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Die besten Weltuntergänge

von Peter Löcke //

Andrea Paluch ist Literaturwissenschaftlerin, Übersetzerin und Kinderbuchautorin. Ihr letztes von Annabelle von Sperber illustriertes Werk heißt „Die besten Weltuntergänge“ und ist für 16 € im Handel erhältlich. Der Titel hält, was er verspricht. Das Bilderbuch beinhaltet zwölf Utopien und Dystopien, die das Ende der bestehenden Welt romantisch verklären. Überschwemmungen, Waldbrände, Dürren, Pandemien sowie die Folgen all dieser Katastrophen. Das Sterben der einen Welt sowie die Geburt einer neuen. Eine Erde ohne Erde. Eine Menschheit ohne Menschen. Geschrieben und empfohlen für Kinder ab 8 Jahren.

Der Deutschlandfunk findet das gut. Der Artikel, der das Bilderbuch bewirbt, beginnt so: „Schon Grundschulkinder wissen, was die Klimakrise ist. Sie können harte Szenarien besser ertragen, als man denkt.“ Der Satz kommt mir bekannt vor. 

Kinder wissen, was Pandemie ist. Sie können das Dauertragen von Masken besser ertragen als man denkt.“  So oder ähnlich habe ich es oft genug gelesen und gehört. Von Politikern, Psychologen, Pädagogen sowie Menschen aus meinem direkten Umfeld. Nur sprechen überfüllte Kinderpsychiatrien im Mai 2023 eine andere Sprache.

In den Augen von Andrea Paluch sind Weltuntergangsszenarien pädagogisch wertvoll. In der Vorstellung der Autorin leiden Kinder – anders als Erwachsene – nicht unter Verlustängsten. Eine Welt ohne Menschen sei gar das Lieblingsbild von Kindern. So die Kinderbuchautorin. Auf diesem Kanal, der das Wort Apokalypse bereits im Namen trägt, gibt Andrea Paluch bemerkenswerte Einblicke in Ihr Werk und Ihre Gedankenwelt. 

Ein Kinderbuch ab acht Jahren also. Wofür habe ich mich interessiert, als ich acht Jahre alt war? Für Fußball. Am liebsten hätte ich den ganzen Tag Fußball gespielt. Vorgelesen wurden mir Märchen und Abenteuergeschichten. Das wiederum animierte mich zum Selbstlesen. Mit 12 Jahren hatte ich alles an TKKG von Stefan Wolf verschlungen. Heute gelten die Abenteuer der vier Teenager im Gegensatz zu Weltuntergängen als pädagogisch umstritten. Angeblich werden in den Hörspielen und Büchern von Stefan Wolf patriarchalische und rassistische Stereotype verbreitet. Seltsam. Ich habe die Lektüre ganz anders in Erinnerung. Obwohl behütet aufgewachsen, litt ich als Kind sehr wohl unter Verlustängsten. Eine mögliche Trennung meiner Eltern aufgrund einer Ehekrise wäre mein persönlicher Weltuntergang gewesen. Andere gab es nicht.

Wofür interessiert sich ein Kind heute außer Klimakrisen und anderer Weltuntergänge? Anscheinend sehr für die eigene Sexualität und das bereits in der Kita. Ist der 5-jährige Tom wirklich ein Junge? Dafür interessiert sich Tom. Findet die 4-jährige Annika ihr eigenes, das männliche oder ein drittes Geschlecht attraktiv? Das möchte Annika unbedingt herausfinden. Seltsam. Mit meiner Sexualität habe ich mich erst beschäftigt, als ich in die Pubertät kam. Da war ich 14 und das ging ganz automatisch. Fürs Protokoll: Meine Eltern hätten mich auch für den hypothetischen Fall geliebt, dass ich mich dem eigenen Geschlecht hingezogen fühle. Da bin ich mir sicher. Wir lieben dich so wie du bist. Ihnen war wichtig, mir das zu vermitteln. Familiäre Geborgenheit.

War es Eltern wie Lehrern wichtig mir zu vermitteln, dass ich mich in einer gendersensiblen Sprache ausdrücke? Nein. Ihnen war wichtig, dass ich mich überhaupt ausdrücken kann. Dass ich mich in der deutschen Sprache bewegen kann mit einem großen Wortschatz. Wertschätzend und höflich. Sprachliche Sensibilität ganz ohne Gendersensibilität.

Katastrophen, Klimakrisen, Sexualität, Gendersprech? Dafür interessiert sich kein Kind von selbst. Damals nicht und heute nicht. Ein Kind möchte die Welt entdecken. Angstfrei und behütet. Mit Nähe und nicht mit social distancing. Frei atmend ohne Maske. Mit Sonnenaufgängen und nicht mit Weltuntergängen. Mit dem Glauben und der Hoffnung auf eine heile Welt und nicht der traumatischen Gewissheit, dass die Erde dem Untergang geweiht ist. 

Lieber Deutschlandfunk. Warum wissen Grundschulkinder, was die Klimakrise ist? Liebe Medien als Ganzes, liebe Pädagogen und Politiker. Warum werden Kinder mit Themen konfrontiert und penetriert, die sie emotional und intellektuell überfordern? Wenn eine ganze Generation von Jugendlichen und Kindern traumatisiert ist, weil diese Generation mit Endzeitszenarien dauerbeschallt wird, hat das nichts mit kindlichem Interesse zu tun, das von innen heraus kommt. Dafür gibt es ein anderes Wort.

Indoktrination.

Zurück zu Andrea Paluch. Muss man die Autorin kennen? Das muss man nicht. Ich würde die Dame auch nicht kennen, wäre Sie nicht vor einem Monat an die Öffentlichkeit gegangen, um über Ihr Leid zu klagen. Frau Paluch leidet sehr darunter, dass Sie Ihren viel beschäftigten Ehemann kaum noch zu Gesicht bekommt. Einst schrieben sie gemeinsam Kinderbücher wie „Kleine Helden, große Abenteuer“. Schon damals hatten Weltuntergänge etwas Romantisches. Mit Blackouts etwa verbindet das Autorenduo nicht etwa Anarchie und Gewalt, sondern Aufregung und Kerzenschein. Mittlerweile beschäftigt sich der Gatte politisch mit Weltuntergängen. Ich wünsche Andrea Paluch von Herzen, dass Sie nicht unter Verlustängsten leidet, denn immerhin ist das Paar seit 1996 verheiratet. 

Der Mann von Andrea Paluch heißt Robert Habeck.

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgebers wieder.

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10 Antworten

  1. Es ist wirklich so dermaßen abartig und an Bösartigkeit schwer zu überbieten, was sich hier darstellt! Mir wird so schlecht, es ist kaum auszuhalten! Nicht genug mit der ganzen verfehlten Pseudopolitik zum Nutzen einiger sehr sehr weniger im Hintergrund, nein, jetzt der Frontalangriff auf die Kindheit! LASST UNSERE KINDER IN FRIEDEN!!!!!
    Wie kann man es wagen, Kindern diese abstrusen Ängste einzuimpfen und das auch noch als Kinderbuch zu bezeichnen!?
    Ich war 12 als ich dachte, die Welt geht unter und wir Menschen sind Schuld. Ich habe Rotz und Wasser geheult und vor Panik gezittert.
    Das hier ist Propaganda der aller übelsten Sorte! Ich hoffe, dass viele viele Menschen, Eltern, aufstehen gegen solche und andere Abscheulichkeiten! DAS ist Kindeswohlgefährdung! Nicht wenn ich mein Kind nicht impfen lasse oder in die Schule zwinge.
    Der Verlag gehört angezeigt, die Autoren sowieso.

  2. In einer freien Gemeinschaft halten freie Menschen andere Meinungen und Lebenskonzepte aus, weil sie niemandem aufgezwungen werden.
    In einer freien Gemeinschaft halten freie Menschen andere Medienplattformen und Informationen aus,
    weil sie niemandem aufgezwungen werden.
    In einer freien Gemeinschaft halten freie Menschen andere Bildungsangebote und Schulkonzepte aus,
    weil sie niemandem aufgezwungen werden.
    In einer freien Gemeinschaft halten freie Menschen andere Familienkonzepte aus,
    weil sie niemandem aufgezwungen werden.
    In einer freien Gemeinschaft bieten freie Menschen anderen Menschen Schutz an,
    die nach Hilfe und Schutz anfragen,
    halten es als freie Menschen aber auch aus,
    wenn ihre Hilfs- und Schutzangebote nicht nachgefragt oder gar konkret abgelehnt werden.

    Nicht die Autorin eines Buches ist ein Problem.
    Nicht Medien, die ein Buch bewerben und anpreisen sind ein Problem.
    Nicht Schulen, die ihr Konzept und ihre Lehren verbreiten sind ein Problem.
    Nicht Politiker, Richter, Polizisten, Soldaten, Beamte sind ein Problem.

    Probleme/Konflikte zwischen Menschen entstehen immer und ausnahmslos nur dann,
    wenn Menschen andere Menschen über die Mittel Täuschung, Zwang und Gewalt
    zu Handlungen bringen wollen,
    die sie freiwillig nicht ausführen würden!

  3. Schrecklich, so ein Buch. Ich empfehle der Autorin dringend die Bücher von Sabine Bode “Kriegsspuren”, “Kriegsenkel” und “Die vergessene Generation”. Die Autorin ahnt nicht ansatzweise, was sie mit ihrem “Endzeit”-Szenario in den Kindern anrichtet, das ist beinahe kriminell. Kinder benötigen Geborgenheit, um sich selbstbewusst und lebenstüchtig zu entwickeln, keine zukunftsunsicheren Untergangsbeschreibungen. Das diesem zugrunde liegende Konzept heißt nicht Leben, sondern Überleben, es erzeugt Lebensangst. Mindestens 10% der Erwachsenen, die als Kinder Katastrophen erlebten (z.B. Krieg und Vertreibung wie unsere Eltern), leiden im Alter an posttraumatischen Belastungsstörungen (wie unsere Eltern, Tanten und Onkel => unerklärbare Allergien, massive Depressionen, Panikattacken, Schmerzanfälle). Sie haben einen zu niedrigen Cortisolspiegel, lebenslang, der sie extrem stressanfällig macht. Je kleiner sie als Kinder waren, insbesondere die 40er-Jahre-Geburten, um so gravierender die Spätfolgen. Und sie geben ihre unsichtbare “Erkrankung” in der Kindererziehung an die nächste und übernächste Generation weiter! Wie oft habe ich als Kind gehört “… andere haben es schlimmer …”, “… das war für uns normal …”, “… hab dich nicht so …”, “… schau nach vorn …”, “… darüber spricht man nicht …”, “… nimm dich nicht so wichtig …” oder “… uns hat’s auch nicht geschadet …” => finale Sätze, Ende des Gesprächs! Disziplin war Lebensstrategie. Mütter, deren Männer im Krieg waren, waren fürsorglich zu ihren Kindern – aber liebevoll? Meine Oma war extrem hartleibig, meine Mutter ist bis heute spröde, kann keine Gefühle zeigen! Ich spüre keine Nähe, wenn ich sie umarme! Und ich habe mich als Vater immer wieder dabei erwischt, es genauso zu machen.

    Achtung, Achtung! Ende, Ende!
    Über’m Kuhstall sind Verbände.
    Über’m Schwiensstall sind die Jäger.
    Morgen kommt der Schornsteinfeger.

    Marienkäfer fliege,
    Vadder is’ im Kriege,
    Mudder is’ in Pommernland,
    Pommernland is’ abgebrannt.

    Ich empfinde es als dreist, so ein Buch für Kinder ab 8 Jahre freizugeben. Kriminell!!

    Sven Prabel
    Insel Usedom

    1. Sehr beeindruckend ihre analytische Retrospektive lieber Herr Prabel,sehr beeindruckend…aus wissenschaftlicher Überzeugung und als ein weiteres”Opfer”kann ich das so1zubestätigen.Meine Tante,die ich erst spät kennengelernt habe,sagte mir(ähnliche Vita natürlich und fand “uns”auf familiärer Spurensuche,dabei wohnte sie nur 3 Straßen weiter…)”…es wird von Generation zu Generation weitergegeben,es wird aber immer weniger,besser…”.Ich habe meine Mutter geliebt und gehasst,dafür(…für die Härte,die krankhafte”Sauberkeit”,die Ungerechtigkeit uvm),und dann natürlich mich selbst,dafür(circulus vitiosus,Teufelskreis)…Doch mein innerstes Wesen blieb heil.Und auf der”Suche”fand ich alle Antworten…ihren ähnlich(und schließe deshalb meine seelige Mutter regelmäßig in meine Gebete mit ein)

  4. Sehr treffend geschrieben. Nun sollte man ja meinen das die Gattin vom Abwirtschaftsminister etwas mehr in der Rübe hat, nein weit gefehlt. Gestern sprach ich beim Kaffee im Garten darüber, dass ich froh bin eine Kindheit gehabt zu haben die mit Abenteuern wie Buden bauen, Schlittschuh laufen, Federball spielen bis es Dunkel wurde, mit der besten Freundin auf die Stadtmauer zu klettern und sich im Absprung zu üben. Natürlich gab es auch Puppenhäuser, Puppenwagen in denen wir die Haustiere ausfuhren, es gab den Badesee. Angst hatten wir vor Gespenstern die es nicht gab. Ja und heute? Da sind ja PC und Spielekonsole oder die Märchen der Gebrüder Grimm vergleichsweise harmlos.
    Aber ganz ehrlich? Beim Eishockey hab ich manchmal gewünscht, ich wäre ein Junge so wie mein Bruder.

  5. Ist die Oide noch zu retten? Das Interview hat mich glatt vom Sessel gehauen. Wie muss man aufgewachsen sein, um sich solch einen kranken Schmarrn auszudenken. Ich (68 Jahre alt) danke meinen Eltern heute noch dafür, dass ich eine ganz normale und wunderschöne Kindheit mit vielen Freiheiten erleben durfte. Meine Lieblingsbücher waren übrigens “Die Abenteuer des Tom Sawyer” und dessen Nachfolger von Mark Twain. Bin überrascht, dass die Lektüre nicht schon auf dem Cancel-Culture-Index steht. Kommt bestimmt noch. Mir wird in letzter Zeit sehr häufig flau im Magen.

  6. Sollte der Herr Habeck noch lange Deutschlands Wirtschaftsminister bleiben, und seine “Brüder und Schwestern im politischen Geiste” ebenso, dann geht sicher noch nicht die Welt unter. Aber Deutschland mit Sicherheit zu 100%.

  7. Sehr geehrter Herr Löcke, ein sehr gelungener Artikel. Das Beste kommt zum Schluß.
    Ich würde heutzutage kein Kind mehr in eine dieser ” Erziehungsstätten ” sprich sogenannte Kindergärten mehr geben. Leider ist es damit nicht getan. Irgendwann fängt die Schulpflicht an und das Elend geht weiter. Ich weiß nicht mehr, von wem das Zitat stammt: ” Wer die Kinder beherrscht, beherrscht die Zukunft. Das ist auf beängstigende Weise wahr. Die Wahrnehmung und die Meinungsbildung der Kinder wird von Kindesbeinen an im Sinne des heutigen ” Zeitgeist ” geprägt. Und sie werden es nicht hinterfragen, es sei denn, die Eltern wirken dem massiv entgegen. Aber welche Eltern haben noch die Zeit und die Energie dafür? Die Regierenden versuchen uns permanent in einen psychischen Überlebenskampf zu halten, ein Großteil der Bevölkerung kapituliert. Irgendwann fehlt die Kraft dafür. Wenn man die Ereignisse mal eher nüchtern Revue passieren lässt, fügen sich die Puzzleteile mehr und mehr zu einem Gesamtbild zusammen und die Absichten werden klarer. Hier soll eine Generation heran gezogen werden, der kritisches Denken fremd sein wird. Ihre ” Welt ” findet nicht mehr im realen Leben statt, ihre ” Welt ” wird zunehmend im Internet abgebildet. Natürlich zensiert. Eine leicht zu führende Bevölkerung, die sich den politischen Entscheidungen unwidersprochen willig fügt. Die sogenannte Coronakrise war eine erste Testversion.

  8. Jeder Satz spricht mir aus der Seele! —

    Hinzufügen möchte ich nur: Aus Neugier sah ich mir Frau Paluch natürlich im Video an, allerdings nur zwei Drittel, dann wurde es mir zu langweilig. Natürliche Neugier, das ist überhaupt eine zutiefst kindliche Eigenschaft, die echten Forschungsgeistern ein Leben lang erhalten bleibt, und Langeweile eben auch mal ein Ergebnis, das vorkommt. Interessanter fand ich diesen merkwürdigen Kanal. Und siehe da, er wird übermorgen erst zwei Jahre alt, produzierte immerhin fleißige 57 Videos mit allerdings eher schlanken ~30T Aufrufen (https://www.youtube.com/@CAPASHeidelberg/about). Die Website des Uni-„Kollegs“ ist ebenso jung, die erste Sicherung im Webarchiv datiert vom Juni 2021 (https://web.archive.org/web/20210619130800/https://www.capas.uni-heidelberg.de/ueber_uns.html). Wie sich das „Kolleg“ finanziert, das wäre mir eine weitere interessante Frage. Aber sei’s drum. Dass die Habecks vier Söhne haben, das wusste ich auch noch nicht. Jetzt weiß ich es, wieder aus Neugier … aber die Vorstellung von dieser Familie bereitet mir bei aller Phantasie mächtig Schwierigkeiten!

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