gesicht Sie sagen,

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Lyrische Betrachtung XI

Seelenritzen Jens Fischer Rodrian Ihr überhört die stummen Schreie Ihr überseht die leisen Tränen Ihr werdet schweigsam, wenn man fragt Ihr solltet Euch was schämen

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Lyrische Betrachtung X

Der Fliegenpilz Antje van der Maas Er stand kokett am Wegesrand Umweht von leuchtend bunten Blättern Sein Rot blieb leidlich unerkannt Gegerbt von Regen, Wind

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Lyrische Betrachtung IX

Vögel zieh’n am Horizont Antje van der Maas Vögel zieh’n am Horizont Sammeln sich zur großen Reise Kreischend, schreiend rufen sie Bald, oh bald schon

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Lyrische Betrachtung VI

Der Zeiten Wert Antje van der Maas Die Hummel versenkt sich im Fingerhut Sie saugt und fliegt weiter, wie sie‘s immer schon tut Sie weiß

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Lyrische Betrachtung V

Verlorene Freunde Antje van der Maas Es waren dereinst zwei Freunde Die hatten einander so lieb Der eine sah Wolken aufziehen Und sprach: Komm, lass

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Lyrische Betrachtung IV

Du mich auch Die Fantastischen Vier Warum weiß denn niemand vorher Was am Ende stimmt? Warum wende ich mich nur dem zu, Was mir die

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Lyrische Betrachtung III

Grüne Aussichten Antje van der Maas Es grünt so grün Bunt sprießen die Ideen Das tönt so schön Was daraus wird, werden wir später seh‘n

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Lyrische Betrachtung II

Gestohlene Kindheit Antje van der Maas. Laut klangen die Lieder Lebendig und hell Stets zapplig die Glieder Das Mundwerk so schnell Wie frisch die Ideen

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