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Der offene Brief

von Markus Langemann

Eine der vornehmsten Aufgaben der unabhängigen Presse ist es auch, jenen Menschen eine Stimme zu geben, die nicht gehört werden. Jenen, die nicht gehört werden sollen. Leistungsträger auf  “laut” zu stellen, deren Stimme unterdrückt wird. Brave Bürger vernehmbar zu machen, die geduldig aber wütend sind. 
Mitbürgern eine Stimme zu geben, die staatliche Bürden zu tragen haben und Mitmenschen hörbar zu machen, die still leiden. Eine freie und funktionierende Presse in einer Demokratie, muß auch das schrille Pfeifen des Dampfkessels der Gesellschaft sein. Ein Alarmpfeifen.

Das hier ist der Club der klaren Worte.
Auch deshalb veröffentliche ich diesen Brief, der mich gestern erreichte.
Ich habe mit der Verfasserin gesprochen. Möge der Brief Ihnen Vorbild und Motivation sein, wenn auch Ihr Kessel kocht. Sie dürfen ihn vervielfältigen.

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76 Antworten

  1. Vielen Dank für diesen Brief, für all die Mühe, die darin liegt und den Mut, diesen abzuschicken!
    Danke, dass wir durch die Veröffentlichung daran teilhaben dürfen.
    Ich wünsche Ihnen so viel Rückendeckung wie nur irgendwie möglich, viel Kraft und Mut weiterhin.
    herzliche Grüße
    Ellen Kahlmeier

  2. In Ergänzung bringt es hier noch jemand auf den Punkt:
    Prof. Dr. Knut Löschke,
    Mitglied des Hochschulrates in der Universität Leipzig,
    Kuratoriumsmitglied des Max-Planck-Institutes für Mathematik in den Naturwissenschaften,
    Aufsichtsratsvorsitzender des Universitätsklinikums Leipzig und des IT-Beratungsunternehmens Softline AG:
    “Ich habe es satt, oder, um es noch klarer auszudrücken: ich habe die Schnauze voll vom permanenten und immer religiöser werdenden Klima-Geschwafel, von Energie-Wende-Phantasien, von Elektroauto-Anbetungen, von Gruselgeschichten über Weltuntergangs-Szenarien von Corona über Feuersbrünste bis Wetterkatastrophen. Ich kann die Leute nicht mehr ertragen, die das täglich in Mikrofone und Kameras schreien oder in Zeitungen drucken. Ich leide darunter miterleben zu müssen, wie aus der Naturwissenschaft eine Hure der Politik gemacht wird.
    Ich habe es satt, mir von missbrauchten, pubertierenden Kindern vorschreiben zu lassen, wofür ich mich zu schämen habe. Ich habe es satt, mir von irgendwelchen Gestörten erklären zu lassen, dass ich Schuld habe an Allem und an Jedem – vor allem aber als Deutscher für das frühere, heutige und zukünftige Elend der ganzen Welt.
    Ich habe es satt, dass mir religiöse und sexuelle Minderheiten, die ihre wohl verbrieften Minderheitenrechte mit pausenloser medialer Unterstützung schamlos ausnutzen, vorschreiben wollen, was ich tun und sagen darf und was nicht.
    Ich habe es satt, wenn völlig Übergeschnappte meine deutsche Muttersprache verhunzen und mir glauben beibringen zu müssen, wie ich mainstream-gerecht zu schreiben und zu sprechen habe.
    Ich habe es satt mitzuerleben, wie völlig Ungebildete, die in ihrem Leben nichts weiter geleistet haben, als das Tragen einer fremden Aktentasche, glauben Deutschland regieren zu können.
    Ich kann es nicht mehr ertragen, wenn unter dem Vorwand einer „bunten Gesellschaft“ Recht und Sicherheit dahinschwinden und man abends aus dem Hauptbahnhof kommend, über Dreck, Schmutz, Obdachlose, Drogensüchtige und Beschaffungskriminelle steigen muss, vorbei an vollgekrakelten Wänden.
    Ich möchte, dass in meinem Land die Menschen, gleich welchen Geschlechts, welcher Hautfarbe und gleich welcher Herkunft wertgeschätzt und unterstützt werden, die täglich mit ihrer fleißigen, produktiven und wertschöpfenden Arbeit den Reichtum der ganzen Gesellschaft hervorbringen: die Mitarbeiter in den Unternehmen, die Handwerker, die Freiberufler, die vielen engagierten und sozial handelnden Unternehmer der kleinen und mittständischen Wirtschaft. Ich möchte, dass die Lehrer unserer Kinder, die Ärzte und Pfleger unserer Kranken und Hilfebedürftigen die Anerkennung, die Wertschätzung und die Unterstützung erhalten, die sie täglich verdienen. Ich möchte, dass sich die Jungen und Ungestümen in den wohlgesetzten Grenzen unseres Rechtsraumes austoben aber sich auch vor ihren Eltern und Großeltern, vor den Alten und Erfahrenen verneigen, weil sie die Erschaffer ihres Wohlstandes und ihrer Freiheit sind.“
    https://www.bundestag.de/webarchiv/Ausschuesse/ausschuesse19/weitere_gremien/enquete_ki/loeschke_knut-648324

  3. Eine Regierung, die:
    – jegliche Kompetenz in Energiefragen verloren hat, u.a. indem sie
    – die Versorgungssicherheit aus den Augen verloren hat, deshalb
    – nahezu eine Billion Euro in volatile Technologien investiert hat,
    – ein grundlastfähiges Kraftwerk nach dem anderen schließen möchte, um
    – bei Bedarf Atom- und Kohlestrom aus dem Ausland teuer zuzukaufen, dabei die
    – Markmechanismen des Stromhandels nicht kapiert,
    – nicht bemerkt, dass sich einige Klimaschutzmaßnahmen, u.a. Windenergie, Palmöl, etc., gegen das Klima richten,
    – Energie bewusst immer weiter verteuert, z.B. über CO2-Abgabe, Emissionshandel, um dann
    – Waschlappen statt Duschen als Abhilfe gegen hohe Kosten zu empfehlen,
    – Marktwirtschaft durch Planwirtschaft ersetzt,
    – das Leben stetig mehr reglementiert, ja sogar
    – die komplette Lebens- und Arbeitsweise transformieren möchte (O-Ton Ex-Bundeskanzlerin: s. https://www.youtube.com/watch?v=ocHHQ6YUH8k)
    – nicht weiß, was Wertschöpfung bedeutet,
    – die wenigen erfolgreichen, im Land verbliebenen Branchen, z.B. Automobilindustrie, aktiv bekämpft,
    – Innovationen, z.B. Power-to-X, aus ideologischen Gründen und mit Falschbehauptungen des Umweltbundesamtes hinsichtlich des Gesamtwirkungsgrades so lange verhindert, bis andere das Geschäft machen, um
    – die unbeliebte, weil unpraktische und unsoziale E-Mobilität bzw. Wärmepumpen durchzudrücken,
    – freies Denken und Reden diskriminiert,
    – berechtigte Argumente und Hinweise hinter den Nebelbomben der Verschwörungstheorie- und Leugnervorwürfen verschwinden lässt,
    – Demonstrationen mit Hilfe von Masken verbieten möchte,
    – die Pandemie möglichst bis zu St. Nimmerleinstag als Ausrede für eigenes Versagen/Misserfolge ausdehnt,
    – kreatives Nichtstun von Hartz4-Karrieristen fördert,
    – parallel den Mittelstand mit immer mehr Vorschriften und Regularien überzieht,
    – die Staatsquote stetig erhöht,
    – damit die Mittelschicht bzw. kleine Betriebe bis hin zum Mittelstand langsam aber umso sicherer finanziell stranguliert, trotzdem
    – die Infrastruktur vernachlässigt,
    – “Wissen” mit Hilfe einer mittelalterlich anmutenden Inquisition statt Argumenten verteidigt, dabei
    – kritische Wissenschaftler mundtot macht,
    – zulässt, dass Ideologien statt Wissen in (Hoch-)Schulen vermittelt werden,
    – die Bevölkerungsentwicklung in Bezug auf Alter, Zusammensetzung und Bildungsniveau ignoriert,
    – Zwangsgebühren für einen degenerierten ÖRR erhebt,
    – Schulden als Vermögen verkauft,
    – für Fremdschulden bürgt,
    – sich globale “Freundschaften” mit viel Geld erkauft sowie
    – Aufrüstung statt Friedenspolitik betreibt

    ist Gift für jedes Land. Keine noch so robuste Volkswirtschaft überlebt eine solche Rosskur auf Dauer.

  4. Danke! Dieser Brief ist eine Wonne! Ich liquidiere derzeit mein Unternehmen und schließe bevor ich in finanzielle Schräglage gerate oder aber mich komplett verausgabe. Auch ich habe mich geweigert Kurzarbeit oder Sonstiges einzuführen. Ich bediene dieses System nicht mehr. Die Entscheidung ist mir wirklich nicht leicht gefallen, denn ich liebe meine Arbeit, Mitarbeiter und Kunden. Aber keine Lohn-, Gewerbesteuer etc. pp. mehr zu zahlen macht mich sehr glücklich!! Mir reichts!

  5. ich finde es sehr erfrischen wieder auf menschliche Menschen zu stoßen die sich ihre 5 Sinne und die Wahrnehmung nicht durch, wie der Bayer sagt, Gschafftler (die einem das sagen was man zu tun und zu lassen hat) Gratler (korrupte und gierige verantwortungslose unmenschliche und verlogene Typen) und Sandler (die nichts können und dann in die Politik oder in ein Amt gehen) rausfräsen haben lassen
    es geht eigentlich darum wie weit die eigene Seele bereits entwickelt ist und wie hoch die schwingt, das ist eine Frage des Karmas der jeweiligen Person, eine persönliche Entwicklung und die Füllung von Psyche und Gedankenspeicher in den Menschen durch die Medien, daher können wir nur Eines tun das wirklich helfen würde, für diese Menschen zu beten, das würde helfen und auch was bringen
    wohin ist denn Jesus gegangen, er braucht keine Pharisäer und Schriftgelehrten, er möchte zu den Nihilisten und Atheisten; das ist der wahre Plan hinter diesem Faschingszug, jeder der bisher Gott verbannt hat wird nun wieder auf das Niveau geholt um zu erkennen was wichtig ist, seine Seele und sein Karma

    1. Danke Bernhard Mayer, Sie sprechen mit ganz und gar aus der Seele und jeden neuen Tag spreche ich zu Gott über meine Dankbarkeit, in einem freien und friedlichen Land zu leben, ich programmiere diesen Satz wie ein Mantra in mein Unterbewusstsein ein, denn alles, was wir von dort ausstrahlen wird Realität. Ich lebe mit den Gesprächen mit Gott und nutze sein Naturgesetz der Resonanz dafür. Inzwischen sind wir schon ganz viele Menschen die das jeden Sonntag um 12:00 Uhr für 1/2 Stunde oder länger ins Gebet mit Gott einflechten, jeder von seinem Platz aus, und doch alle zusammen zur selben Zeit. Dieser Strahl der Dankbarkeits-Energie, den wir in das Universum zu Gott, oder zu Buddha senden, vertieft das in unserer Welt und wird ganz bald Realität. Es bröckelt schon an allen Ecken und Enden.
      Und vielleicht mögen Sie einfach für sich Sonntags mit dabei sein. Es tut so gut, die Gemeinschaft all dieser menschlichen Menschen zu spüren. Ich grüße Sie herzlich Christiane Harsleben-Meinecke

  6. Wunderbar, DANKE !
    Vergessen wurde leider zu erwähnen, worauf auch Danisch zu Recht und immer wieder und auch hier hinweist:
    Nämlich die Dummheit derer, die diese Parteien und Leute gewählt haben.

  7. Aus meiner Sicht wäre es in der Formulierung des offenen Briefs sinnvoll, welche *ganz konkreten Entscheidungen der Regierung* die Autorin kritisiert.

    Aus meiner Sicht gibt es da selbstverständlich so einige kritikwürdige Entscheidungen, aber in einem offenen Brief, der von einer anderen Person geschrieben wurde, geht es da nicht um *meine* Meinung, sondern in diesem Falle selbstverständlich darum, wie Judith Flora Schneider in ihrer Rolle als Geschäftsführende Gesellschafterin darüber denkt.

    Ebenso wäre es hilfreich, eine Position zu lesen, welche Alternativen zu den kritisierten Regierungsentscheidungen die Autorin mit welchen Begründungen vorschlägt.

    Dies würde aus meiner Sicht deutlich mehr dazu beitragen, dass sich die Dinge vielleicht doch noch zum etwas weniger Schlechten wenden.

    1. Lieber Herr Keller,

      diesen Brief hat keine Autorin verfasst, sondern ganz alleine und ohne Betreuung ich. Und daher ist es auch ganz alleine meine Meinung. Wie kommen Sie darauf, dass der Brief von einer anderen Person verfasst worden sein soll? Den Aspekt finde ich äußerst interessant.

      Gruß
      Judith Flora Schneider

  8. Das ist nicht der erste öffentliche Brief von Frau Schneider vom Zeus Teppichbodenland. Sie hat einen Telegramkanal dem ich seit der ersten Veröffentlichung beigetreten bin und regelmäßig kontaktiere. Schade nur, das sie so wenig Abonnenten hat. Ich freue mich, daß Herr Langemann ihn hier veröffentlicht hat und veröffentlichen durfte. Auf diese Weise wird er noch viel mehr Menschen erreichen, nur leider nicht diejenigen die es betrifft.

  9. Liebe Judith Flora Schneider,
    Menschen wie Sie – mit Empathie und Courage, aber ohne Polemik – halten meinen Glauben an die Menschheit aufrecht. Mein Mann sagte kurz vor seinem Tod, dass er nun sehen könne, dass alle Menschen immer ihr Bestes tun. Ja, das kann ich auch sehen, nur ist es oftmals entmutigend, wie wenige von uns ihre Fakultäten entwickelt haben, um aufrecht und integer ein sinnerfülltes Leben zu leben. Im Glauben, nur in abhängiger Lohnarbeit ein Leben fristen zu können, geben wir unsere Souveränität auf – und damit unsere Kreativität und Selbstverantwortung. Der Weg zurück in die Selbstermächtigung führt über die Erkenntnis des eigenen Seins. Wenn wir uns wieder als die machtvollen Schöpferwesen erkennen, die wir sind, hat ein menschenverachtendes System wie unseres keine Chance mehr. Frei nach Buckminster Fuller:
    “Du wirst Dinge niemals ändern, indem du die vorhandene Realität bekämpfst. Um etwas zu verändern erschaffe ein neues Modell, mit dem sich das alte überlebt.”
    Es gibt bereits zahlreiche Beispiele für Gemeinschaften und Projekte, die in diese Richtung gehen, wie z. B. Das Manifest der neuen Erde. Uns wieder als eine Menschheitsfamilie zu empfinden und uns entsprechend zu verhalten ist von essentieller Wichtigkeit; wenn wir uns vernetzen, erkennen wir, wie viele wir sind. Letztlich ist es eine Bewusstseinskrise, und nur Bewusstsein bringt uns durch dieses Nadelör. Mit Menschen wie Ihnen und allen Kommentatoren fühle ich mich in bester Gesellschaft, diesen Weg zu gehen. Danke.

  10. Der Mittelstand soll in Zukunft doch nur noch arbeiten gehen, seine Steuern zahlen und nach der Arbeit gleich nach Hause um im TV Mainstream Nachrichten zu schauen oder am PC zu spielen. So scheint der Plan zu sein.

  11. Frau Schneider bringt es auf den Punkt, diese ReGIERung ist nur noch für sich selbst da. Sie quetschen das Volk, ohne eine Legitimation zu besitzen, gnadenlos aus und sind der Meinung, dass dies durch Einflüsse von aussen wäre. Soviel Menschenhass und- verachtung hat es noch nie gegeben. Warum steht das Volk nicht einfach auf und beendet dieses dunkle Kapitel in einem Generalstreik. Die vielen kleinen Grüppchen, die montags aufbegehren, sind doch leicht in Schach zu halten. Es wird allerhöchste Zeit, dass sich das deutsche Volk endlich wieder befreit und zwar selbst und schnell.

  12. Die BRD ist eben nicht Deutschland
    und nun ist es an der Zeit dies zu verstehen,
    damit dieser Raubzug bis zum bitteren Ende
    hier und JETZT gestoppt wird.
    Dazu muss ALLES, was mit der BRD zu tun hat
    von den MENSchen als Heimtücke und Hinterlist erkannt werden.
    Ein großer Schritt,
    doch das Bewusstsein wächst mit jedem Atemzug.

    Mögen das Leben, die Schönheit, die Liebe und der Friede wieder Einzug in die Herzen der MENSchen halten,
    auf dass die spirituelle Volks-Seele Deutschlands endlich erblühen kann
    und alle, die dies nicht wünschen mögen ihren eigenen wahren Platz finden.

  13. Liebe Kommentatoren. Ich möchte an dieser Stelle jedem einzelnen (ich verweigere mich dem Gendern und bitte alle, sich angesprochen zu fühlen. In meiner Wahrnehmung unserer deutschen Sprache fühlt es sich, zumindest für mich, grundsätzlich richtig an!) herzlichen Dank für diesen überwältigenden Zuspruch aussprechen. Ich möchte hier einiges zusammenfassen, was ich aus den Kommentaren mitgenommen habe, in der Hoffnung, dass es die jeweiligen erreicht. Auch an mir ist es nicht spurlos vorüber gegangen, dass seit vielen, vielen Jahren sukzessive an einem Werteumbau, Wirtschaftsumbau, Sozialumbau etc. gefeilt wird. Wenn auch nicht studiert, so doch zumindest mit einer gewissen Empathie und vor allem feinen Antennen für Ungerechtigkeit und gezielt ausgeübter Täuschung und Ablenkung der Massen ausgestattet, fällt mir das Ungleichgewicht der politischen Agenden ja nicht erst seit einigen Tagen auf. Das war für mich auch einer der Gründe, warum ich, trotz Lockdowns, meine Mitarbeiter niemals in die Kurzarbeiterfalle gescheucht habe und auch ein elementarer Aspekt in der Entscheidung, diese unsäglichen Staatshilfen oder gar KfW Darlehen nicht in Anspruch zu nehmen. Das war nicht leicht, vor allem wirtschaftlich, dieser Blödsinn fühlte sich aber für mich von vorneherein falsch an. Wer soll das jemals zurückzahlen? Das ist doch eh ne Falle. Und vor allem, ich habe nicht darum gebeten, dass unseren Läden zugesperrt werden. Das Geplärre der jeweiligen “Verbandsfunktionäre” nach noch mehr und schnelleren Staatshilfen (‘tschuldigung? Es sind unser aller Steuergelder, die hier mit der Gießkanne verteilt wurden) war mir unbegreiflich, anstatt uns in unserem “Berufsrecht” zu unterstützen und gegen diese sinnlosen Maßnahmen vorzugehen. Für mich widersprach das jedem gesunden Menschenverstand.

    Selbstverständlich, es ist ja auch nicht mein erstes Schreiben dieser Art, ist mir völlig klar, dass es hier keine Reaktion der angesprochenen Personen geben wird – im Übrigen habe ich auch explizit darum gebeten, in einer evtl. Antwort auf Platitüden zu verzichten – mein Ansinnen ist eher Mut zuzusprechen, den Kopf aus dem Sand zu ziehen, Aufmerksamkeit zu erregen, zu zeigen, dass es sich lohnt auch mit Klarnamen zu agieren, dass wir uns nicht mehr schweigend beugen usw. Ich bekomme immer wieder die Frage gestellt: Aber was können wir tun? Zumindest nicht mehr uns weiter veräppeln, ausnehmen lassen und beugen. Ich habe einen Vorschlag, wie wir dem gesamten Treiben ein Ende bereiten können. Ein einfaches (wenn auch vmtl. nicht umsetzbares wg. zu vieler ängstlicher Bürger) wäre, wenn wir AG ab sofort die Lohnsteuer für unsere AN nicht mehr überweisen und die Umsatzsteuerzahlungen einstellen. ALLE, auf einen Schlag. 2 – 3 Monate dürften reichen. So schnell kämen auch keine Pfändungen, das schafft die träge deutsche Bürokratie gar nicht ;-). DAS wäre ziviler und friedvoller Widerstand, nur als ein Beispiel.

    Herzlichst Judith
    (sollten sich orthografische Fehler eingeschlichen haben, bitte ich diese durch schnelles Tippen zu entschuldigen)

    1. Liebe Judith, In allen Punkten meine volle Zustimmung. Mir fällt auf, dass in den Reihen der Obrigkeit die Sorgen bzgl. kommender Proteste zunehmen, insbesondere fürchtet man angeblich eine höhere Gewaltbereitschaft und bringt, um uns alle zu retten, schon mal speziell vorbereitete Einheiten von Polizei und Diensten in Stellung. Die Montagsdemonstrationen, die stattfanden und die schon große Wirkung hatten, hatten in Relation zur jetzt zu Tage tretenden Unzufriedenheit in der Bevölkerung eine eher geringe Beteiligung. Bei uns in der Provinz wurden 40 Demonstranten von 20 Polizisten geschützt. Ich persönlich fand das ganz gut, da für viele der demokratische Geist unserer Obrigkeit in aller Offenheit erst erkennbar wurde. Ich befürchte bei kommenden Protesten keine Gewaltausbrüche seitens der Demonstranten. Es gab bei allen Demonstrationen, die seit März 2020 gegen die neue Realität aufbegehrten, keine nennenswerte Gewalt von Demonstrierenden. Dieser Protest kam und kommt aus der Mitte der Bevölkerung und nicht aus radikalen Milieus, seien sie rechts, links oder sonst wie. 2022 leben immer mehr Menschen in einer Zeit des Erkennens, zweienhalb Millionen Behandlungen von Impfnebenwirkungen in deutschen Arztpraxen, „unerklärliche“, plötzliche Todesfälle und schwere Erkrankungen, ganze Abteilungen in Krankenhäusern nicht arbeitsfähig, trotz wiederholter Impfungen Corona erkrankt beziehungsweise „infiziert“. Eine vom Bundestag eingesetzte Kommission zur Überprüfung der Corona Politik stellte eine nahezu komplette Sinnlosigkeit fest. Die in der kommenden Wirtschaftskrise zu erwartenden Umbrüche werden viele Menschen unsanft erkennen lassen, auf welchem Weg sich Mitteleuropa gerade befindet. Viele finden auch das Säbelrasseln nicht so gut, jetzt wird schon nach der Wiedereinführung der Wehrpflicht gerufen, folgerichtig auch für Frauen. Vielleicht stehen im Herbst an gleicher Stelle 400 Demonstranten vor 20 Polizisten, gewaltfrei natürlich. Das wären dann immer noch wenige, wenn man auf den kommenden Leidensdruck in der Bevölkerung schaut.
      Alle guten Wünsche H..

    2. Sehr geehrte Frau Schneider,

      Sie beklagen sich mE vollkommen zurecht auch über die Verbandsfunktionäre. Über die mächtigen Menschen also, dessen Aufgabe es eigentlich wäre, die Interessen der Mittelständler zu vertreten und ihre Rechte gegenüber einem übergriffigen Staat zu verteidigen.
      “Für mich widersprach das [Verhalten der Verbandsfunktionäre] jedem gesunden Menschenverstand.” Das sehe ich wie Sie.
      In Ihrem Brief sprachen Sie von “wirtschaftssuizidalen Beschlüssen”. Eigentlich ist es schlimmer. Es ist Mord der Politik an der Wirtschaft. Mord am Mittelstand. Ich bin nicht der erste, der das behauptet.

      Die beiden Punkte möchte ich verbinden auf die Gefahr hin als Verschwörungstheoretiker bezeichnet zu werden. Vor knapp zwei Jahren gab es sehr wohl zwei mächtige Verbandsfunktionäre, die sich nicht vor der Politik in den Staub geworfen haben. Mario Ohoven (Chef deutscher Mittelstand) und F.J. Klein (Chef DEHOGA). Beide machten relativ lautstark das, was ein Mittelständler von seinem Verbandschef erwarten darf. Sie bezeichneten den geplanten Merkelschen November-lockdown als endgültigen “Todesstoß für die deutsche Wirtschaft”. Also als Mord. Beide kündigten/deuteten an, bis vors Verfassungsgericht ziehen zu wollen, wenn die Koalition das wirklich durchzieht.

      Ohoven und Klein starben nur kurze Zeit später unter jeweils mysteriösen Umständen. Das war im Herbst 2020. Die Nachfolger von Ohoven und Klein waren und sind bis heute nicht ganz so “vorlaut”. Eine Klage gegen den zweiten lockdown in Karlsruhe? Man hat nie wieder was davon gehört. Das sind nüchterne Fakten, die jedermann nachprüfen kann.

      Von den Verbandsfunktionären zur Politik. Welche kritischen Stimmen sind wirklich gefährlich? Die AfD? Nein. Im Gegenteil. Nichts besseres konnte den “politischen Akteuren” passieren, dass fast ausschließlich von der AfD wirklicher Widerstand kam. So konnte man jeden Kritiker als rechtsextrem diffamieren aus Kontaktschuld-Gründen. Das weiß ich aus persönlicher Erfahrung. Mein Leben lang stand ich politisch links von der Mitte und wurde quasi über Nacht “rechtsextrem”. Es gab im Herbst 2020 einen einzigen prominenten Politiker in der schwarz-roten Koalition, der wie Ohoven/Klein lauthals warnte. Der hieß Thomas Oppermann. Ein bekanntes Gesicht aus der SPD. Der wollte übrigens nach der Legislaturperiode in Rente gehen. Solche Menschen sind gefährlich. Oppermann starb kurz nach seiner Kritik vor einem TV-Auftritt. Plötzlich und unerwartet. Todesursache unklar.

      Aber warum sollte man den Mittelstand, warum sollte man eine ganze Volkswirtschaft ermorden? Das muss einfach eine Verschwörungstheorie sein wie dieser seltsame Great Reset. Begriffe wie “große Zeitenwende” oder “große Transformation” klingen natürlich hübscher und harmloser. Sie klingen sogar positiv und ambitioniert. Was man mit Ihnen, Frau Schneider und mit tausenden anderen Mittelständlern macht, ist mE eine beabsichtigte Brandrodung, um Platz zu schaffen. Welche Firmen werden gerettet? Nur die Firmen, die “too big to fail” sind, also Lufthansa und Co. Das Traurige ist: Das ist für jeden nachlesbar im event 201, im Pandemie-Planspiel aus dem Oktober 2019. Das war vor Corona.

      Was tut jeder Mensch, wenn er etwas Neues errichten möchte? Notfalls Platz schaffen. Sie verkaufen Teppichböden. Wenn Sie neue Produkte anbieten wollen, müssen Sie ein neues Werk bauen, müssen expandieren. Weil das aus finanziellen oder anderen Gründen oft nicht geht, nehmen Sie vermutlich schlecht laufende Produkte aus dem Sortiment, um Platz zu schaffen. Sie wollen eine kleine Holz-Hütte auf ihr Privat-Grundstück, auf ihren Rasen bauen? Falls kein Platz vorhanden ist, müssen Sie erst die Schaukel abreißen, die Sie irgendwann vor 15 Jahren für Ihre damals noch kleinen Kinder gebaut haben.

      Ich befürchte, dass Sie und alle anderen Mittelständler gerade als nervige alte Schaukel wahrgenommen werden. Es gab sogar einige durchgeknallte junge Grünen-Politiker wie Robert Schlick, die offen eingestanden haben, dass die Pandemie doch eine coole Chance wäre, mal eben die Wirtschaft an die Wand zu fahren. Das Traurige ist: Diese Fanatiker kapieren nicht, dass Sie damit eigentlich Armut, millionenfaches Leid, soziale Unruhen bis hin zum Krieg fordern.

      Von Herzen Danke für Ihren Mut. Ich hoffe, dass sich die Dinge zum Guten wenden.

    3. Liebe Judith Flora Schneider,
      ihre klaren, mutigen und kämpferischen Worte sprechen mir aus dem Herzen und aus dem Verstand. Ihr Vorschlag der kollektiven Verweigerung von Steuerzahlungen ist in der Tat das wohl wirksamste und friedlichste Mittel dem verbrecherischen Treiben unsere korrupt-korrumpierten Regierung sowie deren Institutionen ein Ende zu bereiten. Diese Idee findet sich auch schon bei dem US-Schriftsteller und Philosophen Henry David Thoreau (1817-1862), welcher bekanntlich Gandhi als Vorbild diente. In seinem Essay “Über die Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat” fordert Thoreau die Bürger auf, die Zahlung der Steuern einzustellen, da jegliche Zahlungen dieser Art die Regierung weiterhin unterstützen und legitimieren würden.
      Auch gefällt mir ihre Forderung, dass die Ausgepressten, Belogenen und in ihrer Existenz Vernichteten endlich erkennen mögen, welche Macht sie als Mehrheit wirklich haben. Dabei kommt mir Hegel in den Sinn: “Hegel macht deutlich, dass Herr- und Knechtschaft interdependent sind. Der Knecht ist zwar Knecht kraft seiner erzwungenen Unterordnung, jedoch ist der Status des Herrn von der Anerkennung seiner Herrschaft durch den Knecht abhängig.” (Wikipedia) Also sollten die Knechte/Mehrheit der Bürger in Deutschland endlich damit aufhören die Herren/Regierung und Co. zu legitimieren sowie zu finanzieren.

    4. Ich verstehe zwar, was Sie ausdrücken möchten, aber auf der anderen Seite geht mir Ihre Kritik auch ein wenig gegen den Strich, denn es
      ist auch nicht die Aufgabe der Frau Judith Flora Schneider den Politikern die richtigen Wege aufzuzeigen, sie klagt die falschen Entscheidungen an und ein jeder kann sich daraus heute sein Bild formen. Beispiele dieser Art der Zusammenbrüche gibt es ja genug zur Zeit.
      Und warum sollte Frau Schneider die Milliarden Kriegsausgaben, die wir in unseren Gesundheits- und Bildungsbereichen sehr viel dringender benötigten, bemängeln, oder den Irrsinnsweg den ein grüner Minister jetzt einschlägt; oder die Sanktionen gegen Putin, die diesen reich machen und uns arm, und dieser Dinge unzählige mehr? Das ist nicht ihre Auffabe, denn sie bezieht diese Riesendiäten nicht, wird nicht von der Großindustrie reich gemacht, sondern hat wohl den Fehler begangen, evtl. Diese Leute zu wählen. Wobei ichhihnen versichern kann, dass weit mehr als die Hälfte der deutschen Wahlberechtigten diese Personen nicht gewählt haben. Dennoch sitzen diese Personen jetzt in der Regierung.
      Mein wirklich ernst gemeiner Vorschlag, bitte schreiben Sie selbst einen solchen offenen Brief an die Damen und Herren Politiker, mit genau den Punkten, die Ihnen auch nicht behagen, oder sind Sie tatsächlich mit allem hochzufrieden, es ist wirklich Zeit, es jetzt zu tun, bevor Deutschland gänzlich zugrunde gerichtet wurde undvwir zumindest noch aus den Ruinen etwas aufbauen könnten. Darin haben wir in diesem Land ja Übung.
      Wenn Sie sich ebenfalls nicht mitschuldig machen möchten, dann sollten Sie jetzt, wie jeder gute Bürger, Ihre eigenen Kritikpunkte offen aufzählen und formulieren die Gegenansätze der machbaren Politik, die wir jetzt endgültig benötigen, oder sehen Sie das Dilemma noch nicht? Das kann Ihnen keiner abnehmen, wir alle schreiben und schreiben, machen seit bald 2 3/4-Jahren einen Vorschlag nach dem anderen, in medizinischen, wissenschaftlichen und wirtschaftlichen offenen Briefen, und das wird einfach totgeschwiegen, übergangen, oder wir werden als Idioten und Verschwörungstheoretiker und Nazis abgestempelt, obwohl die wenigstens von uns noch nicht einmal zur AfD gehören. Jetzt, wo es endlich offensichtlich wird, jetzt ist es endlich an der Zeit, hinter dem Kamin aus dem Versteck hervor zu kommen und Veränderung umzusetzen; bevor das Kind ganz und gar, im wahrsten Sinne des Wortes, in den Brunnen gefallen ist.
      Christiane Harsleben-Meinecke

      1. Liebe Christiane Harsleben-Meinecke,

        ich bedanke mich ganz herzlich dafür, dass Sie mir zur Seite gesprungen sind. Ich darf zumindest dahingehend aufklären, dass ich für mein Unternehmen weder Staatshilfen noch Kurzarbeitergeld oder sonstiges in Anspruch genommen habe. In meinem Brief ging es mir um die Unternehmen, die sich in finanzieller/wirtschaftlicher Bedrängnis fanden und womöglich neben der Zerstörung ihrer Altersabsicherung keine andere Möglichkeit mehr sahen, als auch noch zusätzliche Darlehen aufzunehmen. Eine schreckliche Vorstellung, vor der ich alle in meinem Umkreis bereits 2020 versucht habe zu warnen.

        Es gäbe noch so viel zu sagen und zu schreiben,
        herzlichst
        Judith

    5. Werte Frau Flora Schneider,
      erstaunlich für mich ist die Tatsache, dass man dem mit Hypnose indoktrinierten Geburtsfehler «Geldgeber-Zahler», keine Beachtung schenkt. Man spult sein antrainiertes Unwissen ab, ohne zu achten, dass der Gesetzgeber schon immer von der Macht der Mächtigen unterwandert ist. Er setzt nur um, was man ihm vorsagt! Nun die Geldgeber Hypnose wirkt (wer zahlt es zurück?) denn es fragt sich kein Mensch, ob Banken eigentlich als Gewerbebetrieb dazu ermächtigt sein dürfen, die Liquidität für den Leistungsaustausch der Wirtschaft mit Verzinsung und Eigengeschäften, bereitzustellen. Dieser menschenverachtende Betrug dient der Macht der Mächtigen, aber niemand kümmert es. Die Opfer sind scheinbar vom Stockholmsyndrom betroffen.

      Wenn Sie nun meinen, Sie hätten das Richtige getan, sich vom Staat, bitte keine Kredite dies ist ein weiterer Betrug, Hilfe anzunehmen, so irren Sie gewaltig, denn der Staat hat dafür gesorgt, dass auf der anderen Buchhaltungsseite, Vermögen entstehen muss, weil die Nachfrage nicht mehr abgedeckt werden kann, jedoch der Dominoeffekt noch vermieden werden muss!

      Aufwachen aus der Geldgeber-Zahler Hypnose, den ICE Schnellzug zum Sozialkreditsystem, mit Enteignung der Würde, Freiheit, Selbstbestimmung und Eigentum zum Entgleisen bringen, denn der Staat ist wie beschrieben, nachweislich kein «Wohltäter»! Die Judikative müsste sich selbst anzeigen, denn sie verstösst gegen Treu und Glauben, Gesetzgebungen sind dem Geldgeber-Betrug angepasst! Es ist schlichtweg nicht möglich, weder den Banken noch dem Staat mit seinem Geld, die Aktivitäten zu finanzieren. Es sei denn, man schenkt dem Staat ohne jeglichen Sinn, freiwillig eine gewisse Summe aus seinem Gegenwert der der Leistung!

      1. @Minderheit
        Erstaunlich für wiederum mich ist, dass Sie Kritik an Personen üben und Unterstellungen verbreiten, bei denen Sie sich nicht einmal die Mühe gemacht haben, wenigstens nachzulesen. Auf unseren im Brief genannten Internetadressen, sind alle meine öffentlichen Briefe einzusehen (führen Sie den Cursor auf Meinungen und drunter klicken Sie “Unsere Meinung” an. Total einfach!).

        In einem davon steht ganz KLAR UND DEUTLICH, dass ich weder Staatshilfen noch Kurzarbeitergeld für mein Unternehmen in Anspruch genommen habe. So entstehen Fake News, die ich aufs Schärfste verurteile.

        In diesem Sinne, erst informieren, dann gerne urteilen
        Judith F. Schneider

    6. …;-) …dann wäre es klasse, die deutsche Sprache auch schriftlich zu ehren, indem Sie auf die Neue Rechtschreibung …eißen und das “ß” am leben erhalten. Also z.B. “daß” statt “dass”—
      Ansonsten vielen Dank für Ihr widerständiges Engagement!

  14. Dr. Claus Scheingraber
    Wächterhofstraße 6 Tel. 08102-8740416
    85635 Höhenkirchen Fax. 08102-7739
    Mail: claus.scheingraber@kabelmail.de

    27.8.2022
    Der Druck steigt. Der Kessel pfeift.
    Sehr geehrter Herr Langemann,
    herzlichen Dank für die Veröffentlichung des Leserbriefes von Frau Judith Schneider an unsere Minister. Unseren Politiker ist anscheinend nicht bewusst wie sehr „Das Pfeifen im Dampfkessel“ schon zu hören ist.
    Die Verantwortung einer Regierung liegt grundsätzlich darin, sich darum zu kümmern, dass es den Menschen im eigenen Land gut geht, sie sind Staatsdiener und sollten den Menschen dienen. Davon sind die Damen und Herren in unserer Regierung leider Lichtjahre entfernt.
    Laut Artikel 64 des Grundgesetzes müssen Kanzler und Minister bei der Amtsübernahme vor dem Bundestag den Amtseid leisten. Artikel 56, der die Vereidigung durch den Bundespräsidenten vorsieht, legt den Wortlaut fest. In Artikel 56 heißt es:
    „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. (So wahr mir Gott helfe.)“
    Entsprechend des geleisteten Eides müssten Kanzler und einige Minister wegen Meineides bereits vor Gericht gestellt werden, denn die gegenwärtige Energiemangellage hat unsere Regierung vorsätzlich und mutwillig herbeigeführt.
    Die Durchsetzung amerikanischer Wirtschaftsinteressen haben zur Nicht-Inbetriebnahme von Nordstream 2 geführt und sind ein riesiger Schaden für das deutsche Volk. Haben unsere Regierenden die Wirtschaftsinteressen der USA oder die der BRD zu vertreten?
    Die Glaubwürdigkeit unserer Regierung hat einen Tiefpunkt erreicht, der nicht mehr weiter absinken kann. Den Bürgern scheibt man Maskenzwang in Flugzeugen vor, aber für die Regierenden schein das nicht zu gelten. Das Belügen der Bevölkerung scheint Regierungsstandard geworden zu sein. Die Versprechen, dass die Covid-19 Impfungen weitgehend nebenwirkungsfrei sind – ein Narrativ, welches Herr Lauterbach immer noch verkündet – musste jedem denkenden Menschen als fragwürdig erscheinen. Brauchen „übliche“ Impfstoffe doch eine Entwicklungs- und Testzeit von 8-10 Jahren bis eine weitgehende Nebenwirkungsfreiheit garantiert werden kann!

    Nahezu unbeschreiblich ist der Verlust der Politiker an persönlicher Ethik. Nicht alles was nicht verboten ist, ist auch erlaubt. Die Bereicherung einiger Politiker in der Zeit der Maskenbeschaffung durch Provisionen hat bereits deutlich mafiöse Züge angenommen. Auch wenn es nach gängiger Rechtslage keine Korruption ist, zeigen diese Politiker einen ausgeprägten Mangel an sozialem und ethischem Bewusstsein. Bei vielen Politiker hat man das Gefühl, sie benutzen ihr Mandat oder Amt nur zur persönlichen Bereicherung (Beraterverträge!).
    Studienabbrecher und berufslose Personen haben in der Bundes- und Landespolitik nichts zu suchen. Unser Volk braucht wieder Politiker, welche Politik für ihr Volk und nicht gegen ihr Volk betreiben. Um dieses Ziel zu erreichen, wären folgende Maßnahmen zum Eintritt in die Landes- oder Bundepolitik notwendig:
     Personen welche in Landes- und Bundespolitik tätig werden wollen, müssen einen abgeschossen Beruf oder ein abgeschossenes Studium nachweisen können
     Personen welche in Landes- und Bundespolitik arbeiten wollen, müssen mindesten 2 Jahre Berufserfahrung nachweisen können
     Personen dürfen erst mit 30 Jahren in die Bundespolitik (Parlamente) gewählt werden
     Personen, in Regierung und Parlamenten, dürfen keine bezahlten Nebentätigkeiten ausüben, Zuwiderhandlung müssen hart bestraft werden
     Mandate der Politiker sollten auf 2 Legislaturperioden begrenz werden
     Das Parlament sollte auf eine vernünftige Größe – nach einem Bevölkerungsschlüssel – begrenzt werden.
     Berufsbedingte Tätigkeiten sind während der Amts- oder Mandatsausübung nicht erlaubt
     Ein fester Personalschlüssel sollte für Ministerien und untergeordete Behörden eingeführt werden, um die unkontrolliert Personalvermehrung zu beenden
     Die Bezüge der Abgeordneten und Regierungspersonen sollten erhöht werden, damit die Begehrlichkeit nach Nebengeschäften verhindert wird.

    So illusorisch die Umsetzung dieser Wünsche eines Bürgers sind, unser Land würde glorreichen Zeit entgegen gehen, wenn auch nur ein Teil dieser Punkt verwirklicht werden würde.

    Mit freundlichen Grüßen und der Hoffnung auf ein wieder besseres Deutschland.
    Claus Scheingraber

    1. Hallo Herr Scheingraber,
      Da steht „ … dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden,…“

      Da steht nichts das es dem deutschen Volk nutzen soll.
      Und Schaden abwenden macht der Bauer auch wenn er sein Vieh pflegt, damit es einen möglichst hohen ertrag abwirft.

    2. Hallo Herr Scheingraber,
      wer Mitgefühl hat, den trifft der Aufschrei einer bedrohten Existenz, wie hier von Frau Schneider. Ihre umfassende Antwort und Empfehlungen teile ich. Allerdings sehe ich, wie Sie und die meisten anderen Kommentatoren, ein reines Abarbeiten an den Politikern. Das lenkt vom Kernpunkt ab, der Geopolitik. Das Strickmuster ist immer gleich. Imperien achten auf Ihre Vormachtstellung. Heute sind Sanktionen mit die stärksten Waffen. Unsere Politiker hatten die Vormacht nie in Zweifel gezogen. Sie waren und sind auch gut beraten, wenn sie Deutschlands Wohlergehen im Auge behalten. Wie es Nationen ergeht, die einer Weltmacht entgegentreten, zeigen die Beispiele Kuba und Venezuela. Venezuela hat die größten Erdölvorkommen der Welt, können aber nichts auf der globalisierten Welt beziehen. Selbst in Europa bestellte Medikamente wurden nicht geliefert, das Geld nicht angenommen. Die Goldbestände eingefroren. Vermögen konfisziert. Eigentlich wissen wir alle, dass es die Provokation der Nato-Osterweiterung gab. Das hat sich aufgeschaukelt und niemand in politischer Verantwortung hat versucht, das Feuer auszutreten. Nun sind die Opfer so groß, sie können doch nicht vergebens gewesen sein. Die Eskalierung setzt sich folglich weiter fort.
      Die “gemeinsamen” Sanktionen sind nach hinten losgegangen. Russland hat den Trumpf der Rohstoffe. Die Rohstoffpreise explodieren weltweit, das trifft die Amerikaner mit der Inflation und Europa leidet ganz besonders. Für Deutschland wird es verheerend. Das gesamte Geschäftsmodell der Bundesrepublik implodiert aktuell, der Wohlstand der in 70 kriegsfreien Jahren aufgebaut wurde, wird pulverisiert. Deutschland taumelt auf den letzten Platz der westlichen Welt, was die Wettbewerbsfähigkeit betrifft, denn kein produzierender Betrieb ist immun gegen Energiepreise, die sich verfünf bis verzehnfachen.
      Das Problem wäre binnen Minuten gelöst, wenn Nordstream2 geöffnet würde. Wo ist der neutrale Mittler zwischen den Fronten. Darum geht es.
      Wenn wir keinen Frieden mit Russland finden, ist Deutschland im freien Fall.
      Ich fürchte Väterchen Frost steht seinem Land bei, ein langer strenger Winter und die fröstelnden Bürger jagen ihre Politiker zum Winter :-).

      1. Hallo Herr Gerlach,
        ich stimme Ihnen zu, Das Grundproblem ist die Geopolitik speziell in unseren Land. Sie habe es so treffend formuliert: „Das Problem wäre binnen Minuten gelöst, wenn Nordstream2 geöffnet würde. Wo ist der neutrale Mittler zwischen den Fronten. Darum geht es. Wenn wir keinen Frieden mit Russland finden, ist Deutschland im freien Fall.
        Ich fürchte Väterchen Frost steht seinem Land bei, ein langer strenger Winter und die fröstelnden Bürger jagen ihre Politiker zum Winter.“

  15. Ein Brief, der ohne Umschweife und Floskeln mitten ins Schwarze trifft. In diesen Zeiten muss man die Schreiberin leider mutig nennen!

    Wenn sich die Regierung nicht im Sinne der Bevölkerung kümmert, heißt das, dass sie den Gesellschaftsvertrag aufgekündigt hat?
    Mit diesem Gesellschaftsvertrag wurde das Gewaltmonopol an den Staat abgetreten!

    Wenn sich die Regierung nicht kümmert, also den Gesellschaftsvertrag aufgekündigt hat, heißt das dann, dass auch wir zu nichts mehr verpflichtet sind?

  16. Danke Herr Langemann, dass Sie uns teilhaben lassen an Menschen wie der Geschäftsführerin Frau Schneider (meinen größten Respekt für Ihren Mut zu diesem Brief) oder Nadine (the) Rebel und allen anderen Kommentaren, denen ich ebenfalls zustimme. Mit diversen Schreiben habe auch ich “meinen Tropfen zum Aushölen des Steines” beigetrtagen. Und selbst wenn diese nicht die angeschriebenen Politiker erreichen, so lesen sie dennoch die Personen in den Vorzimmern. So können wir dazu beitragen, dass wir zumindest nicht ohne Protest alles hinnehmen, was von der Regierungsseite “fabriziert” wird. Um so mehr dieser Schreiben an die Regierung rausgehen, um so mehr wissen sie, dass der Widerstand wächst. Wer immer nur am System “rum zu meckern” hat, wird am Zustand nichts ändern. Viele tätige Einzelne wachsen zur Gemeinschaft und diese wiederum zu einem starken Volk. Wenn wir das erkennen und uns nicht mehr spalten lassen, können wir alles schaffen. Ich bin dabei. Für eine bessere (nicht heuchlerische) Gesellschaft.

  17. Mein Dank gilt Frau Schneider für ihren beherzten Brief, den wir als kleiner Handwerksbetrieb zu 100% mittragen können. An den Kommentaren erkennen wir, dass nicht nur uns dieses Gefühl beschleicht, des allmählichen Ausblutens Derer, die finanziell den Saftladen noch am Laufen halten. Nach über 25 Jahren Selbstständigkeit, in denen nie ein Pfennig oder Cent Verlust gemacht wurde, immer gut Steuern gezahlt wurden, haben wir so gar keine Intention, dies wie bisher weiter zu führen. Denn es stellt sich immer häufiger die Frage WOFÜR?. Ist es dieser stete Kampf, denn so empfinden es viele der kleinen Unternehmen, noch wert?

    1. Genau das ist der Plan ! laut Klaus Schwab werden wir alle im Jahr 2030 nichts besitzen u glücklich sein – #ich mach da nicht mit

  18. Liebe Frau Schneider,
    gut beobachtet. Mir scheint allerdings, dass es in den letzten zweieinhalb Jahren lediglich eskaliert ist. Der Untergang der kleinen Selbstständigen, nennen wir sie mal so, hat schon vor Jahrzehnten angefangen. Immer noch ein klein wenig mehr an Bürokratie, an Dokumentationspflichten, undurchschaubarer Steuergesetzgebung, Auflagen von Behörden etc. machen viele kleine Betriebe unattraktiv für potentielle Nachfolger. In der Wirkung ist das eine schleichende Kollektivierung, die sich gegen die individuelle, kleinräumige Art zu leben und zu wirtschaften richtet. Ob dahinter ein Plan steckt oder es nur eine zufällige Erscheinung unserer gesellschaftlichen Entwicklung ist, lässt sich nicht einschätzen. Im Rückblick gibt es diese schleichend sich verstärkende Geringschätzung der Individualität allerdings auch in anderen Bereichen. Sind wir auf dem Weg in eine neue Feudalgesellschaft mit Analogien zu König*In, Adel und Klerus? Markus Sonneborn als Hofnarr? Möglicherweise ist dieser Gedanke ein wenig absurd.
    Mit freundlichen Grüßen
    H.W..

  19. Ich habe ein wenig schlechtes Gewissen. Ich habe es für notwendig erachtet, daß Grün als Farbe in der Regierung auftaucht, damit völlig klar wird, was in Deutschland umgesetzt werden soll. Damit klar wird, daß uns die grünen Blütenträume dem Abgrund näher bringen. Manche müssen es auf die harte Tour lernen.

  20. Hallo Frau Schneider!

    Es ist Ihnen gelungen in Ihrem Brief deutlich zusammenzufassen, was vielen Mittelständlern unter den Nägeln brennt: die Truppe im Regierungskasten zerstört nach allen Regeln der Misswirtschaft zielgerichtet eine gesamte Volkswirtschaft und zieht hinterher, was an globalen Verflechtungen drangeknüpft ist. Leider steht zu befürchten, dass diese schwarz-grün-rot-bunte Spaß-Truppe das nicht aus freien Stücken und garnicht selbst betreibt, denn dafür scheint doch die weltweite Choreografie zu gut gelungen, als dass man glauben könnte, dass es so versehentlich dahin gescholzt oder ausgeannalenat oder irgendwie doch ab und an habeckend durch den Bundeshof reitert. Dass ein lauter Bach gesundheitlicher Aufklärung langsam unsere Hirne versucht mit klebriger Verwirrung zu verwüsten ist dabei ebenso sträflich, wie Helme und Militaria in eine Welt zu werfen, darauf hin sich anderer Eltern Kinder damit im Feld heldenhaft und stellvertretend erschiessen lassen können. Der Applaus einer degenerierten und völlig übersättigten juvenilen Zombie-Spieler-Generation bleibt der ferngesteuerten Gesellschaft dabei in den Palästen der verfallenden Republik sicher.
    Egal, wer sich bemüßigt fühlt nun abzutreten, da er ethisch-moralisch verwundet im Schmerz sich windet, ob der Pöbel auf den Straßen lautstark und vielgewaltig nach der Macht versucht zu langen, niemals wird es aussehen, als würde nicht eine feindselige Kraft von außen ein schnelles und verheerendes Eingreifen einer starken Schutztruppe nötig gemacht haben. Vielleicht haben nicht wir uns für die NATO entschieden, sondern hat die USA das freundlicherweise für uns möglich gemacht? Daran könnten wir noch lange erinnert werden, ob mit oder ohne Mittelstand, eher aber mit Amazon.

  21. Ich stimme dem Brief und den Kommentatoren hier zu: Es ist praktisch nicht 5 vor zwölf, wir können schon die Sekunden zählen bis zu dem Augenblick, wo er Zug in den Abgrund rast.
    Wenn ich mich in meiner Stadt umschaue, mit Menschen spreche – ja, es dürfte real bereits eine kritische Masse erreicht sein.

    Eine kritische Masse ist bekanntlich eine Menge, die genügt, einen bestehenden Zustand abrupt zu verändern. Allerdings benötigt diese kritische Masse einen Auslöser, einen Katalysator irgendeiner Art. Und genau den sehe ich nicht.

    … Es sei denn, man schaut in diesem Zug nicht nur auf die schönen Landschaften links und rechts, sondern auch vorn heraus, wo das Gleis schon teilweise nicht mehr sichtbar ist ..

    Ja, es gibt „alternative Parteien“. Nur spüre ich bei keiner, dass eine von denen das Zeug dazu hat, das Bestehende zu verändern. Alle haben viel mit sich selbst zu tun, mit inneren Kämpfen. Zu den Ursachen möchte und kann ich mich nicht äußern, doch die eigentliche Wirkung einer Partei – das Heraustragen von Ideen, das Gewinnen einer kritischen Masse von Unterstützern zur Umsetzung derselben als gewählte Vertreter in Vertretungen des Volkes – kommt nicht zum Tragen. Und somit – so mein Eindruck – treffen wir uns in inzwischen vielen alternativen Blogs und schreiben uns unseren Frust, unsere Wut und Verzweiflung von der Seele.
    Eigentlich eine ideale Situation für die intellektuellen Eliten, auf sich aufmerksam zu machen, Flagge und Engagement zu zeigen, im Humboldtschen Sinne bildend zu wirken.

    Intellektuell sollte es auch für schlichtere Gemüter verständlich sein: Wenn ich eine bestimmte Menge Grundlast-Strom nicht mehr produziere oder etwas (z.B. Gas) nicht mehr kaufe, dann habe ich das Fehlende nicht mehr zur Verfügung. Vor allem für die Industrie, aber auch für privat. Diese einfache Mengenlehre habe ich einem erklärten Mitglied der intellektuellen Elite dieses Landes, einem Physikprofessor, nicht nahebringen können.
    Er: Das Abschalten wird zum einen durch alternative Energien ausgeglichen, zum anderen finde er es gut, wenn es keinen Strom aus Kohle, Atom und Gas mehr gibt, Gas nicht zu kaufen ist außerdem gut gegen Putin. …
    Nun, wer solche Professoren hat …

    … und währenddessen rast der Zug weiter auf den (allen??) bekannten Abgrund zu …

    Auch ich habe, wie die Briefschreiberin, an Politiker geschrieben, sowohl in der Stadt, in der ich lebe, im Land, im Bund. Es kamen vereinzelt „Antworten“. „Antworten“ deshalb, weil nicht einer auf die Fragen und angesprochenen Probleme einging. Vielmehr machte man dem Untertan durch über die Parteien hinweg erstaunlich ähnliche Textbausteine – und das nicht nur inhaltlich – deutlich, dass man „dort oben“ offenbar einzig durch das Finanzamt mit der Existenz „niederen Lebens“ da unten verbunden ist.

    … und der Zug wird immer schneller …

    Ich kann nicht sehen, dass die gewählten Politiker ihrem Amtseid in den aktuell entscheidenden Bereichen nachkommen. Sie schworen alle, Schaden vom deutschen Volke abzuhalten. Dazu setzten sie sich in den Führerstand dieses Zuges Deutschland. Doch sitzen sie da tatsächlich? Oder sind sie gar nicht erst eingestiegen und vertrauen anderen Kräften oder irgendeiner KI oder dem, was sie dafür halten? Bei dem Bildungsniveau, was da oben herrscht – einer schreibt Kinderbücher für deutschsprachige Kinder, obwohl er mit Deutschland nichts anfangen kann, jemand anderes kommt aus dem Völkerrecht und will als Ober-Diplomat erst einmal andere Länder ruinieren (das habe ich so nicht mal über Ribbentropp nachlesen können), der Häuptling des Ganzen erklärt quasi öffentlich, sich an nichts erinnern zu können, was ihn in meinen Augen für Leitungsfunktionen jeglicher Art disqualifiziert und zu seiner sofortigen Absetzung führen müsste … – ist vieles vorstellbar.

    … und der Zug rast noch schneller …

    In der Geschichte dieses Landes wurden Krisen in meiner Erinnerung seit 1848 nur dadurch bewältigt, indem man sie zunächst bis zur Neige auslebte und ertrug. Erst nach dem völligen Kollaps gab man sich und anderen die Möglichkeit einer Korrektur. Mich beschlich schon vor Jahren das Gefühl, dass dieses Volk offenbar mit Technik umgehen, jedoch gesellschaftliche Krisen nicht konstruktiv bewältigen kann.

  22. “Wenn die Grundlagen nicht verstanden werden, kann das Gemeinte nicht das Gesagte sein, Konfuzius!”

    Wir leben auf dem Nährboden von LUG und TRUG, legalisiert vom Gesetzgeber und Justiz. Wer glaubt er bringe sein Geld auf die Bank und mit einem Teil seiner Einkommen finanziere er den Staat, ist er mit der Geldgeber-Zahler-Hypnose indoktriniert. Will heissen wir würden Geld auf die Bank bringen und mit einem Teil der Erwerbseinnahmen den Staat und das Soziale finanzieren. Beides ist systemisch unmöglich wird aber geglaubt! Dieser Irrglaube betrifft 99% der Menschen, welche nicht bereit sind für 5 Minuten sein eigenes Denkvermögen zu aktivieren.

    Wenn sich die Menschheit über Jahrhunderte derart verblöden lässt und erlaubt, diktiert von den FM-Logen, dass das Treuhandmandat der nicht versiegenden Geldquelle Administration zum gewerblichen Nutzen an Wirtschaftsunternehmen zu übergeben, stärkt die Macht der Mächtigen! Die Opferrolle einzunehmen, jedoch gleichzeitig die Macht stärken, ist für mich schizophren, denn was uns Menschen angetan wird, haben wir den Kollaborateuren ermöglicht!

    Der geniale Austauschgegenwert der Leistung wird nicht verstanden und jeder glaubt er würde Zahlen! Dabei würden die kognitiven Fähigkeiten aus dem Sandkastenalter ausreichen, um zu erkennen, dass man nur mit dem vorhandenen Sand (Geld) Burgen (Leistungen) erbringen kann. Damit verbunden ist die Geldgeber-Hypnose, welche durch die Betrugsumwegumlage der Wirtschaftseinnahmen aus der anteiligen Gelderzeugung zur Abdeckung der Staats- und Sozialquote über die Erwerbseinkommen (Hinzufügung und Abzug), anstatt direkt zwischen Wirtshaft und Staat, erzeugt wird.

    Weder der reichste noch der ärmste Zeitgenosse, so auch der Mittelstand, beteiligt sich an der Staat- und Sozialquote! LUG und TRUG! Diese Erkenntnis würde das Spiel der Puppen am Draht sofort beenden und den Zug zum Sozialkreditsystem zum Entgleisen bringen. Rebellion nicht ausgeschlossen.

    Aus der Geldgeber – Zahler – Hypnose aufwachen, ist das Gebot der Stunde, denn auch die Lehrmeinung der Medizin, der Mensch sei materialistisches (transhumanes Wesen) ist signifikant vergleichbar mit der Betrugslehrmeinung der Sekte Ökonomie, wonach die Geldentstehung eine intermediäre Funktion erfülle! Will heissen wir würden Geld auf die Bank bringen und mit einem Teil der Erwerbseinnahmen den Staat und das Soziale finanzieren. Beides ist systemisch unmöglich wird aber geglaubt!

    Herzliche Grüsse aus dem gleichsam verblödeten Agendaland Schweiz

  23. …grossartiger offener Brief. Ich selber hatte mir als Unternehmer mit eben solchem offenen Brief an die lokale Politik gehörig fie Finger verbrannt. Die Folge waren bis heute Steuerprüfungen und andere kleinere Scharmützel. Was lerne ich daraus: Ich kümmer mich um mich und das Wohl meiner Familie…und werde das Land in Bälde verlassen. Es fühlt sich son an (wie in der DDR), dass einem „Ausreiseantrag“ wohlwollend entgegen gesehen wird, da die Berlin-Clique dann einen „rechten, querdenkenden, aufmüpfigen Souveränität beanspruchenden weniger hat. Mein Rat: kümmert euch ! Dieser Staat hat kein Interesse an Euch, gar keins !

    1. @MarkusKreuzer….Da ich ähnliche Schikanen erleiden musste, nachdem ich mich im aus meiner Sicht sehr korrekturbedürftigen Gesundheitssystem nützlich machte, bin ebenso zum Schluss gekommen, dass ich mich nur noch um mich und meine Ehefrau kümmere. Wenn es schon die Mächtigen stört, wenn Patienten besser versorgt werden bei geringeren Kosten, dann weiß ich nicht mehr weiter mit diesem von ebendiesen Mächtigen auf Profit getrimmten System Auch wir haben vor, das Land zu verlassen. Nur weiß ich noch nicht, wohin. Welches ist denn Ihr Ziel?

      1. @Werner Ullrich…Sie müssen ja ein dickes Fell haben! Als Arzt muss man doch jetzt schon sehr lange bemerkt haben, dass in D kein Blumentopf mehr zu gewinnen ist, daher habe ich das Land schon 2006 verlassen! Gehen Sie einfach in die Schweiz, dort ist man willkommen und sie verdienen endlich das was sie auch verdient haben. Nur ein kleines Beispiel: Bei Aldi oder Lidl hat man einen Mindestlohn von 4400 Franken (x13), beim heutigen Wechselkurs sind das mehr als 4500 Euro pro Monat. Und als Arzt entsprechend mehr…Was gibt es da noch zu überlegen??

      2. …ausserhalb Europa (wichtig, weil D ist nur die von uns hier erkennbare Eisbergspitze). Aktuell zieht es uns nach Südafrika, viele bereits ausgewanderte Europäer ( und auswandern tun eh nur aufgewachte!) sind dort, der Umgang und das Miteinander ist grossartig. Selbe Zeitzone und Sommer-Winter antizüklisch zu uns. Ab 12-2022 haben wir dort eine Bleibe…es fühlt sich gut an.
        Viel Erfolg Markus Kreuzer

    2. Ihnen alles, alles GUTE.
      Mir und meiner Familie ist so etwas in der ehemaligen DDR geschehen… Stasi, Hausdurchsuchungen, Drohungen usw. – Verbot als Kindergärterin zu arbeiten.. dann war ich froh, vor 36 Jahren hier angekommen zu sein… seit über zwei Jahren komme ich mir vor wie in der ehemaligen DDR.
      Welchen Weg “nimmt” das alles noch??
      Vielmals Danke an Herrn Langemann für diese Plattform.

  24. Als leidgeprüfter Fernreiseveranstalter kann ich mich zu 100% anschliessen. ( Ebola war Teil 1) . Wir schuften und zahlen , wenn mal was übrig bleibt greift sich es der Fiskus ab.
    Akteuell dürfen wir nun die Corona Hilfen versteuern aus 20- 21.
    Man fragt sich ob der Rest der Bevölkerung noch aufwacht?
    Ich bin da nicht so sicher wenn ich mich umsehe.
    Aber die Hoffnung stirbt zuletzt .

  25. Sehr geehrte Frau Schneider

    Vielen Dank für den offenen Brief, das trifft zu 100% zu.
    In den Kommentaren ist alles dazu gesagt
    Ich wünsche Ihnen für die Zukunft alles Gute

    Beste Grüße

    M. Fahr

  26. Das hat gesessen, wenngleich ich bezweifle, dass es die Adressaten erreichen wird. Ich werde aber selbst dazu beitragen, dass es trotzdem möglichst viele Leser erreichen wird, die sich dadurch animiert fühlen, ebenfalls aufzubegehren und Stopp zu rufen. Vielen Dank dafür!

  27. Seit 2,5 Jahren werden Gelder – die wir Steuerzahler erarbeitet haben – vom Staat wahllos verteilt. Ich bin Steuerberaterin und habe Anträge auf Corona Hilfen für Mandanten gestellt – in der Regel “kleine Unternehmer” – die nun wieder ganz oder teilweise aufgrund ständig geänderter Regeln zurückgezahlt werden müssen. Dann, wenn die Unternehmer sich noch mehr als sonst ins Zeug gelegt haben um die erlittenen Verluste wieder auszugleichen und dadurch doch noch einen Gewinn erzielen konnten. Es sind bei den relevanten Monaten nicht alle Ausgaben ansetzbar – sodass meist zwangsläufig ein Überschuss sichtbar ist. Dass Unternehmer versuchen Ausgaben zu minimieren, wenn keine Einnahmen in Sicht sind, wird nicht berücksichtigt. Ebensowenig, dass ein Unternehmer vom Gewinn lebt und nicht von den Kosten. Und von diesem Gewinn – der ja in den wenigsten Fällen vorhanden war – muss ja auch noch die eigene Miete und die Krankenversicherung etc. bezahlt werden.
    Es ist die große Frage – wer bezahlt dann eigentlich die exorbitanten Ausgaben des “Staates”, wenn keine Steuerzahler mehr vorhanden sind. Werden dann die Großkonzerne, die i.d.R. hier keine Steuern zahlen zur Kasse gebeten oder die mächtigen Unbekannten, die dann ganz offiziell den Staat übernehmen?

    1. Sehr geehrte (Steuerberater-) Kollegin,
      Sie sprechen mir aus der Seele und vielleicht sollte man tatsächlich mal einen Monat (oder zwei) keine Umsatzsteuer- und Lohnsteueranmeldungen abgeben, damit die wissen, was mal auf sie zukommen wird … Ein Staat so ganz ohne Einnahmen !

  28. So sehr der Brief von Frau Schneider zu begrüßen ist, er wird den /die Adressaten nicht persönlich erreichen. Per e-mail kommen unverbindliche Satzbausteine aus irgendeinem Büro. Ich habe Briefe in eigener-schulpolitisch brisanter- Angelegenheit an Mitglieder der bayerischen Staatsregierung auf dem Postweg versandt. Es kommt entweder keinerlei Reaktion oder ein Sachbearbeiter schickt ein paar Satzbausteine zurück, die mit dem Anliegen nichts zu tun haben. Ich habe das jeweilige Schreiben als Einschreiben mit Rückantwort versandt. Es kommt keinerlei Reaktion, die rosa Rückantwortkarte bleibt verschollen. Eine Nachfrage/Beschwerde bei der Post bleibt bis auf die Feststellung des Postbediensteten “Das kann eigentlich nicht sein” ergebnislos. Ich wollte das ergebnislos versandte Schreiben an Herrn Söder persönlich in der Staatskanzlei abgeben. Der Beamte am Eingangsschalter weigert sich das Schreiben anzunehmen bzw. will mir nach längerem Hin und Her den Eingang nicht bestätigen. Fazit: Die vom Bürger Gewählten wollen mit ihm nichts zu tun haben, wollen von seinen Einlassungen nichts wissen.
    Umso wichtiger ist das Forum bei Herrn Langemann und anderen. Ohne diese wären wir komplett verloren.
    Ich werde wütend, wenn ich das Schreiben von Frau Schneider lese, das unser aller Zukunft betrifft, wütend darüber, wie wir alle ins Unglück gestürzt werden, wie uns jeden Tag diese und andere Informationen ins Hyperventilieren bringen. Ich bewundere ihren Mut öffentlich zu machen, was unsere Medien verschweigen/nicht wahrhaben wollen/dürfen. Dass sie es den zu erwartenden Hausdurchsuchungsbeamten möglichst angenehm machen möchte, darf nicht als Bestechungsversuch verstanden werden. Es handelt sich um reine Gastfreundschaft und Höflichkeit. Im Knigge steht dazu auch Interessantes. Sie sollte natürlich nicht versäumen, die richtige Raumtemperatur zu haben, die Duschkabine sollte trocken sein, damit niemand auf die Idee kommt, sie würde nicht gegen Putin stinken wollen. Nicht zu viel Toilettenpapier auslegen, denn das wird rationiert. Im PC sollte nichts zu finden sein, was auf ein Interesse an Aktivitäten kritischer Bürger schließen lässt. Sie darf einen Bio-Kaffee anbieten und rein vegane Kekse. Vermeiden sollte sie die Beamten zu fragen wovon sie ihre Energiekosten und all die Umlagen bezahlen wollen, ob sie ihre Angehörigen in Pflegeheim und KH etwa ohne Maske besuchen wollen und ob sie Fan von Herrn Lauterbach sind. Bitte beim Betreten der Wohnung aber die Impfausweise zeigen lassen. Sieben Einträge sollten es schon sein. Und am Schluss ein fröhliches “Vergelt’s Gott!” hinterherrufen.
    Ich wünsche Ihnen Frau Schneider sehr von Herzen alles Gute. Lassen Sie uns doch bitte wissen, was mit Ihrem Brief passiert ist!

  29. Dieser Brief und die folgenden Kommentare sind ja alle ganz gut. Aber keiner derselben zeigt einen Weg oder eine Richtung auf, die uns aus der Misere führen. Dabei gibt es einen solchen, den einzusehen etwas Mühe macht, aber ohne Fleiß kein Preis. Rudolf Steiner hat schon am Ende des ersten Weltkrieges denselben aufgezeigt, und wenn er von genügend Menschen verstanden worden wäre, hätte uns das den Hitler erspart und ebenso die aktuelle Situation. Aber auch da scheinen die Menschen immer noch nicht bereit zu sein, die von Rudolf Steiner vor nunmehr hundert Jahren dargestellten Zusammenhänge endlich anzuhören und zu begreifen. Es muss anscheinend noch schlimmer kommen, wie zur Zeit der Pest im Mittelalter, wo oft nur 10% der Menschen überlebten, um die Weiterführung der Menschheitsentwicklung zu ermöglichen. Aber wir könnten schon einmal beginnen mit der Entflechtung des Einheitsstaates, der weltweit die Herrschaft der mörderischen Eliten ermöglicht. Wie das zu machen ist, kann man bei Rudolf Steiner erfahren.

  30. Ohne Worte! Oder doch, Moment… Auf den Punkt gebracht. Der Brief gibt Hoffnung, dass vielleicht noch mehr ihre Meinung so öffentlich kundtun und aufstehen, um dieses verlogene, raffgierige Pack dahin zu schicken, wo der Pfeffer wächst. Oder wenigstens weg, irgendwohin, wo sie keinen Schaden mehr anrichten können. Und auch ich habe niemanden beleidigt, denn Wahrheit ist Wahrheit, und Ich habe auch nicht gedroht, noch irgendwen zu Straftaten aufgefordert. Hoffnung ist ja (noch) nicht verboten. Hoffnung auf ein Zurück zur Normalität. Einer anderen Normalität als die jetzige. Schlimmer kann es nicht mehr werden – oder?

  31. Vielen Dank für die Veröffentlichung dieses Briefes, der in klaren Worten die Lage und die Praxiserfahrungen derer wiedergibt, die das Ganze -noch- am Laufen halten und täglich ihre Arbeit machen, um ihre Existenz und ihre Familien zu sichern. Dieses Unterfangen ist mittlerweile so aufwändig geworden, daß den Menschen rein praktisch gesehen einfach keine Zeit und Kraft mehr bleibt, sich noch eingehender zu informieren, die Stimme zu erheben oder auf die Straße zu gehen. Wer morgens um 6 Uhr zu Arbeit geht und abends um 10 Uhr totmüde ins Bett fällt, hat keine Kraft mehr. Aber: Dies ist nicht die sog. schweigende Mehrheit, sondern die rein faktisch zum Schweigen gebrachte Mehrheit. Diese hat jedoch eine Meinung und eine klare Haltung die dann auch zum Ausdruck gebracht und vertreten werden wird. Wann ? Ich weiß es nicht.

  32. Die Entwicklung einer breiten und starken Mittelschicht war eine Grundlage “unserer” Demoktatieentwicklung … die Demontierung und Spaltung der Mittelschicht und deren Zutun gen “nach oben schleimen und nach unten treten” hat Mittelschicht zur Gefahr gemacht!!!
    CoronaMaßnahme: wieso gab es so wenig Zusammenhalt der Mittelschicht?? Gewinner waren die Steuerflüchtigen!!! Und Selbstbetrüger die Mittelschichtigen, die sich ob ihres vorauseilenden Gehorsams über vermeintliche Brotkrümel vom Tisch der Mächtigen gefreut hat …

    Wirrrr haben nur wenige Chance: eine ist der Zusammenhalt zw Unterschicht und Mittelschicht (erinnert mich an Dt und RU, wo ja auch die Reichen und Mächtigen USAner alles dafür tun hier eine Zusammenarbeit zu verhindern)

  33. Nicht umsonst gibt es Angst vor der Rebellion seitens Frau Baerbock. Ich denke es wird zu Aufständen kommen wenn das hier so weiter geht. Frau Schneider hat es im Kern getroffen. Und ich wünsche Ihr alles erdenklich Gute und das Sie nicht heimgesucht wird. Was bitte sehr soll den Menschen noch angetan werden unter dem Sammelbegriff “Transformation”? Wir sind doch im besten deutschen Laberdeutschland angekommen…..

  34. Notwendige klare Worte!
    Vermutlich leider in den berüchtigten Wind geschrieben, den eine abgehobene und lebensfremde Politikerkaste reichlich macht.

  35. Rotgrüne Hymne (Text: plagiiert, Musik: DDR-Hymne)

    Unser Ziel, das sind Ruinen,
    Bis die Zukunft abgebrandt,
    Lasst uns nur dem Wahnsinn dienen,
    Deutschland, irres Gagaland.
    Euch in Not gilt es zu zwingen,
    Und wir zwingen euch verschärft,
    Denn es muß uns doch gelingen,
    Daß rotgrüner Wahn wie nie
    Über Deutschland herrscht.

    Glück und Frieden wir zerstören
    Deutschland, eurem Vaterland.
    Woll’n sogar die Welt betören,
    Bis die außer Rand und Band.
    Denn wir dienen nur dem einen,
    Deutsches Volk ist unser Feind!
    Lasst das Licht des Halbmonds scheinen,
    Töten schon im Mutterleib,
    Wenn dort Deutsches keimt.

    Hassen, die pflügen und bauen,
    Schaffen ab wie nie zuvor,
    Die der eignen Kraft vertrauen,
    Sind für uns wie ein Tumor.
    Deutsche Jugend wir verblöden,
    Bis ihr Hirn total verklebt,
    Wirst du Deutscher bald erleben,
    Dass rotgrüner Geist wie nie
    Über Deutschland schwebt.

  36. Sehr geehrte Frau Schneider,

    vielen Dank für Ihren offenen Brief, den ich im Club der klaren Worte gelesen habe.
    Ich kämpfe mit unzähligen Briefen, Videos, Statements, Blogbeiträgen auch seit 2,5 Jahren und auch wir stehen als Familienunternehmen vor dem Abgrund.
    Die meisten Politiker und Politikerinnen antworten nicht einmal auf meine Briefe.
    Dabei waren diese stets höflich, sachlich und interessiert.
    Ich kann also gut nachvollziehen, wie es Ihnen geht.
    Nur leider habe ich im Moment auch keine aufmunternden Worte, keine Zuversicht, nur noch (sinnlosen?) trotzigen Kampfgeist, denn ich liebe meine Berufe und was wir uns aufgebaut haben. Es ist mein Baby.
    In diesem Sinne wünsche uns allen die Kraft, die wir brauchen.
    Herzliche Grüße
    Nadine Rebel

    P.S. Hier finden Sie einen Überblick über die Beiträge und Briefe, die ich geschrieben habe
    https://nadinerebel.blogspot.com/

    Und auch hier
    https://www.rebel-management-training.de/blog

    1. Sehr geehrte Frau Rebel,

      wie Frau Schneider auch Ihnen herzlichen Dank. Ich habe just einige Ihrer Blogeinträge gelesen. Inbesondere den Mailverkehr mit Ulrike Bahr (vermutlich die SPD-Politikerin aus dem Bundestag) fand ich sehr aufschlussreich. Immerhin eine Politikerin, die antwortet. Das erkenne ich trotz anderer Meinung an.

      Vielleicht hat man manchmal das Gefühl, dass das alles nichts nützt und dass man sich im Kreis dreht. Zumindest geht es mir so. Aber nur manchmal in schwachen Momenten.

      Steter Tropfen höhlt den Stein. Daran glaube ich fest. Ein Tropfen Frau Schneider, ein Tropfen Nadine Rebel, viele tausend andere namentlicher Tropfen inkl. mein eigener bescheidener Anteil. Mittlerweile ist der Stein des politischen Irrsinns vollkommen ausgehöhlt. Und ich beobachte jeden Tag einen neuen Tropfen, sehe täglich einen weiteren Menschen, der aus seinem politischen Tiefschlaf erwacht.

      Sorry für so viel Pathos. Aber dennoch: Herr Langemann hat gerade in seinem Newsletter die Metapher des Kessels verwendet. Der steigende Druck auf den pfeifenden Kessel ist für jeden spürbar. Ich bleibe mal in diesem Bild. Intelligente Menschen nehmen Druck vom Kessel, nehmen den kochenden Kessel von der zu heißen Herdplatte. Die politisch Verantwortlichen machen weiter das Gegenteil. Verzweifelt presst man den Deckel auf den Kessel und erhöht die Temperatur. Welch ein Irrsinn. Irgendwann explodiert dieser Kessel in einem lauten Knall.

      Ihnen und Frau Schneider alles Gute. Danke für Ihren Mut und Ihr Engagement. Schon Bowie wusste: Rebel, Rebel!

      1. Ihren Kommentar
        Herr Löcke find ich klasse !! DANKE
        ich meine auch: es gibt langsam , doch stetig immer weitere Menschen, die aufwachen aus Ihrem politischen Tiefschlaf . Die den IRRsinn des Druck-erhöhens erkennen und aussteigen beim mitspielen.
        WE ALL will Slowly rocking on Margit Klein

      2. Hallo Herr Peter Löcke

        Leider wollen Sie auch nicht begreifen, wenn die Grundlagen nicht verstanden werden, kann das Gemeinte nicht das Gesagte sein, Konfuzius!

        Wir bringen weder Geld auf die Bank noch beteiligen wir uns an der Staats- und Sozialquote. Systemisch und saldenmechanisch einfach nicht möglich, auch wenn die Lehrmeinungen der betreuten Bildung, legalisiert vom Gesetzgeber und Justiz, modelliert und geglaubt werden! Der Staat und Justiz belügen und betrügen ihre eigene Bevölkerung!
        Lesen Sie meinen Kommentar, einen Dialog habe ich längst angeboten, wird nicht benutzt! Warum?

  37. Herzlichen Dank für diese ehrliche und mutige Stellungnahme!
    Es ist wunderschön zu sehen, dass immer mehr Menschen aufwachen und Stellung beziehen.
    Auch wenn wir durch schwierige Zeiten gehen, so finden sich doch immer mehr Menschen, die noch einen gesunden Menschenverstand haben.
    Und ich bin mir sicher: Am Ende wird alles gut.
    D. Iding

  38. Ich frage mich immer, ab wann eine ethische und juristische Grenze erreicht ist, die das Volk dazu legitimiert dem sinnbildlich besoffenen Politiker den Schlüssel abzuziehen und (zum Schutz der Allgemeinheit) mit Gewalt aus dem Auto zu zerren. Jedem anderen Dienstleister würde man sofort kündigen und von seinen Aufgaben entbinden. Bei Weigerung darf spätestens die Exekutive körperlich nachhelfen. Aber es kann doch wohl nicht sein, dass das Volk dabei tatenlos zusehen muss wie der Laden gegen die Wand gefahren wird.

  39. Das beste Deutschland aller Zeiten hatten wir, pardon, ich extrapoliere “von ich auf wir” zu der Zeit, als Willi Brandt das Volk der guten Nachbarn sein wollte, und auch war, im Vergleich zu heute 2022. Dafuer bekam das beste Volk dann 1990 die deutsche Einheit zum Geschenk, von einem Russen, der 1931 geboren wurde und heute noch lebt, MSG oder Michael Sergeowitsch Gorbatschow – Gorbi – “ideologisch” mitgetragen von seiner Frau, Raissa Maximova. Gesegnet sei die Zeit vor der heute zu sehenden katastrophalsten aller Bundesregierungen seit 1946. Ich steh drauf :-)) – nicht auf der Katastrophenregierung, sondern auf dem Leserbrief von Zeus.

  40. So dramatisch und bedrohlich die Lage auch für immer mehr Menschen in immer mehr Lebensbereichen in diesem Land ist und vermutlich noch werden wird,
    umso hoffnungsvoller stimmt mich,
    dass endlich immer mehr Menschen zu erkennen scheinen,
    wer der wahre Verursacher der Zerstörung von Frieden, Freiheit, Selbstbestimmung, Wohlstand, Recht und Eigenverantwortung
    in diesem Land ist.
    Nur mit einer richtigen Lage- und Ursachenanalyse
    kann Problemen und Irrtümern ziel- und lösungsorientiert begegnet werden.

  41. Ein interessanter Brief, der deutlich zeigt, wie das Gefühl der Ohnmacht und der Resignation einen Großteil der Bevölkerung und des Mittelstandes ergriffen hat. Die immer schneller folgenden, von der Politik selbstkreierten ” Krisen “, und die damit als alternativlos verkauften Maßnahmen tun ihre Wirkung. Sich ohnmächtig fühlende Bürger ” denken ” sich handlungsunfähig. Wir werden systematisch und manipulativ in einem ständigen psychischen Überlebensmodus gefangen gehalten, der seine Wirkung dann nicht verfehlt, wenn wir denken, im Überlebensmodus zu sein. Regierungen sind aber nur die ” Mittelsmänner ” einiger weniger und wechselnden Profiteure, die für uns mehr oder weniger unsichtbar und deshalb scheinbar unangreifbar bleiben. Diese für uns unsichtbaren Profiteure kennen allerdings die Funktionsweise unserer Psyche besser als wir uns oft selbst kennen. In unsicheren Zeiten neigen die Menschen leider dazu, jenen zu folgen, die Schutz und eine ” bessere, gerechtere heile Welt ” versprechen. Die Frage, die sich die Menschen dabei nicht stellen, ist, besser für wen? Der teilweise unerschütterliche Glaube, dass Regierungen, wie einst Mama und Papa, zum Wohle für uns arbeiten, ist eine kindliche Illusion. Alle, die das schon längst erkannt haben, sind für Regierungen potentiell gefährlich, da es dabei um ihre eigene Daseinsberechtigung geht. Die Spaltung dient dazu, jene ausfindig und auf die bereits bekannten Art und Weisen mundtot zu machen. Es ist gerade in der Coronakrise deutlich zu Tage getreten. Nun sind sebstkreierte Krisen aber keine unabwendbaren Naturkatastrophen, die wir so hinnehmen müssen. Solange wir uns jedoch nicht zusammentun und uns stattdessen planmässig gegenseitig bekriegen, können wir dem nicht wirksam entgegen steuern. Wir müssen unser Selbstvertrauen wieder gewinnen und in die Selbstbestimmung und Selbstverantwortung zurück kommen und das möglichst schnell. Die Luft wird dünner. Was Regierungen schon von jeher angestrebt haben, ist Gedankenkontrolle. Wer die Gedanken steuern und kontrollieren kann, kann auch die damit verbundenen Gefühle und Emotionen steuern. Beides ist untrennbar miteinander verbunden und überlebenswichtig für die jeweiligen Regierungen. Und durch KI wird es immer effektiver. Freie Gedanken und ein persönliches Erleben von Gefühlen und Emotionen machen uns aber einzigartig und zum Individium. Und uns das zu erhalten, liegt in unserer Macht. Selbstbestimmte Menschen denken selbst und brauchen weder politische Erziehung, noch glauben sie an irgendwelche Heilsbringerversprechen. Wir leben von innen nach außen. Eine Veränderung beginnt immer in! uns.

    1. Bin begeistert von soo viel Klartext und Erkenntnis, die hier öffentlich geäussert wird.
      Grossen DANK an Frau Schneider in Berlin – klare bissige Analyse gespickt mit Galgenhumor. Toll- Ihr Mut, Ja zu sagen zum veröffentlichen !
      Eindeutige Analyse von Ihnen M: Sandmann- spitze ! So ist es : VER-änderung beginnt immer in ! uns.
      Wir können uns selbst ermächtigen !!

      DANKE ALLEN, die sich hier klar und deutlich äussern, was sie erleben als Mittelständler in Deutschland ! Es ist kaum zu fassen, dass dieser Angriff auf unsre Familienunternehmen von der Politik soo mitgetragen wurde und wird. Es ist wie Frank sagt: es ist die schwächste Bundesregierung seit 1946.
      Bin auch gespannt wie lang die Ampel noch leuchtet …..
      Slowly Rocking on…jeden Tag erwachen ein paar mehr Menschen aus dem politischen Tiefschlaf . Es ist zu beobachten.

  42. Ja alles was in dem Brief geschrieben ist,ist 100% richtig. Es ist unverstaendlich das diese Politiker nicht merken, das sie den Ast absaegen auf dem sie sitzen. Obwohl ich nur die Volksschule besucht habe, spreche ich MIR gesunden MENSCHENVERSTAND zu und der scheint bei dieser total su fehlen. Mit freundlichen Gruessen Heidemarie

  43. Hallo und danke für diesen Artikel, bzw. für die Veröffentlichung dieses Briefes. Danke auch an die Firma, die diese Zeilen verfasst hat. Mutig und geradeaus!!! Das ist es, was bei vielen hier in diesem sogenannten besten Deutschland aller Zeiten fehlt. Das würde auch ich unterschreiben und wahrscheinlich unter PS, noch einiges mehr zu Papier bringen.
    Glück auf aus dem Revier
    J. Hahn

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