Déjà-déjà-vu

Aktuell wird in Afrika die Zulassung der zwei weltweit ersten Malaria-Impfstoffe gefeiert: R21/Matrix-M ™ und RTS,S (Mosquirix) [3]. Es handelt sich um sogenannte Protein-Impfstoffe, eine relativ neue Technologie, die auch schon bei Corona zum Einsatz kam [9, 10]. Auch der Corona-Impfstoff Nuvaxovid oder Novavax, welcher genau wie R21/Matrix-M ™ von der Universität Oxford entwickelt wurde [11] ist ein Protein-Impfstoff; im Rahmen der Zulassungsstudien kam es hier teilweise zu mehr Nebenwirkungen als erwartet, verschiedene Nebenwirkungen waren auffällig, darunter auch schwerwiegende wie etwa Myocarditis und Pericarditis [12]. Die Universität Oxford führt die diesbezügliche Forschung am Jenner-Institut durch, welches dafür unter Anderem vom Wellcome-Trust sowie der Bill and Melinda Gates Foundation Geld erhalten hatte [13, 14].

Der Wellcome-Trust steht im Zusammenhang mit Bill Gates und hatte genau wie die Bill and Melinda Gates Foundation auch die London School of Hygiene im Rahmen der Corona-Krise sowie der Malaria-Forschung mit Spenden bedacht [15, 16]. Gates finanziert aktuell verschiedene Projekte und Akteure im Gesundheitssektor [17, 18, 19, 20] und hatte kräftig an den neuartigen Corona-Impfstoffen verdient [21]. 

Aber das Déjà-vu betrifft nicht nur Corona. Die WHO und auch die Bill and Melinda Gates Foundation hatten schon vorher wegen Impfstofftestungen in Afrika bzw. Entwicklungs- und Schwellenländern in der Kritik gestanden; in mehreren Ländern angewandte Impfstoffe hatten zu Unfruchtbarkeit geführt [22, 23, 24], kenianische Bürger und Politiker hatten sich gegen eine digital-id für Neugeborene ausgesprochen [25]. Allerdings überrascht dies nicht, Bill Gates hatte weitere Aktivitäten im Bereich Impfstoffe zuvor angekündigt [26, 27] und finanziert z. B. auch Forschungen zu Masernimpfstoffen [28], Vogelgrippe [29] und Kinderimpfungen [30]. 

Bei den neuen Malaria-Impfstoffen handelt es sich um ein Milliardenschweres Projekt [31]. Über zwei Millionen Kinder hatten bis November 2023 mindestens eine der benötigten vier (!) Impfdosen erhalten, die Pilotphase lief bis Ende 2023; schon im Rahmen der Pilotphase wurden also sehr viele Kinder geimpft [3]. Im Rahmen der Studien wurden den Herstellern Verletzungen ethischer Standards vorgeworfen, zudem kam es zu zerebraler Malaria, Meningitis und einer erhöhten Sterblichkeit bei geimpften Mädchen [6]. Die in mehreren afrikanischen Ländern durchgeführten Studien umfassten nur 4800 Kinder, aufgeteilt in Untergruppen zu 480 [32]. Die dazu veröffentlichten Paper und auch Werte ähneln denen zu den neuartigen Corona-Impfstoffen:

Wirksamkeiten von um die 70 %, allerdings wurden relative Risikoreduktionen errechnet. Von 146 Impflingen in einer Untergruppe erkrankten 43 trotzdem, es ist derzeit unklar, wie lange die Wirkung anhält und ob sie sich im Verlauf ins Gegenteil verkehrt (Rebound-Effekt); ebenso ist unklar, warum es in einer der Untergruppen zu einem „loss of data“ kam.

Die Studienprotokolle wirken unübersichtlich, die Kontrollgruppe wurde nicht mit einem Placebo geimpft, sondern mit einem Tollwutimpfstoff, welcher für sich genommen Nebenwirkungen haben kann, und als Angabe von Gründen, warum Kinder die Teilnahme an der Studie abgebrochen haben, findet sich neben „Widerruf der Zustimmung“ auch „Sonstige“ [33, 34, 35, 36], eine zusätzlich durchgeführte Studie mit RTS,S an Erwachsenen macht nicht deutlich, welche Art von Immunglobulin gebildet wird [37].

Bei den neuartigen Corona-Impfstoffen war es nach der Anwendung vermehrt zur Bildung von das Immunsystem schädigenden IgG4-Antikörpern gekommen [38, 39, 40, 41, 42, 43, 44, 45, 46]. 

An den neuen Malaria-Impfstoffen beteiligen sind verschiedene NGOs, welche teilweise auf verschiedene Arten mit Bill Gates in Verbindung stehen, aber z. B. auch mit dem ehemaligen britischen Premierminister Rishi Sunakh [47], mit welchem sich Bill Gates letztes Jahr getroffen hatte [48]:

– Moderna (von Gates finanziert, Verbidnungen zu Sunakh) [49, 47]

– Gavi [4]

– GlaxoSmithKline [50]

– Die EMA von der Pharmaindustrie finanzierte EU  [3]

– Die US-Botschaft und Konsulate in Deutschland [5], welches Gates seinerseits finanziert [51]

– Die UN [8] 

– Die WHO [7, 52] 

– Die Bill and Melinda Gates Foundation [53, 54] 

– University of Oxford  [55] 

– SAGE (Strategic Advisory Group of Experts on Immunization) [55].

Dabei wurde während der Corona-Krise die Malariasituation zunächst eher vernachlässigt [56]. Die von der Pharmaindustrie finanzierte EMA hatte die neuen Impfstoffe nun jedenlfalls als positive bewertet [57].

Gates forscht seit Längerem auch an Technologien, mit denen gentechnisch veränderte Moskitos Impfstoffe verbreiten und Moskitos unfruchtbar gemacht werden sollen [58, 59, 60, 61, 62, 63, 64, 65]. Dass diese Verfahren Nebenwirkungen haben können, zeigt sich aktuell an einer Vermehrung von Moskitos in Sri-Lanka und Südamerika, welche auch mit einer erhöhten Inzidenz von Dengue-Fieber einhergeht [66, 67, 68]. Für den aktuellen Zuwachs in der Moskitopopulation wird natürlich der Klimawandel verantwortlich gemacht und nicht irgendwelche Experimente [69, 70, 71, 72, 73]. 

Natürlich ist es in diesem Zusammenhang wichtig, Gesundheitsdaten zu erheben, um über die Verbreitung gefährlicher Krankheiten in der Bevölkerung informiert zu sein, und dies geht am Besten über eine digitale ID, wie schon (nächstes Déjà-vu) bei Corona [74, 75, 76, 77]. Dass man damit alles kontrollieren kann inklusive Meinungsfreiheit, Geldflüssen, Mobilität, das ist natürlich nur ein (un)angenehmer Nebeneffekt [78, 79, 80, 81, 82]. Verschiedene Länder springen bereits auf den Zug auf, sowohl die UN als Ganzes im Rahmen der nachhaltigen Entwicklungsziele (Agenda 2030) [83, 84], als auch die EU (ebenfalls mit Blick auf die Agenda 2030) [85, 86, 87, 88] und einzelne Länder wie Vietnam [89], Nepal [90], Australien [91, 92], Griechenland [93], UK [94], Barbados [95], Österreich [96], Indien [97] und die Ukraine [98]. 

Drei Déjà-vus also…aber wollten wir das wirklich alles noch mal sehen, und wie viele werden es noch?