von Dr. Johanna Weber //
Die Bauernproteste sind aktuell in aller Munde. Aber wer kennt die genauen Hintergründe? Um diese zu verstehen, ist es notwendig, sich zunächst mit der Agenda 2030, aber auch mit anderen Protesten von Landwirten weltweit zu befassen, und zwar, bevor wieder Proteste als „rechts“ diffamiert werden [1, 5, 41].
Die Agenda 2030 umfasst verschiedene Punkte, sie werden auch „sustainable development goals“ genannt – nachhaltige Entwicklungsziele. In dieser Agenda sind Umweltziele, aber auch Ziele wie Geschlechtergleichheit oder Gesundheit (Pandemiemanagement…) enthalten. Der Fokus der Agenda erstreckt sich tatsächlich fast auf all unsere Lebensbereiche [2], und die Umsetzung der Agenda wird massiv aus der Wirtschaft gefördert, aber auch von Stiftungen, unbekannten Geldgebern und sogenannten Philanthropen – was vielleicht auch nur ein anderes Wort für Oligarchen ist. Bevor Sie gleich an Russland denken – nein. Unter den 100 reichsten Menschen der Welt finden sich nur sieben Russen, alle auf den Plätzen 58 und höher [3]. Finanzieller Einfluss wird tatsächlich eher von Superreichen ausgeübt, die aus anderen Ländern stammen, und dieser Einfluss erstreckt sich auch auf den Agrarsektor, ebenso wie der Einfluss der Agenda 2030, welche die Kontrolle einzelner Staaten über die Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln bedroht [46].
Superreiche Globalisten kaufen seit Jahren weltweit Ackerland [34] und versuchen zeitgleich, über ihren Einfluss auf die Politik die ganzen Regelungen für Landwirte so unerfüllbar und kostspielig wie möglich zu gestalten, damit kleine und mittlere Betriebe pleite gehen. Die aktuelle Streichung der Steuererleichterung für Landwirte beim Dieselpreis ist ein weiterer Schritt in diese Richtung [20]. Wenn Agrarbetriebe in die Insolvenz gehen, kann billig Land gekauft werden. In der Ukraine, welche einer der größten Getreide-Exporteure der Welt ist [19], etwa hat es massiv Landgrabbing gegeben [21, 22], z. B. über das Aktienkonsortium Vanguard [23], ebenso kann es nach der kürzlichen Brandkatastrophe zu großen Landaufkäufen auf Hawaii, wenn auch in diesem Fall eher in Bezug auf Baugrundstücke [61, 62, 63, 64, 65]. Die Aufkäufe in der Ukraine hatten sich nach Präsident Zelenskys Landreform in 2020 noch einmal verstärkt [28, 33], Monsanto und auch deutsche Unternehmen waren hier im großen Stil beteiligt [27]. Auch die Geflügelfleischproduktion in der Ukraine ist in der Hand internationaler Großinvestoren [44], und das Land muss aufgrund von Krediten einen erheblichen Einfluss der Weltbank auf den nationalen Agrarsektor dulden [45]. Die Ukraine könnte etwa auch als Anbaugebiet für Soja sehr interessant sein [29]. Katastrophen wie Kriege und Brände erleichtern es hier also den Aufkäufern. Ziel ist im Falle des Ackerlandes eine Art Nahrungsmittelmonopol, welches (neben Börsengewinnen aus Lebensmittelspekulationen) von einigen globalen Akteuren derzeit nicht nur über die Kontrolle von Land, sondern auch über die Kontrolle von Saatgut, Düngemitteln und Pestiziden angestrebt wird [7, 8, 9, 10, 11, 12, 13], mutmaßlich teilweise sogar über terroristische Aktionen [57]. Die niederländische Regierung will derzeit die „bösen umweltverschmutzenden“ landwirtschaftlichen Betriebe aufkaufen [24, 40], weswegen es dort zu massiven Protesten seitens der Landwirte gekommen war, und auch in Belgien protestierten die Bauern gegen für sie existenzgefährdende EU-Regelungen [25]. Generell gibt es weltweit Bestrebungen, Landwirte von ihrem Land zu vertreiben [34, 37], teils wird hierbei als Begründung „Klimaschutz“ genannt [24, 35].
Verschwörungstheorie? Theorie vielleicht, aber eine, die mit massenweise Indizien untermauert werden kann. Die Bill and Melinda Gates Foundation (BMGF) beeinflusst über Projekte die deutsche Agrarpolitik [4]. Bill Gates ist finanziell mit dem oben genannten Agrarkonzern Monsanto verknüpft, in diesem Zusammenhang war es schon in Indien und Mexiko zur Übernahme von Ackerland gekommen [6]. Bill Gates ist zudem der größte private Inhaber von Ackerland in den USA [14, 15, 16, 17, 18]. Laut einer Anfrage der Linken an den Bundestag hat die BMGF mittlerweile ein Volumen in Milliardenhöhe im Agrarsektor [26]. Gerade auch die Agenda 2030 hat vermehrt die Landwirtschaft im Visier [30, 31], und die Treffen, in denen über die Agenda beraten wird, sind voll von durch Bill Gates, George Soros oder andere Großfinanziers wie Rockefeller oder Ford geförderten Akteuren [32, 40]. Monsanto hatte kürzlich mit Bayer fusioniert und zudem andere Agrarkonzerne quasi fließbandartig aufgekauft [38, 39]. Ob Gates da die 28 Millionen Hektar Wald wirklich „für’s Klima“ abgeholzt hat, oder doch eher für Ackerland, wird man eventuell daran sehen, wie er das Land in der Folge nutzt [42, 43]. Monopoltendenzen wurden Gates in ähnlichen Zusammenhängen jedenfalls bereits unterstellt [59], und auch Soros’ politische Aktivitäten sind kritisch zu sehen, hatte er doch massiv für ihn vorteilhafte Kandidaten im Rahmen nationaler Wahlen gefördert wie in einem riesigen Planspiel [60].
Auf den regelmäßigen Treffen, auf denen über den Stand der Umsetzung der Agenda 2030 referiert wird, finden sich Teilnehmer wie das World Food Forum oder die Weltgesundheitsorganisation WHO [47]. Das Word Food Forum arbeitet unter Anderem zusammen mit UN Women, und große Förderer von UN Women sind – mal wieder – Bill Gates und George Soros [48, 49]. Die NGOs, welche an der Agenda 2030 mitwirken, treffen sich regelmäßig in der NGO Major Group, aber man erfährt auf den Seiten der NGO Major Group leider nicht im Detail, welche NGOs in dieser Gruppe das Sagen haben [50]. Das German Institute for Development and Sustainability jedenfalls wirkt auch an der Agenda 2030 mit und wird zu einem sehr großen Teil aus Drittmittelgeldern finanziert. Wer genau diese Drittmittelgelder zur Förderung bestimmter Projekte bereitstellt, wird im Jahresbericht des Institutes nicht näher ausgeführt [51, 52]. Das Institut hat in seiner Chefetage z. B. Mitglieder des German Council on Foreign Relations, und dieser wird gefördert durch Wirtschaftsgrößen wie Springer, Oetker und – da ist er wieder – George Soros über seine Open Society Foundation [53, 54]. Ein großer Teil der Agenda 2030 wir auch durch den Sustainable Development Fund finanziert, welcher im Rahmen seiner Projekte auch durch UN Women und die WHO Geld erhält. Beide Organisationen werden massiv durch Bill Gates gefördert [48, 55, 56], UN Women wie oben bereits erwähnt auch durch Soros und den ebenfalls bereits genannten Rockefeller [48]. UN Women und WHO haben ihr Geld in verschiedenen Länderprojekten des Sustainable Development Fund angelegt [56]. Die Agenda 2030 steht derzeit in den Medien in der Kritik [58].
Spätestens jetzt wird klar: Die Finanzierung international übergeordneter Großorganisationen sowie die Finanzierung von durch diese Organisationen umgesetzten Projekten (Agenda 2030, WHO pandemic treaty, …) geschieht zum großen Teil aus privater Hand, und reiche Privatpersonen, Stiftungen und andere NGOs sind mit WHO, UN und so weiter in einer höchst bedenklichen Art und Weise verwoben. Gleichzeitig ist unsere Bundesregierung Mitglied in WHO und UN und dann entsprechend an z. B. UN-Resolutionen gebunden. Quasi eine Politik durch nicht gewählte Organisationen, Regieren durch die Hintertür. Und unsere Bundesregierung ist auch dann an UN-Resolutionen gebunden, wenn diese die Landwirtschaft und damit unsere Lebensmittelversorgung betreffen, einen Sektor, wo natürlich täglich massive Umsätze stattfinden, denn fast jeder muss essen. Es sollte uns also allen ein Anliegen sein, die Landwirte in ihren Protesten zu unterstützen.
Quellen
[1] https://www.anti-spiegel.ru/2024/guter-protest-boeser-protest-klimakleber-versus-bauernprotest/
[3] https://www.forbes.com/billionaires/
[4] https://tkp.at/2023/08/01/deutschland-finanziert-gates-projekte-mit-38-milliarden-euro/
[5] https://www.gmx.net/magazine/politik/bevoelkerung-verstaendnis-bauern-strassenkleber-39043192
[7] https://rumble.com/v2cew8c-bill-gatess-most-awkward-interview-ever.html
[9] https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/immobilien-wohnungen-bau-baubranche-insolvenz-100.html
[10] https://newint.org/features/2023/04/03/interview-vandana-shiva-india
[13] https://www.foodwatch.org/en/restrict-food-speculation-feed-people-not-banks
[18] https://www.theguardian.com/commentisfree/2021/apr/05/bill-gates-climate-crisis-farmland
[21] https://www.aktion-agrar.de/fressen-und-gefressen-werden/
[23] https://www.aljazeera.com/podcasts/2023/4/7/ukraines-other-land-grab
[26] https://dserver.bundestag.de/btd/20/075/2007512.pdf
[27] https://dip.bundestag.de/vorgang/landgrabbing-in-der-ukraine/64662
[28] https://www.oaklandinstitute.org/new-report-take-over-ukrainian-agricultural-land
[30] https://www.bmz.de/de/agenda-2030
[31] https://sdgs.un.org/2030agenda
[32] https://sdgs.un.org/tfm/STIForum2023#side_events
[33] https://www.rferl.org/a/ukraine-agriculture-farmland-economy-/31336984.html
[34] https://www.oaklandinstitute.org/driving-dispossession
[38] https://www.oxfam.de/blog/fusion-bayer-monsanto-big-player-digitalen-landwirtschaft
[39] https://www.aktion-agrar.de/fressen-und-gefressen-werden/
[41] https://tkp.at/2024/01/09/pressespiegel-zum-bauernaufstand/
[43] https://slaynews.com/news/bill-gates-chop-down-70-million-acres-trees-fight-global-warming/
[45]
[47] https://sdgs.un.org/tfm/STIForum2023#side_events
[48] https://www.unwomen.org/en/partnerships/businesses-and-foundations/major-partners
[49] https://sdgs.un.org/tfm/STIForum2023#side_events
[50] https://www.ngomg.org/about-us
[51] https://www.2030agenda.de/de/event/2023-08/praesentation-des-reports-halbzeitbilanz-der-agenda-2030
[52] https://www.idos-research.de/en/about-us/mission-statement/
[53] https://dgap.org/de/foerderer
[54] https://www.idos-research.de/en/about-us/board-of-trustees/
[56] https://www.sdgfund.org/programmes
[57] https://www.anti-spiegel.ru/2023/die-ukraine-sprengt-russische-ammoniak-pipeline/
[61] https://rumble.com/v3b97t9-what-they-dont-want-you-to-know-about-the-maui-fires.html
[62] https://rumble.com/v38hf2n-holy-shthawaii-burns-but-are-the-conspiracies-true-stay-free-192.html
[63] https://www.cbc.ca/news/world/hawaii-property-lahaina-wildfires-1.6954189
14 Antworten
Leider vermisse ich in diesem Artikel Verweise auf den Zusammenhang des UKR-Putsches bis zum Krieg und wo hier die Gründe dafür liegen könnten. Die UKR ist die Kornkammer Europas und wer profitiert davon, wenn es Krieg gibt, wenn die UKR zur EU will, usw.?
Was haben denn UKR-Marionetten-Regierungen seit dem Putsch gemacht ? Sie haben ihr Land, für den eigenen Profit, an “US-Investoren” verscherbelt ! Das wird gern vergessen.
Auch die westlichen Regierungen sind nun nicht dafür bekannt, im Sinne der Bürger/Versorgungssicherheit/Nachhaltigkeit die Landwirtschaft zu steuern. Fast jedes Land in der EU könnte sich komplett selbst mit Nahrungsmittel versorgen, aber nein, weil die Gier grösser ist als das Denkvermögen, schafft es KEIN Land mehr. Da man lieber Getreide/Fleischproduktion usw. kreuz und quer durch Europa karrt, bringt man sich in Abhängigkeiten, die gar nicht nötig wären. Das beginnt heute bereits bei Saaten/Dünger/Chemie !
Und weil die Einsicht fehlt, macht man mit subventionierten EU-Produkten und aufgezwungenem Freihandel, noch das bisschen Infrastruktur in Entwicklungsländern kaputt.
1. Warum will die EU die herkömmlichen Bauern nicht mehr?
Die Subventionierung der Landwirtschaft kostet 370 Milliarden jährlich, die die EU nicht mehr hat, bzw. nicht mehr zahlen will.
Die politische Agenda im Rahmen des Klimaabkommens & Artenschutzsabkommens sieht die vollständige Beendigung der herkömmlichen Landwirtschaft vor.
3. Warum ist biologische Landwirtschaft mit herkömmlichen Bauern entbehrlich?
Mit den großindustriellen Verfahren werden landwirtschaftliche Produkte in Bioqualität quasi unter Laborbedingung massenhaft erzeugt.
Leicht nachweisbares ist diese Form der Landwirtschaft anhand der Anlagen in Saudi Arabien, z.B. in Al-Jouf an der Grenze zu Jordanien, was jeder über Satelliten-Maps anschauen kann.
4. Wie können die Großkonzerne in Wüstengebieten Landwirtschaft betreiben?
Die Konzerne kaufen Wasserrechte und lassen sich das Wasser per Klimakontrolle liefern.
Ein bekanntes Beispiel ist die Hazelnussplantage von Ferrero mit über 2 Millionen Bäumen in Australien.
5. Was ist Klimakontrolle?
Klimakontrolle ist die langfristige Bearbeitung und Steuerung des Wasserkreislaufs durch gezielte Eingriffe in die Troposphäre & Stratosphäre für militärische und kommerzielle Zwecke.
Ziel der Klimakontrolle ist, darüber zu entscheiden, wo und in welcher Intensität es regnen, schneien oder hageln darf.
Da Klimakontrolle nicht auf nationale Lufträume beschränkt werden kann, wird sie praktisch weltweit angewendet.
Die Umsetzung kann jeder durch regelmäßige Beobachtung des Himmels leicht erkennen, soweit die erforderlichen Kenntnisse der Physik & Meteorology vorhanden sind.
Auswirkungen der Klimakontrolle sind weltweite Verstaubung der Luft, Dürren, Extremwetter und Überschwemmungen.
Der vollständige Artikel ist hier:
Den Bauern wird das Wasser per Klimakontrolle geraubt!
https://geoarchitektur.blogspot.com/p/den-bauern-wird-das-wasser-per.html
Wie geisteskrank die Subventionspolitik ist, hier ein Beispiel.
Die Milch der Kühe konnte mein Vater besser an der Molkerei verkaufen, als es den eigenen Kälbern zu geben.
Vater kaufte Milchpulver ein, weil aus der in Wasser wieder aufgelöste Milch günstiger war, als er für den Liter Milch bekam.
Die Milch, wenn sie zuvor zu Milchpulver verarbeitet wurde, kostete pro Liter etwa 12 Pfennige, die Milch die die Mutter des Kalbes gegeben hat konnte Vater für 31 Pfennige/ Liter verkaufen.
Einen Liter Milch, für 31 Pfennige verkauft, wird vom Hof abgeholt, in einer Trocknungsanlage zu Pulver verarbeitet zurück zum Hof gebracht und kostet jetzt nur noch 12 Pfennige.
So funktioniert Subventionspolitik.
Einige Gesichtspunkte fehlen hier meiner Meinung nach.
1. Brüssel verteilt 88 Milliarden an die EU- Landbesitzer.
2. Bund und Länder verzichten auf die MwSt. (7%).
3. die KFZ- Steuer bekommen sie geschenkt.
4. Die Mineralölsteuer bekommen sie zum Teil erstattet.
5. die Landkreise übernehmen vielfach die Abfallentsorgung für die Mastbetriebe.
Jeder dem sein Hund oder Pferd stirbt muss selbst deren Entsorgung bezahlen,
6. als Steuerzahler haben wir den Landwirten Straßen (Wirtschaftswege) gebaut. Damals für Traktoren mit 16 Tonnen und 25 km/h.
Jetzt müssen wir ihnen neu herrichten weil sie die mit 50 Tonnen und 50 km/h kaputt gefahren haben.
Nicht falsch verstehen, dass währe gut angelegtes Geld, wenn wir dadurch günstig gute Lebensmittel bekämen.
Aber das Hauptargument für die Subventionen besteht aus der Aussage, dass die Landwirtschaft international wettbewerbsfähig sein muss.
Das bedeutet, wenn die Produktion eines Schweines hier im Land 200,- € ohne Subventionen kosten würde, der Weltmarkt aber nur 100,- € zu zahlen bereit ist, müssen wir als Steuerzahler 100,- Euro dazu geben, damit die Chinesen billiger bei uns kaufen als sie selbst zu mästen.
Geflügel wird hier günstiger produziert als in Afrika.
Wenn das nicht schon bedenklich genug wäre, kommt ein viel größeres Problem dazu.
Früher kam auf einen Hektar Land eine Großvieheinheit.
Jetzt werden in geschlossenen Ställen zusätzlich tausende von Hähnchen und Schweine gemästet.
Ein Großteil des Futters dafür, kommt aus Brasilien, die Gülle wird aber hier zusätzlich auf Äcker, Wiese und Felder ausgebracht.
Nitrat, Nitrit oder was da alles zusammen kommt gelangt über Gräben in Flüsse und in Nord- und Ostsee.
Zudem versickert es jährlich und etwa 1 Meter. Aus 80 Meter tiefer holen unsere Enkelkinder dann diese Stoffe wieder als Trinkwasser hoch.
Dabei bleibt es nicht bei Nitrat, es kommen Fungizid, Herbizide, Pestizide, Glyphosat und weitere Stoffe dazu.
Das alles muss sein, sonst können sich die Chinesen unser Schweinefleich und die Afrikaner unser Geflügel nicht leisten.
Herzlichen Glückwunsch Deutschland.
Die Loslösung der Regierungen vom Großkapital ist, denke ich für die Zukunft essenziell. Ich denke aber nicht, dass diese an mit Traktoren blockierten Autobahnauffahrten stattfindet, und erst recht nicht an Stammtischen oder in Internetforen. Auch diese totale Spaltung der Gesellschaft, bei der jede Gruppe sich für den totalen Hüter der Wahr- und Freiheit hält, und alle anderen komplett verachtet führt definitiv nicht da hin…
Protest und Kritik sind wichtig, aber schaut einfach genau hin, welcher Rattenfänger gerade die Flöte hält.
Danke dafür. Habe es mit großem Interesse gelesen. Es bestätigt eigentlich, sehr fundiert und anschaulich ausgeführt, was schon lange von als Verschwörungstheoretiker diffamierten Kritikern gesagt und publiziert wird: Unsere Regierung regiert nicht, sondern sie wird vom Großkapital regiert.
Das wiederholt sich in der Geschichte immer wieder, bis es zum großen Knall kommt, der in eine wie auch immer geartete Revolution und damit den wirtschaftlichen Ruin einer Zivilisation führt.
Die furchtbare, Im weiten Teilen mit Unwahrheiten gespickte Informationspolitik, die zunehmende Gängelei und Ausbeutung der Bevölkerung, insbesondere des Mittelstands , die immer größer auseinanderklaffende Schere insbesondere des mittelstands zwischen super reich und super arm und der Mangel an ernst zunehmenden politischen, wie auch wirtschaftlichen Alternativen muss uns über kurz oder lang in eine Situation führen, die weit über argumentieren, diskutieren und demonstrieren, hinausgeht.
Die Bauern Proteste sind der Anfang, dem sich weitere Wirtschaftszweige (bspw. Mittelstand und Kleinunternehmern) anschließen werden und müssen, wenn sie nicht in kürzester Zeit von der Bildfläche verschwinden wollen.
Weder rot, gelb, grün und erst recht nicht schwarz werden uns aus dieser Situation, in die sie uns seit vielen Jahren hinein manövrieren, heraus bringen. Das ist ja auch nicht ihr Ziel.
Und braun oder von mir aus auch blau sind nichts anderes, als mit faschistischem Gedankengut durchtränkte Proleten, die als Pseudo Opposition den etablierten Parteien die Möglichkeit gibt, sich als Hüter der Demokratie darzustellen und vom Kernproblem abzulenken.
Die immer miserabler werdende Bildungspolitik, die offensichtlich dazu dienen soll, die Bevölkerung immer dümmer zu machen, denn dumm ist leichter steuerbar, ein hoffnungslos an die Mauer gefahrenes Gesundheits- und mit einem damit einhergehenden, fast menschenverachtendem Rentensystem, in dem Bedürftige, die ein Leben lang ihren Beitrag leisteten, auf Almosen angewiesen sind, um zu überleben sowie das ständige belogen, verkauft und verraten werden, sind Brandbeschleuniger und politisches TNT, mit dem bewusst am Feuer gespielt wird.
Die Liste der Baustellen, an denen praxisfremde Fachtheoretiker herumwursteln, wie ein Gipser bei einer OP am offenen Herz, ist lang (nichts gegen den ehrenwerten Beruf des Stukkateurs, aber seine Ausbildung erstreckt sich nicht über die komplizierte Tätigkeit eines Chirurgen).
Diese Liste wird durch das „hineinfingern“ nicht demokratisch legitimierter Oligarchen in die Politik souveräner(?) Staaten nicht kürzer.
Da der Bauernverband sich klar gegen “Rechts” abgrenzt, müssen sie wohl die Politik aus der “guten” Seite akzeptieren.
Ein wirklich interessanter Artikel, vielen Dank dafür. Gates hat also 28 Millionen Hektar Wald abgeholzt. Ende 2024 tritt die EU Deforestation Regulation in Kraft. Kurz gesagt, von abgeholzten Flächen dürfen keine Produkte in die EU eingeführt werden. Nicht das Holz und keine anderen auf der Abgeholzten Fläche angebauten landwirtschaftlichen Produkte.
In einem ausgewachsenen, gut bewirtschafteten Mischwald kann man im Durchschnitt etwa 300 bis 600 Festmeter Holz pro Hektar erwarten. Im Allgemeinen wiegt ein Festmeter Nadelholz etwa 0,4 bis 0,8 Tonnen, während ein Festmeter Laubholz etwa 0,5 bis 0,9 Tonnen wiegen kann.
Das ist eine ganze Menge Holz, finde ich. Wo es wohl abgeblieben ist?
Die aktuellen Holzpreise in Deutschland variieren je nach Holzart und Qualität. Für das vierte Quartal 2023 liegen die Preise für Fichtenholz (BC-Qualität) zwischen 79 und 82 Euro pro Festmeter (Fm), für Käferholz (Fichte) zwischen 62 und 66 Euro/Fm und für D-Qualität zwischen 52 und 56 Euro/Fm. Kiefernholz (BC-Qualität) kostet zwischen 62 und 67 Euro/Fm und D-Qualität zwischen 51 und 56 Euro/Fm. Eichenstammholz liegt zwischen 55 und 650 Euro/Fm, und Buchenstammholz bzw. C-Buche zwischen 65 und 200 Euro/Fm. Nadelholz-Paletten werden zu 50-60 Euro/Fm angeboten, während Industrie- und Brennholz Buche-IL zwischen 72 und 80 Euro/Fm und FK-Holz zwischen 20 und 30 Euro/Fm kosten.
Was läuft da?
Danke für den gehaltvollen Artikel!
Bei der Überprüfung der angegebenen Quellen war eine Seite (Quelle [22]) nicht mehr aufrufbar. Da jedoch das Internet nicht vergisst, konnte der Artikel in den Archiven (Stichwort: WayBackMachine) gefunden werden. Das letzte Sicherungsdatum war der 21.12.2023. Bis zu diesem Datum war der Beitrag also verfügbar. Der Artikel stammt von 2015 und beleuchtet einige wichtige Details in Bezug auf den “Landraub” in der Ukraine. Der Artikel verschwand dann zw. 21.12.2023 und 11.01.2024. Dieser ist – wie auch die anderen Quellen – ebenfalls sehr aufschlussreich.
Die aktuelle Politik führt schrittweise zur Enteignung der Landwirte und zur Festigung der Kontrolle über die Lebensmittelkette. Sie ist einen Bestandteil einer weltweiten Agenda. »Wer das Öl kontrolliert, ist in der Lage, ganze Nationen zu kontrollieren; wer die Nahrung kontrolliert, kontrolliert die Menschen.« sagte einst Henry Kissinger. Weitere Hintergrundinformationen zu diesem Thema findet man in diesem Artikel https://dig-deeply.com/2023/09/15/nahrung-als-waffe/
Ganz ehrlich: dieAuswirkungen der SDG und Landkauf sind dem informierten Leser diverser Medien schon lange bekannt. Ich verweise da z.B. Tom-Oliver Regenauer z.B.
https://www.regenauer.press/undemokratisch
Hatte mir etwas mehr Text versprochen, aber vlt. bieten die Fußnoten etwas. Aber danke dafür, weil jeder Artikel, der geteilt wird, trägt zur Aufklärung bei.
Dies ist jetzt mal der erste, für mich ersichtliche, Beitrag in der sich mit den Hintergründen der Politik gegen die Bauern weltweit beschäftigt. Ja, das geht uns alle an! Danke dafür.
Es ist höchste Zeit auf die Straße zu gehen! So wie wir Spaziergänger die Politik in Zugzwang setzten, sollten es jetzt alle tun.
s.g. Querdenker u. „Rechte“ nennen diese Fakten seit Jahren. Die Aufgabe unserer Regierungsmarionetten ist es die Agenda im Sinne dieser Philanthropen durchzusetzen. „Wir beschließen etwas und wenn es keinen lauten Aufschrei gibt, weil die meisten gar nicht begreifen was wir da beschließen, machen wir einfach weiter“
Solange Landwirte, Spediteure, Handwerker etc. mit Themen wie Subventionen, Bürokratieabbau od. Mautgebühren demonstrieren wissen diese Gauner das sie wirklich nichts begreifen und machen einfach weiter.
Jeder kümmert sich um sein eigenes kleines Thema und sieht, im Wald stehend, die Bäume nicht.
„Distanziert“ von „rechts“, der AFD und Querdenkern rennen alle gemeinsam in Richtung Abgrund.
Guten Flug !