Glosse von Hans Ambos
EINLADUNG
zur „finalen Abschaltung der deutschen Kernkraftwerke“
Herr Minister Robert Habeck und Frau Ricarda Lang „KKW Emsland.“
Herr Hofreiter und Frau Außenministerin Baerbock „KKW Isar 2“
Herr Özdemir und Frau Göring-Eckardt „KKW Neckarwestheim 2“
Anlässlich Ihres großen Jubelfestes zur Abschaltung der letzten drei Kernkraftwerke Deutschlands sind Sie als beliebteste Politiker Deutschlands von den Grünen ganz herzlich eingeladen das Ende der Kernenergie in Deutschland herbeizuführen. Kommen Sie bitte am Abend des 15. April 2023 auf die Schaltwarten und drücken Sie die jeweiligen Abschaltknöpfe! Der rote Knopf (RESA) befindet sich auf dem Reaktorfahrpult etwas links von der Mitte unter einer roten Klappe.
Herr Bundeskanzler Scholz wird live zugeschaltet und kann das Spektakel in dieser denkwürdigen Nacht in seinem Kanzleramt bei startklarem Notstromdiesel genießen.
Die Herren Ministerpräsidenten Söder, Weil und Kretschmann sind ebenfalls eingeladen, dabei zuzusehen, wie die Grünen den Kraftwerken in ihren Bundesländern den Garaus machen.
Es wird für Sie alle sicher großartig anzuschauen sein, wie der Leistungsanzeiger von mehr als 1.000 Megawatt zeitgleich in den 3 KKWs jeweils auf null fällt. Sie haben damit die Stromerzeugung aus der Kernspaltung in Deutschland beendet. Die letzte Schlacht ist geschlagen. Der Sieg gegen die verhassten AKWs ist gelungen. Mission completed!
Lassen Sie sich, Herr Habeck, nicht wegen des weltweit einzigartigen deutschen Atomausstiegs als energiepolitischen Geisterfahrer beschimpfen. Bleiben Sie ruhig standhaft dabei, dass alle 160 anderen (Länder) die Geisterfahrer sind. Am deutschen ökologischen Wesen muss die Welt dieses Mal genesen. Wir sind jedenfalls aus der Weltgemeinschaft der Kernenergiebetreiber ausgeschieden. Im Jahr 2019 erschien im „Wall Street Journal“ ein Artikel über die deutsche Energiepolitik mit dem Titel „World’s Dumbest Energy Policy“ („Die dümmste Energiepolitik der Welt“). Das sollten Sie zurückweisen. Alle anderen sind dumm und haben keine Ahnung von Energie, außer den deutschen Grünen.
Eine große historische Tat haben Sie vollbracht in dem Land, in dem die Nobelpreisträger Otto Hahn, Werner Heisenberg, Max Planck und Albert Einstein einst bewundert und geehrt wurden. Im Deutschen Museum in München hat man den originalen Arbeitsplatz von Otto Hahn schon entfernt. In der Schule kommt die böse, böse Kernenergie nicht mehr vor. Zum Glück für die inzwischen unwissenden Lehrer fragt sowieso kein Schüler mehr, wie ein „Schneller Brüter“ funktioniert. Physik wird abgewählt. Sie haben es ihnen vorgemacht.
Historischer Zeitpunkt: 24.00 Uhr, 15. April 2023: „Ende der Energiesicherheit in Deutschland!“ Das war es dann mit sauberen 30 Mrd. kWh Strom pro Jahr. Sie schalten sechs Prozent sichere, preiswerte (2,4 Cent/kWh) und CO2-freie Stromproduktion einfach ab! Sie war bei Tag und Nacht auch bei Windstille zuverlässig verfügbar. Zack! Aus, für immer! In nur einer Sekunde zig Milliarden Euro vernichtet. Respekt!
Aber Achtung, es besteht die Gefahr eines großflächigen Blackouts. Vorschläge, wie man einen Strom-Blackout auch genießen kann, sind in weiser Voraussicht dem Kinderbuch „Kleine Helden, große Abenteuer“ von Herrn Habeck zu entnehmen. Allerdings besteht die Blackout-Gefahr hoffentlich nur kurz, denn die Nachbarländer liefern sofort Kohle- und Atomstrom als Ersatz. Sie sollten sich bei Polen und Frankreich bedanken. Sie liefern gerne Strom an uns, denn sie verdienen gut daran. Der Strompreis ist in Frankreich nur halb so hoch wie bei uns. Dafür haben wir sechsmal so hohe CO2-Emissionen. Neidisch, Herr Habeck? Zum Vergleich: Deutschland hatte mal mit nur 17 Reaktoren 36 Prozent der deutschen Stromerzeugung und 11 Prozent des Primärenergiebedarfs sichergestellt. Der Anteil an der Primärenergie beträgt dagegen heute bei Wind bescheidene 3,5 Prozent und bei PV sogar nur 1,6 Prozent. Ganz nebenbei ist es wunderbar, dass das CO2 aus der Kohleverstromung für uns nicht in Deutschland, sondern in Polen entsteht.
Bringen Sie die öffentlich-rechtlichen Staatsmedien und ihre Fachberater von Greenpeace mit zum Jubeln. Machen Sie eine Pressekonferenz noch auf der Schaltwarte (im Hintergrund steht der Leistungsanzeiger auf Null) und sagen Sie den Leuten, was jetzt Sache ist: „Liebe Stromkunden und Steuerzahler, 3,5 Cent pro kWh Strompreis durch die abgeschriebenen KKWs, das war einmal. Jetzt wird es richtig teuer für sie. Wir, die Grünen, haben für die höchsten Strompreise der Welt gesorgt. Diesen Vorsprung werden wir zügig ausbauen. Versprochen! Und das ist auch gut so; fürs Klima. Wir werden den Strom der drei KKWs ganz einfach, ruck zuck, durch die Erneuerbaren ersetzen.“
Herr Habeck, wie wollen Sie das machen? Mit Wind? Sie brauchen als Ersatz für die 3 KKWs mindestens 9.000 neue, zusätzliche Windkraftanlagen für 45 Milliarden Euro. Oder mit Photovoltaik ersetzen? Die letzten drei Kernkraftwerke erzeugten mehr Strom als alle Solarzellen Deutschlands zusammen. Das wussten Sie nicht? Ein Quadratmeter PV-Anlage erzeugt 150 kWh pro Jahr. Sie brauchen also die gigantische Fläche von 210 km² PV-Anlagen, um 30 Milliarden kWh zu produzieren. Kostenpunkt: 85 Milliarden Euro. Blöd ist nur, dass bei Dunkelheit oder Flaute kein Strom erzeugt werden kann. Da helfen auch 100.000 neue Windräder nicht. Speichern kann man den elektrischen Strom auch nicht in dieser gewaltigen Menge. Mit Wasserstoff funktioniert es wegen des katastrophal schlechten Wirkungsgrades leider auch nicht. Herr Graichen, ihr Staatssekretär, will E-Autos als Speicher nutzen. Er hat aber nur einen Witz gemacht. Wie ist denn Ihr Plan? Oder haben Sie gar keinen Plan bei der Energiewende (ins Nichts)?
Schaffen Sie bei dieser Gelegenheit am besten ein paar hinderliche Gesetze der Physik ab, zum Beispiel, dass die Windgeschwindigkeit in der dritten Potenz mit der Energie skaliert. Das heißt, bei halber Windgeschwindigkeit gibt es nicht etwa die Hälfte Strom, auch nicht ein Viertel, sondern nur ein Achtel! Ganz dumm ist das im windarmen Bayern. Acht Windräder in Bayern erzeugen nur so viel Strom wie eines an der Küste. Schaffen Sie auch gleich den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik, die Bolzmannkonstante und noch ein paar weitere unnütze Sachen der Physik ab.
Die versprochene „Zeitenwende“ kommt schnell. Mit der Energiemangelwirtschaft ist der Anfang schon gemacht. Wir sind dann bald auf dem Stand eines Entwicklungslandes.
Weltweit sind 442 Kernkraftwerke in Betrieb, 57 im Bau und 63 Kernkraftwerke in konkreter Planung. Die neueste Generation der Kernkraftwerke ist noch sicherer und produziert kaum radioaktiven Abfall. Der Weltklimarat fordert ausdrücklich die Verwendung der Kernenergie zur Klimarettung. Da kann man schon schizophren werden als deutscher Wirtschafts- und Klimaminister. Aber Deutschland reduziert seine CO2-Emissionen in Zukunft auf eine ganz andere, unerwartete Weise. Indem die Industrie wegen der astronomischen Energiepreise ins Ausland abwandert oder den Betrieb einstellen muss, kann man die selbstgesteckten Klimaziele auch erreichen. Klimarettung mit Habeckscher Wirtschaftspolitik.
Fachleuten für Energie und Klima blutet das Herz angesichts der Vernichtung der deutschen Kernenergie. Die Nixperten (MINT-Fächer in der Schule abgewählt) und unsere links-grünen, öffentlich-rechtlichen Medien werden wieder jubeln. Doch die Welt reibt sich verwundert die Augen. In Deutschland haben die Regierungen und die Medien erfolgreich dafür gesorgt, dass man mehrheitlich gegen Kernenergie ist. Man erkennt bei uns nicht, was jetzt verlorengeht.
Denken Sie, Herr Habeck, an Bertolt Brecht: „Wer die Wahrheit nicht kennt, ist nur ein Dummkopf. Wer sie kennt und sie Lüge nennt, ist ein Verbrecher.“
Und noch eine Bitte an ARD, ZDF und die anderen öffentlich-rechtlichen, linksgrünen Medien: Bitte keine Lügen mehr! Ein Beispiel: Sie gedenken (Miosga, Slomka uvam…) regelmäßig der Opfer von Fukushima. Es gab aber keine Opfer, keine Verletzten und keine Toten. Es gab einen verheerenden Tsunami und ein Erdbeben mit fast 20.000 Todesopfern. Wie inkompetent und dumm Sie sind, kann man auch einfach daran erkennen, dass Sie nur den von Greenpeace eingebrachten diskreditierenden Begriff Atomkraftwerk, AKW verwenden, statt des rechtlich und gesetzlich richtigen: Kernkraftwerk, KKW (steht zum Beispiel im Atomgesetz) englisch (weltweit): nuclear power plant. Sie verwechseln ständig Leistung und Energie und machen tausend andere Fehler. Nun ist das alles aber egal.
Der Artikel erschien zuerst auf: klimanachrichten.de
50 Antworten
…ein paar physikalische Gesetze zu kennen, sollte nicht schaden…darunter auch dieses, daß man Radioaktivität nicht abschalten kann…das ist das Wesen der Radioaktivität…
Das, wovor man dabei Angst hat, wird mit dem Abschalten der Kernkraftwerke vom Netz überhaupt nicht behoben – und kann trotzdem noch passieren…ein leider eben nicht lösungsorientierter politischer Ansatz…Frau Merkel ist Physikerin…wie konnte das passieren???
Einfach abschalten und dann? Mich irritiert, dass kein vernünftiges Gegenkonzept vorliegt um unsere Stromversorgung unter gleichwertigen Kosten zu erhalten. Ein Nichts im Niemandsland. Utopien aus der Krabbelkiste. “Die Kraftwerke (Ukraine z.B.) können weiter betrieben werden, weil sie ja schon gebaut sind”, so oder so unfassbar. Nun ist es so, dass beim Abschalten eines Atomkraftwerkes die Brennstäbe weiterhin gekühlt werden müssen. Das Problem mit der Restwärme. Der Zerfall der Isotope erzeugt unmittelbar nach Abschaltung des Reaktors noch zwischen fünf und zehn Prozent Nachzerfallswärme. Sie müssen aktiv noch weiter gekühlt werden, ansonsten würde eine Kernschmelze drohen. Sie werden dann noch ca. 5 Jahre gekühlt. Und nun gibt es hier Leute, die besser Bescheid wissen als ich, und ich lasse mich auch gerne korrigieren. Womit wird das abgeschaltete Kernkraftwerk gekühlt? Vielleich mit Strom?? Wie hoch ist der Verbrauch und woher kommt der Strom und was kostet uns dieser Strom?
Wenn sich irgendetwas wie ein roter Faden durch die deutsche Energiepolitik der vergangenen Jahrzehnte zog, dann ihre Irrationalität:
Es ist eben komplett irrational, das Produkt Strom mit einer “Halbwertszeit” im Millisekundenbereich mit Atomkraftwerken zu produzieren, die gefährlichen Sondermüll erzeugen, der für viele Jahrtausende von der Atmosphäre abgeschirmt werden muss, vom Risiko eines Supergaus ganz zu schweigen.
Mindestens ebenso irrational ist es heute, moderne Reaktortypen abzulehnen, die den nun einmal vorhandenen (!) Atommüll in seiner Gefährlichkeit reduzieren helfen würden und das bei einem stark vermindertem Havarie-Risiko.
Geradezu aberwitzig ist es jedoch, der Atmosphäre über Windkraftanlagen Energie zu entziehen, um einen Klimawandel verhindern zu wollen. Wie die vergangenen Jahre gezeigt haben, muss und wird dieses Großexperiment mit unserer Atmosphäre scheitern.
Wer glaubt, diese Irrationalität auf Basis grüner Symbolik lässt sich nicht mehr steigern, kann an der politischen Ablehnung der Forschung an der Kernfusion gleich mehrerer im Bundestag vertretenen Parteien erkennen, dass die Irrationalität zumindest im politischen Deutschland nur mit Hilfe einer nach oben offenen Skala beschrieben werden kann.
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Vielen Akteuren in Berlin und Brüssel scheint nicht bewusst zu sein, dass die sog. Erneuerbaren an der Rohstofffrage scheitern werden. Die Effizienz hierzulande ist bei einer ehrlichen Bilanzierung lausig, wobei es nahezu egal ist, ob wir die Landschaften mit tausenden Tonnen schweren Windrädern und parallel großflächigen Solaranlagen “zubauen” sowie zusätzlich mit Speicher und Backupkraftwerke kombinieren oder beispielsweise (Wüsten-)Solarstrom über den Umweg von Power-to-X-Anlagen importieren. Es lässt sich leicht nachrechnen, dass alles ähnlich ineffizient bzw. unwirtschaftlich ist. Immerhin erspart uns der letztgenannte Weg die weitere Zerstörung unserer ohnehin dichtbesiedelten Landschaften und bedrohten Natur sowie die Transformation in die totale Abhängigkeit des Einzelnen von Vorgaben, Geboten und Verboten und scheint sogar etwas günstiger zu sein.
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Robert Habeck hat nach der Regierungsbildung seinem inkompetenten Umfeld bzw. Freundeskreis, vorbei an lästigen Ausschreibungen, lukrative Posten verschafft. Den Preis für die daraus resultierenden ideologisch geprägten Entscheidungen werden wir in den nächsten Jahrzehnten alle bezahlen. Es ist zu befürchten, dass viele “Vergnügungen” wie Flugreisen, Privat-PKW, Leben im Einfamilienhaus, Energieverbrauch bei Bedarf statt nach Angebot, etc. zukünftig den Wohlhabenden und damit oftmals dem grünen Umfeld vorbehalten sein werden. Angela Merkel hat die Basis dafür gelegt, dass die DDRisierung unserer Gesellschaft unaufhaltsam zu sein scheint, in der einige gleicher sind als andere und Kritik bzw. Zweifel nicht mehr erwünscht sind bzw. geduldet werden. Corona war hierzu wohl nur das breit angelegte Übungslabor.
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Das Schlimmste allerdings ist, dass keiner aktuell beurteilen kann, ob all die Anstrengungen zur Transformation unserer Gesellschaft überhaupt zielführend sind, da die Klimaforschung selbst simpelste Fragen, z.B. nach der Wirkung des sog. “terrestrischen Stillling” auf die Verdunstung und damit der Wirkung der Windenergie auf den menschengemachten Klimawandelwandel, nicht einmal im Ansatz beurteilen kann. Eine fundierte Antwort auf diese Frage geben selbst die aufwendigsten Klimamodelle nicht her (s. Bericht des SPIEGEL “Eine neue Strategie” aus 03/2019: https://www.spiegel.de/wissenschaft/eine-neue-strategie-a-a02f41a5-0002-0001-0000-000163040341). Kein Wunder also, dass dieses Phänomen in den Diagrammen des IPCC erst gar nicht auftaucht, obwohl die Folgen des deutschen bzw. des europäischen Sonderwegs in den Klimadiagrammen, z.B. des DWD, kaum zu übersehen sind. Fragt man Klimaforscher, warum dem so ist, erhält man schon einmal die Antwort, dass man daran “nicht gedacht” hat, falls man überhaupt eine Antwort erhält.
Ganz ehrlich – ich bin froh, dass das AKW Lingen Geschichte ist. Wir wären mitten drin gewesen im Falle eines Falles. Es gab keine Haftpflichtversicherung, da kein Versicherer sich getraut hätte ein Kernkraftwerk abzusichern. Billig ist die Atomenergie auch schon deshalb nicht, weil Endlager für unvorstellbar lange Zeit notwendig zu sein scheinen. Jürgen Trittin, damals grüner Umweltminister in Niedersachsen, hat die Schweinereien der Helmholz Gesellschaft in der Asse ignoriert. Das wird noch sehr teuer oder sehr schmutzig oder beides werden. Ich habe einfach kein Vertrauen in unseren aktuellen Staat, dass wirklich ein verantwortlicher Umgang mit solchen Gefahren möglich ist. Auch die Wiederverwendung der abgebrannten Brennstäbe bedeutet Plutonium mit den bekannten toxischen Risiken benutzen zu müssen. Glaubt irgendwer, dass unser in Auflösung befindlicher Staat, der nicht einmal Autobahnbrücken bedarfsgerecht instand halten kann, dessen Bahnverkehr zu einer Lachnummer verkommen ist, wo Schultoiletten Orte des Grauens sind und in dem seit Jahrzehnten zu wenig Ärzte ausgebildet werden, dass so ein Staat wirklich mit Risikotechnologien umgehen kann? Nach den letzten drei Jahren ist es noch leichter, diese Frage zu beantworten. Ich bin für sicher funktionierende Brückentechnologien wie z.B Gaskraftwerke und wenn es kein Gas gibt auch moderne Kohlekraftwerke, wenn so etwas in die Luft fliegt, hält sich der Schaden in Grenzen. Die allgemein empfundene Klimapanik, frei nach Greta Thunberg, ist jedenfalls, wie jede Panik, kein guter Ratgeber. Erwin Thoma hat in seinem Buch „Strategien der Natur“ Lösungswege aufgezeigt. Lösungswege, die Hoffnung machen, die aber uns alle fordern, uns zu informieren und den gesunden Menschenverstand zu benutzen. Die dazu notwendigen Technologien sind alle vorhanden und mittelfristig auch in der Breite verfügbar. Das Großkapital und mit ihm die politische Klasse hat allerdings kein Interesse an diesen Lösungen, da sie mit einer dezentralen Energieversorgung ihren Einfluss zumindest zum Teil verlieren würden. Das ist keine Überraschung.
Sehr geehrter Dr. Wessel,
kennen Sie das Buch von Dr.Hermann Hinsch (Diplom-Physiker): “Das Märchen von der Asse”…es ist – leider – gespickt mit Zynismus. Das mindert etwas die trotzdem ausgesprochene Leseempfehlung…
Der Staat, wie wir ihn kennen, als Rechts-, Geld- und Gewaltmonopolist,
macht eben Staatssachen.
Da der Staat, wie wir ihn kennen, nicht aus einer Vertragsgemeinschaft besteht,
was undenkbar in gegenwärtigen Größenordnungen wie 84 Mio. Vertragspatnern ist,
die sich alle auf denselben Vertragsinhalt einigen, ihn zuvor gelesen, verstanden und persönlich unterschrieben haben,
sondern auf Zwang und Gewalt fußt und beruht,
sind alle auf dem jeweiligen territorialen, als Staatsgebiet von den Staatsinhabern,vorgegebenen Gebiet
mit Leib und Leben
der Gunst und Gnade
oder der Gewalt und Ungnade
der jeweiligen Staatsinhaber ausgeliefert.
In welche Auswüchse der Zerstörung und Genozide
diese absolute Respektlosigkeit vor dem Privateigentum (der Würde des Menschen; freier Wille)
von jedweder Herrscherkaste und ihren Nutznießern, Profiteuren und Sonderinteressensgruppen
in der Geschichte wie Gegenwart geführt haben,
sollte bekannt sein und kann eigenständig überprüft werden.
Nichts Neues unter der Sonne.
Vielleicht finden sich ja irgendwann einmal mehr als nur eine Handvoll Menschen,
die den Anstand, die notwendighe Empathie, Menschlichkeit und das Verantwortungsbewusstsein nicht nur besitzen,
sondern auch in ihrem persönlichen Umfeld leben,
was jedweden feindlichen Angriff auf fremdes Eigentum ausschließt,
auch auf Befehl!
Leider beobachte ich bis heute primär ein Weiter so des unerbittlichen Kampfes
von immer mehr Parasiten gegen immer weniger friedliche und wertschöpfende Mitmenschen.
Der Tag scheint nicht mehr fern zu sein,
an dem die Parasiten sich gegenseitig zu zerfleischen beginnen werden,
da schlichtweg keine friedlichen und wertschöpfenden Mitmenschen mehr da sind,
die sie ausrauben und auf deren Kosten und zu deren Lasten sie sich
in ihren Luftschloss-Komfortzonen gemütlich einrichten können.
Vorher werden diese Herrschaften vermutlich nicht mit ihrem sozio- und psychopathischen Irr- und Wahnsinn aufhören,
mit Täuschung, Zwang und Gewalt über andere Menschen herrschen zu wollen und das auch noch in Ordnung zu finden.
In einem Land, das Klimaaktivisten gestattet ein Museum zu besetzen und die vorhandenen Exponate zuzuhängen und dann mit einer eigenen Ausstellung aufzuwarten, die dem Besucher aufgezwungen wird und von der Museumsleitung gutgeheissen wird, in einem solchen Land ist alles verloren!
https://www.nonstopnews.de/meldung/41700
Am 15.April 1912 ging die Titanic, der unsinkbare Dampfer, ein für alle Mal unter- 111 Jahre später wurden die letzten KKW in Deutschland abgeschaltet!
Lieber Herr Langemann!
Ich lese Ihre Beiträge mit allergrößter Freude, Interesse und Zustimmung!!
Wenn ich mir „Luft machen wollte“, wäre das Stoff für ein Buch…
Aber Sie haben mir- mal wieder- aus der Seele gesprochen!
Deshalb nur: Prost mit gutem Whisky, ich bevorzuge eine mildere Sorte, aber das ist bekanntlich Geschmacksache!
Herzliche Grüße aus Berlin
Gut, dass diese Subventions-Kraftwerke abgeschaltet werden. Endlich werden Steuermittel für andere Dinge frei. Naja, nicht sofort, weil erstmal fließen noch Milliarden an Geldern, die von Ihnen und mir, den Steuerzahlern, stammen, als Schadenersatz für entgangene künftige Profite an die Stromkonzerne. Die haben sich schließlich daran gewöhnt, Gewinne aus Kraftwerken zu generieren, deren Errichtung schon von uns allen bezahlt wurde. Ehrensache, dass der Bürger am Ende auch für den Abbau der AKW aufkommen darf. Teureren Strom als Atomstrom gibt es nicht, da die Allgemeinheit für Bau, Subvention und Abbau der AKW bezahlt, während der Profit an die Konzerne fließt. Sicher, eine leicht vereinfachende Sichtweise, aber wenn alle Verträge geheim sind, und wenn sie es nicht wären, wären sie selbst für Juristen nur aufwendig und langwierig zu entschlüsseln, da tausende Seiten umfassend, da dies also so ist, kann man als Normal-Zahlbürger nur versuchen, den Sachverhalt auf ein verständliches Maß herunterzubrechen.
Abgesehen vom wahren Preis der Atomkraft an sich ist es nach wie vor Tatsache, dass es weltweit kein einziges Endlager für die radioaktiv strahlenden Hinterlassenschaften der Atomenergie gibt, egal, ob die jeweiligen Staaten nun aus der Atomenergie aussteigen, sie weiter gewinnen oder Kraftwerke neu errichten. Die Zwischenlagerung, als auch in ferner Zukunft die Endlagerung, wird noch Tausende Generationen Steuergelder kosten! Schon mal daran gedacht? Und genau so lang verdienen sich die damit betrauten Spezial-Entsorgungsfirmen dumm und dämlich, auf unser aller und aller Nachfahren Kosten.
Den Strompreisen im Heute käme ein Weiterbetrieb der AKW im Bürgersinne ebenfalls nicht entgegen, da dank der genialen Erfindung der Strombörse immer die teuerste Energieform dem Strompreis zugrunde liegt, also der Stromgewinnung in Gaskraftwerken. Für Atomstrom haben wir, wie gesagt, mit unseren Steuern längst bezahlt und bezahlen auch nach dem Ausstieg weiter, daher kann er dem nicht so hellen Teil der Bevölkerung als billig eingeredet werden. Gut ist der Atomstrom aber nur für die Stromkonzerne. Und für die aktiven Politiker, die sich vor den Lobbykarren der Atomindustrie spannen lassen – wohl kaum aus Dummheit.
…kann nur von einer wirkliche Nixpertin stammen ! …smilie
…ich denke, der neue Dual-Fluid-Reactor (DFR) ist eine Lösung:
https://www.youtube.com/watch?v=nG8Q5BXvIZI
Leider wird vielfach vergessen, dass die Kernkraftwerke zu einer Zeit gebaut worden sind, wo die Energiewirtschaft zu 100% (!) in staatlichem Besitz lag. Vorrangig war dabei die Versorgungssicherheit. Die damaligen Betreibergesellschaften unterlagen keinem Gewinnstreben, sondern die Versorgungssicherheit, die Betriebssicherheit und die kostengünstige Produktion (zu Selbstkosten) standen im Vordergrund. Und der Staat (weil Errichter und Betreiber) war verantwortlich für den Rückbau bzw. die dafür notwendigen finanziellen Rückstellungen. Erst die EU hat mit dem Zwang zur Liberalisierung des Energiemarktes (ab 1998) dazu beigetragen, dass die Betreiber ein Streben nach Gewinnen in den Fokus genommen haben. Und es waren alle (!) Parteien der damaligen Zeit (CDU & FDP 1990 – 1998, SPD & Grüne 1998-2005, CDU & SPD 2005 – 2009) die das sog. Merit-Order-System installiert hatten, welches den Betreibern entsprechende Gewinne ermöglichen. Die Politik war und ist es, die meint mit finanziellen Eingriffen (Bsp. EEG, KWK, Offshore-Netzumlage, Abschaltbare Lasten Umlage) die Physik, Mathematik u.a. Naturwissenschaften aushebeln zu können.
Das Ganze ist zu einer riesigen Umverteilungsmaschinerie verkommen. Und die Eingangs erwähnten Kriterien spielen heute in diesem Ideologisch verblendeten Umfeld überhaupt keine Rolle mehr.
Aber wie schreibe ich an anderer Stelle dieser Tage auch schon so oft: der Zug in Sachen Kernkraft ist bis auf Weiteres abgefahren.
Wir vergessen einfach immer zu schnell, wie die Dinge einmal zustande gekommen sind.
Absolut richtig. Atomstrom bedeutet Gewinne streicht die Atomindustrie ein, Unkosten zahlen die Bürger. Der Steuerzahler zahlt: Entsorgung der Atom-Anlagen, Hin- und Herschieben des Atommülls, Behandlung der Krebskrankheiten der Menschen in der Umgebung von Atomkraftwerken. Bis heute ist das Problem Atommüll nicht gelöst. Atomkraftwerke sind also technisch nicht ausgereift. Radioaktive Verseuchung im Normalbetrieb und nach Störfällen sind zusammen mit dem Atommüll eine Hypothek für künftige Generationen. Schon einmal etwas von Halbwertszeit gehört?
Tut mir leid. Das strotzt nur so von Halbwissen und Technikfeindlichkeit – ideologiegefärbt also. Dabei hatten wir hier im Land durchaus schon mal Dichter, Denker, Ingenieure, Maschinenbauer , … alles inzwischen igitt. Schon mal was von den Reaktoren in Belojarsk – BN-600 und BN-800 – gehört? Oder auch vom Dual-Fluid-Reaktor? Nicht? Kein Wunder.
Es ist unfassbar mit welchem Vorsatz Wirtschaft und Natur zerstört werden, elitäre fragwürdige Energiekonzepte umgesetzt und für diesen Wahnsinn auch noch Beifall geklatscht wird. Bin gespannt ob nach dem unvermeidlichen Blackout ein Nachdenken/Umdenken in der Bevölkerung dieses Landes stattfindet.
Mit der Abschaltung der Kernkraftwerke werden Investitionen und bestehende Werte in bisher unbekanntem Ausmaß vernichtet – es fällt mir schwer vorzustellen, dass/warum irgendein Land diesem Beispiel folgen sollte. Das Gedankenexperiment von Peter Löcke zeigt das sehr deutlich.
Ich begrüße die sachlichen Kommentare hier und habe ebenso Verständnis für die Emotionen, die geäußert werden. Aus meiner Sicht gibt es nur ein einziges rational-sachliches Argument, mit dem der Ausstieg aus der Kernkraft zu rechtfertigen ist: das Problem der Endlagerung. Alle anderen aufgeführten Probleme sind durch internationale Zusammenarbeit der Forschenden und Ingenieure in diesem Fachgebiet gelöst und beherrschbar.
Jetzt sollte man sich die Frage stellen und (gemeinsam) daran arbeiten, wie auch das Problem der Endlagerung gelöst werden kann! Stattdessen wird von den Atomkraft-Gegnern (ich nutze bewusst den falsch geprägten Begriff) postuliert, dass es dafür keine Lösung gibt – nicht-neutrale Medien verbreiten und wiederholen diese Aussage immer und immer wieder, damit sie sich endgültig in den Köpfen der Bevölkerung manifestiert. Wer dieses Schema (er)kennt, erwirbt eine gewisse Immunität gegen diese Strategie – und hat deshalb den Kopf frei, nach Lösungen zu suchen!
Die Lösung des Endlagerproblems ist schon lange gelöst. Diese werden gar nicht gebraucht, den die Brennstäbe können vielfach weiterverwendet werden,
dazu muß man allerdings neue, hochmoderne und sichere Kernkraftwerke bauen. Das ist mit einem Großteil der dt. Bevölkerung nicht möglich ist,da durch linksgrüne Verdummung eine Atmosphäre der totalen Angst geschaffen wurde.
Solange aus anderen Ländern Kernenergie zur Deckung des Energiebedarfs bezogen werden muss, solange ist die Behauptung eines Ausstiegs aus der Kernenergie eine Desinformation oder schlicht eine Falschaussage.
Atomkraft ist sicher blitzsauber – Ein definitiv offenes “Problem” stellt wohl seit Inbetriebnahme die “Endlagerung” dar; irgendwie möchte den “Müll” niemand “vor seiner Haustüre” haben, an Begründungen fehlt es nie. Daher leben wir – schon relativ lange – im Zustand der Zwischenlagerungen.
Meine persönliche – sicher nicht wissenschaftlich oder ökonomisch untermauerte – Einstellung wäre folgendermaßen:
Jede/r die/der für Atomkraft eintritt erklärt sich damit einverstanden, daß der “Atommüll” “vor seiner Haustüre” “endgelagert” wird; dann könnte mich diese Einstellung überzeugen.
Auch was die Kosten angeht wird m.E. immer außer Acht gelassen, daß die Forschung, Planung & Umsetzung der Atomenergie einiges an Geld gekostet haben dürfte, was in dem Zusammenhang gerne vergessen, bei “alternativen” Energien gerne mit angeführt wird.
Insgesamt scheinen mir die Diskussionen über Energie in allen Bereichen incl Straßenverkehr äußerst “wirtschaftsgetrieben” zu sein; so hat mir z.B. schon vor ca 20 Jahren ein Techniker aus dem Umfeld von BMW erklärt, dass mit Wasserstoff angetriebene Autos äußerst effizient und umweltfreundlich wären, die Technologie aber in den Schubladen verschwindet, weil der wirtschaftliche Nutzen dafür extrem negativ wäre … BMW, eine Firma, die in den 1970er Jahren im ADAC erklärt hat, daß die Einführung der Gurtpflicht den Ruin der Autoindustrie bedeutet …
naja – usw
Gute Lösung: jeder der für Windräder eintritt, erklärt sich zum Endlager für ausgediehnte Rotoren.
Die werden nämlich in der Wüste von den tollen Ami’s vergraben, weil ungelöste Verbundmaterialien.
Atomkraft hat folgende Probleme:
1. Wohin mit dem Atommüll? Über die verrosteten Tonnen, aus denen radioaktive Substanzen das Grundwasser gefährden, in der Asse spricht komischerweise niemand mehr. Lieber einen Rotor im eigenen Garten vergraben als eine Tonne mit radioaktivem Müll. Wird wohl den meisten so gehen. Recherchieren Sie einmal, wo der Atommüll in Deutschland liegt. kennen Sie La Hague? Die störanfällige Wiederaufbereitungsanalage in Frankreich?
2. Radioaktivität sieht man nicht und spürt man wohlmöglich erst viel später. Was Radioaktivität bedeutet, können sich vermutlich deshalb nicht alle vorstellen.
3. Hat man Atomkraftwerke im Land, braucht ein möglicher Gegner keine Atombombe. Er braucht nur eine Sprengbombe auf das Werk werfen und schon tritt Radioaktivität in die Umgebung aus. Siehe Probleme in der Ukraine.
4. Woher kommt dann das Uran? Aus Russland? Ist Uranabbau gesund für die Arbeiter, die daran beteiligt sind?
5. Ein Atommeiler lässt sich niemals so hermetisch abschließen, dass keine Radioaktivität an die Umgebung abgegeben wird. Schon einmal davon gehört, dass im Umkreis von Atomkraftwerken verstärkt Krebserkrankungen auftreten? Auch und vor allem bei Kindern?
6. Die Atomindustrie in Deutschland hat den Abbau und die Entsorgung der ausgedienten Atommeiler großzügig den Steuerzahler bezahlen lassen. Sie selbst hat freundlicherweise nur abgeschaltet in Absprache mit der Regierung. Jetzt könnte man wieder neue bauen, nachdem die alten auf Kosten des Steuerzahlers verschrottet worden sind oder noch werden. Atomenergie ist für den Steuerzahler also alles andere als günstig.
7. Die Atomindustrie wittert Morgenluft und nutzt die Energiedebatte äußerst geschickt und rührt sie mit ihren Lobbyisten und Influencern mit ein.
8. Die vielzitierten Atomkraftwerke in Frankreich sind teilweise so marode, dass die Einwohner auf der deutschen Seite aus Angst vor Störfällen ständig Jodtabletten in Bereitschaft liegen haben.
9. Wer schreit “hier”, wenn es um Störfälle geht? Und die gibt es immer, mal kleiner, mal größer.
Bevor man nach der Atomkraft ruft, sollte man sich all das weidlich überlegen. Ich bin nicht grün, falls das jemand vermuten sollte und auch kein Troll oder bezahlter Faktenchecker, aber ich kann lesen und denken.
“1. Wohin mit dem Atommüll?”
Man hat dafür schon in den 1970er Jahren Lösungen konzipiert, nämlich aufgelassende Bergwerke in Deutschland-West war dafür Gorleben vorgesehen. Das hätte man machen können. Es war die Anti-AKW-Bewegung, die nachdem sie in der Regierung saß, dies verhinderte. Jetzt mit den Folgen ihrer eigenen Beschlüsse zu argumentieren ist nicht ehrlich. Wenn wieder Vernunft in Deutschland einkehrt, kann man den Beschluss rückgängig machen und Gorleben doch als Endlager in Betrieb nehmen.
“3. Hat man Atomkraftwerke im Land, braucht ein möglicher Gegner keine Atombombe.”
Das ist Unsinn, Atomkraftwerke können nicht explodieren wie Atombomben.
“Er braucht nur eine Sprengbombe auf das Werk werfen und schon tritt Radioaktivität in die Umgebung aus.”
Warum ist das kein Argument gegen Wasserkraftwerke?
https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Chastise
“4. Woher kommt dann das Uran? Aus Russland?”
Kann, muss aber nicht. Deutschland hat auch Uranvorkommen, deren Nutzung ist nur derzeit nicht politisch erwünscht. Das kann sich aber ändern.
“5. Ein Atommeiler lässt sich niemals so hermetisch abschließen, dass keine Radioaktivität an die Umgebung abgegeben wird.”
Aber so gering dass es harmlos ist. Das bisschen was aus Kraftwerken austritt, liegt verglichen mit der natürlichen Radioaktivität im Bereich des statistischen Rauschens.
“Schon einmal davon gehört, dass im Umkreis von Atomkraftwerken verstärkt Krebserkrankungen auftreten?”
Korrelation beweist keine Kausalität. Es wäre angesichts der verschwindend geringen Mengen unplausibel.
“6. Die Atomindustrie in Deutschland hat den Abbau und die Entsorgung der ausgedienten Atommeiler großzügig den Steuerzahler bezahlen lassen.”
Es wäre in Ordnung wenn das so wäre, denn die Allgemeinheit ist der Nutznießer. Es ist allerdings unzutreffend; richtig ist, dass die AKW-Betreiber gesetzlich verpflichtend sind, für den Rückbau Rückstellungen zu bilden.
“7. Die Atomindustrie wittert Morgenluft und nutzt die Energiedebatte äußerst geschickt und rührt sie mit ihren Lobbyisten und Influencern mit ein.”
Sollen sie gerne tun, alles was gegen die “Energiewende” hilft ist gut.
“8. Die vielzitierten Atomkraftwerke in Frankreich sind teilweise so marode, dass die Einwohner auf der deutschen Seite aus Angst vor Störfällen ständig Jodtabletten in Bereitschaft liegen haben.
Die deutschen Medien bauschen alles auf, weil da lauter Grüne in den Redaktionen sitzen.
9. Wer schreit “hier”, wenn es um Störfälle geht? Und die gibt es immer, mal kleiner, mal größer.
“aber ich kann lesen und denken”
Aber Sie konumieren offenbar nur deutsche Mainstream-Medien, und die sind so grün dass sie im Dunkeln leuchten. Nicht falsch verstehen, man kann die hiesigen Medien ruhig konsumieren, aber nicht als Informationsquelle verwenden sondern als Anzeiger des derzeitigen Zeitgeistes in den Redaktionen. Wie das frühere DDR-Fernsehen: Als Indikator, was gerade Parteilinie ist; aber machen Sie es nicht zur Ihrer eigenen Linie.
Atomkraftwerke können nicht explodieren? Haben Sie März 2011 im Koma gelegen?
….einen jetzt nur in Castoren zwischengelagerten Kernbrennstab “endzulagern”….ist wie:
Die teuerste französische Sektflasche zu kaufen ..zu öffnen ..einen > 5 % Schluck zu nehmen…..und dann… die fast vollen Flasche …vorbildlich in die idologische GRÜNE Altglastonne zu werfen !!! …moderne Kernenergieforschung ist in Deutschland seit der “Ersten grünen Regierungs-Revolution” verboten …trotzdem gibt es Berliner Physiker die eine neue AKW-Generation ..mit weltweitem Patent …erarbeitet haben ..als Problemlöser…Bestes Andenken an Otto Hahn…weiter sooo..!!!.
Sichere Atomkraftwerke abschalten und stattdessen Deutschland mit Windkrafträdern (Vogelschreddern)
und Solazellen versiegeln. Mittlerweile stellt man diese bereits in unsere Wälder.
Im Altöttinger Forst soll der größte Windpark Bayerns entstehen, um so den hohen Energiebedarf des Chemiedreiecks zu decken.
Ein großes Projekt, das auch Naturschützer unterstützen.
https://youtu.be/tMUKCGMyUC0
Ich frage mich derweilen resigniert, wo wir diesen ganzen Schrott entsorgen, wenn sich die Vernunft wieder Bahn gebrochen hat.
Wind und Sonne schicken keine Rechnung und der Strom ist ja um soviel billiger, wie der Strom aus Kernkraftwerken. Sonderbar, dass durch das Abschalten unserer 17 Kernkraftwerke der Strom inzwischen so teuer ist, wie nirgendwo auf der Welt?!
In Frankreich mit großem Anteil der Kernkraftwerke ist der Strompreis halb so teuer
und die CO2-Bilanz viel, viel besser als in Deutschland! Woher das wohl kommt?
Ich wäre auf eine Antwort von Herrn Habeck und Herrn Scholz gespannt.
Danke für den sehr gut geschriebenen Artikel, ich bin sehr betroffen über den
Ausstieg aus der Kernenergie in Deutschland, denn ich arbeite im Kernkraftwerk
Isar 2, das morgen wohl für immer außer Betrieb geht.
Wer grün wählt, zerstört Deutschland.
Wer nicht gegen diese Politik auf die Straße geht, lässt diese Politik zu:
Man ist nicht nur verantwortlich für das was man tut, sondern auch für
das, was man unterlässt.
Wer schweigt, stimmt zu!
IDIO-LOGIE widerspricht jeglicher Vernunft!
Ich habe im Pott als Kind, NIE die Sonne gesehen, aber dadurch kamen wir zu unserem “Wohlstand”.
Wäre es nicht so gewesen, hätten wir heute keine Klima-Kleber.
Komisch, dass der Strom auch schon vor der Abschaltung der AKW in Deutschland Spitzenpreise = Spitzenprofite erzielte.
Der Strom ist in Deutschland wegen verschiedener Aspekte der “Energiewende” so überteuert. Dazu gehören:
– EEG-Umlage, welche die überhöhten Stromgestehungskosten von Wind/Solar/Biomasse abbildet
– Stromsteuer (vor 20 Jahren eingeführt, in den Medien bekannt als “Ökosteuer”; quasi eine Strafsteuer aufs Energieverbrauchen)
– CO2-Steuer (eine erst vor 2 Jahren neu eingeführte Strafsteuer auf CO2)
– Erhöhte Abschreibungen durch AKW- und Kohle-“Ausstiege”
– Erhöhter Bedarf an Erdgas-Kraftwerken um den mit dem Wetter schwankenden Ökostrom auszugleichen
– Erhöhte Leitungskosten um den Solar- und Windstrom der vielen verstreuten Anlagen aufzusammeln
– diverse kleine Abgaben für verschiedene Teilaspekte der “Energiewende” (u.a. Offshore-Umlage, KWK-Umlage uam)
– Mehrwertsteuer auf das alles (der deutsche Staat nimmt Steuern fürs Steuerzahlen)
Profite einzelner Akteure sind in all diesen Angaben versteckt, das betrifft aber vor allem diejenigen Firmen die an der “Energiewende” in irgendeiner Form mitmischen. Die normalen Kraftwerke können nichts dafür. Es gibt allerdings Unternehmen die beides gleichzeitig betreiben, bei denen ist der Kostentreiber dann aber auch ausschließlich die “Energiewende”.
Zu soviel Dummheit wie es die Rot-Grüne Kaste vorlebt, kann man nichts mehr sagen. Jedes Wort ist zuviel.
Gedankenspiel: Die Katastrophe 2011 fand nicht in Fukushima, sondern in Bremerhaven, statt. Ein durch ein Erdbeben an der Nordseeküste ausgelöster Tsunami tötet 20.000 Menschen in Küstennähe. Ein AKW, das in Bremerhaven gebaut wurde, ist betroffen. Es kam zur Kernschmelze, die Region um das AKW ist verstrahlt. Weltweit Anteilnahme und Betroffenheit. Weltweit wird das Unglück vor allem als “Naturkatastrophe” wahrgenommen. Nur im weit entfernten Japan, wo die weltweit sichersten AKWs stehen, ist es polit-medial in erster Linie ein “zweites Tschernobyl”. Die ganze Energiepolitik Japans wird infolgedessen überdacht und geändert.
12 Jahre später setzt man im ach so traumatisierten Deutschland (dort wo das Unglück stattfand) und im Rest der Welt weiter auf Kernkraft, weil es als vernünftigste Lösung betrachtet wird. Das findet der Japaner, der es besser weiß, empörend. In Japan nämlich, wo das Unglück nicht stattfand, erfolgt endgültig der totale Ausstieg aus der Kernenergie wegen des Unglücks in Deutschland. Man setzt auf Erneuerbare und wird nicht müde an das Unglück in Deutschland zu gedenken. Japans Wirtschaftsminister Habeckatschi hat allerdings kein Problem mit AKWs in Südkorea, wo gerade ein Krieg wütet. Und der importierte Strom Japans kann nicht teuer und dreckig genug sein.
Sehr geehrter Herr Ambos, sehr geehrter Herr Langemann, liebe Leser,
grundsätzlich schätze ich die journalistische Arbeit vom CdkW sehr.
Dennoch bin ich mit diesem Artikel inhaltlich als auch partiell sprachlich nicht einverstanden.
Ich bin 60 Jahre alt, Diplom-Ingenieur der Elektrotechnik, sowohl Physik als auch Chemie sind mir nicht fremd, Mathematik sowieso nicht. Mit Medizin und Biologie hatte ich es zur Zeit meines Studiums nicht so sehr. Da habe ich jedoch im Selbststudium viel aufgeholt in den letzten Jahrzehnten. Und beruflich bedingt habe ich dann auch noch wesentliche Einblicke in das Feld der Compliance (hat viel mit Jura zu tun) und der Unternehmenspolitik bekommen, nachdem ich viele Jahre in der deutschen Großindustrie und für industrielle Anwendungen gearbeitet habe.
Die Sprache, die der Artikel teilweise nutzt, ist – so finde ich – auf dem Niveau der Kräfte, die den Andersdenkenden in der Corona-Zeit “die Hölle heiß gemacht” haben. Verunglimpfend.
Leider bedient der Artikel auch durchaus hinterfragenswerte Narrative der Politik und der globalen Großindustrie, wie es auch Klimawandel und CO2-Anstieg mittlerweile sind. Ich leugne diese Dinge nicht. Das gängige Narrativ bedient jedoch Interessen und ist einseitig!
Die messbaren Fakten im Artikel stimmen zum großen Teil.
Die Einseitigkeit der aktuellen Politik ist unverzeihlich.
Dennoch gibt es definitiv gute Gründe, warum Kernenergie keine “saubere” Form der Energieerzeugung ist. Das hat in erster Linie mit der Wirkung radioaktiver Strahlung auf biologische Systeme, vor allem im Havarie-Fall, und mit dem Abfallproblem zu tun.
Genau so, wie das “Corona-Regime” und die Impfkampagne langfristig viel mehr Menschen-Lebensjahre kosten wird, als die direkten Folgen einer Covid-19-Infektion, ist auch Radioaktivität dazu angetan, langfristig Menschen-Lebensjahre zu kosten.
Natürlich ist auch eine zerstörte Wirtschaft, Armut und ein Mangel an Qualitäten, die wir bisher überwiegend durch erheblichen Einsatz von Primärenergie sicherstellen, dazu angetan, Menschen-Lebensjahre zu kosten.
Dennoch gäbe es beispielsweise im Bereich des Wohnens revolutionär anmutende Konzepte um warme Räume für Menschen völlig anders sicher zu stellen als bisher. Auch Mobilität könnte ganz anders gedacht werden, als das meiste was uns geläufig ist. Und der in manchen industiellen Branchen übliche, extrem hohe Bedarf an Primärenergie, könnte vielleicht entbehrlich sein, wenn wir völlig andere Stoffkeisläufe nutzen würden. Das geht sicher alles nicht “über Nacht”; sollte jedoch viel intensiver angegangen werden als dies bisher der Fall war.
Klar sein muss auch, dass man in diesen alternativen Forschungsfeldern heute viel weiter wäre, wenn beispielsweise die erheblichen Summen, die seinerzeit in Entwicklung und Ausbau der Kernenergie geflossen sind, solchen alternativen Verfahren zugute gekommen wären.
Klar ist jedoch leider auch, dass die wesentlichen “Player” daran kein Interesse haben, da diese alternativen Verfahren oft keine großindustriellen Verfahren sind. Und unbestrittenes Wissen wird auch gerne aus Schulbüchern und Lehrplänen getilgt, wenn es diesen “Playern” im Wege sein sollte. Beispiel: Wirkung von Mikrowellen-Strahlung auf biologische Systeme.
Herzliche Grüße!
Aber sehr geehrter Herr Mannigel,
Daß Ganze ist verlinkt als Glosse…gemäß Wikipedia:
“Unter einer Glosse (von altgriechisch γλῶσσα glóssa, „Zunge, Sprache“, über lateinisch glossa) wird ein meist kurzer und pointierter, oft satirischer oder polemischer, journalistischer Meinungsbeitrag in einer Zeitung, einer Zeitschrift oder im Fernsehen verstanden.”
Also, schenken Sie sich einen Whiskey ein und genießen Sie anstehende Wochenende.
Mit freundlichen Grüßen
Hallo Herr Mannigel,
das Problem, das Sie jedoch außer Acht lassen, ist der Umstand, das alles Neue erst erprobt werden muss. Und wenn das dann funktioniert, kann man alte “Notlösungen” abschalten. Aber nicht vorher. Kernenergie ist nicht problemfrei, aber sie ist eine ausgereifte Technik, auf die außer Deutschland alle Länder zurückgreifen. Ein Industrieland wie Deutschland ist kein Labor, in dem man testen sollte, ob unausgegorene Idee funktionieren. Trotzdem wird es gemacht. Und wieder wird der kleine Mann den daraus entstehenden Schaden zu tragen haben.
Atomenergie ist teuer und sehr risikoreich. Man muss kein Grüner sein um das zu wissen. Die Technik ist nicht ausgereift, sonst gäbe es keine Probleme mit dem Atommüll.
Bitte geben Sie an, woher Sie Ihre Weisheiten haben. Und der Atommüll ist ein ernstzunehmendes Problem. Das heißt aber nicht, dass die Technik der Kernkraftwerke nicht ausgereift ist und ständig weiterentwickelt wird.
Sehr geehrter Herr Mannigel,
sehr interessiert und aufmerksam habe ich Ihren Kommentar gelesen. Da Sie Alternativen nicht konkret benennen, weiß ich nicht genau, was Sie wirklich meinen, habe aber eine Ahnung davon. In Ihrem letzten Absatz sprechen Sie, so schätze ich es jedenfalls ein, das wahre Problem an, nämlich die Interessen der “wesentlichen ‘Player'”. Jetzt gälte es noch herauszufinden, wer diese sind – und warum sie dafür gesorgt haben, dass jetzt die drei letzten Kernkraftwerke in Deutschland abgeschaltet werden. Denn eines ist klar: Mit deren Risiken kann es nichts zu tun haben, geschweige denn mit dem mit ihnen verbundenen “Abfallproblem”. Um es zu verdeutlichen: Mit diesen Aussagen beziehe ich mich konkret und ausschließlich auf die drei im Text genannten Kernkraftwerke und deren Abschaltung zum jetzigen Zeitpunkt im Kontext der “Energiesituation“ in Europa. Im Übrigen, um weiter bei Ihrem letzten Absatz zu bleiben, sind es wohl die gleichen “Player”, die trotz der von Ihnen angeführten Wirkungen von Strahlung auf biologische Systeme und ohne auf Kritik einzugehen mit aller Macht 5G durchdrücken.
Die Abschaltung der letzten drei Kernkraftwerke wurde und wird sehr stark kritisiert, auch zum Teil von denjenigen Politikern, die sie beschlossen haben. Es ist eine ohnmächtig wirkende, verzweifelte Kritik. Wie kann, soll man sich noch äußern, um etwas zu bewirken? Der Autor hat die Form der Glosse und damit eine bestimmte Art der Sprache gewählt, die nicht umhin kommt, die Sprache der kritisierten Personen aufzugreifen. Und in diesem Zusammenhang ist mir vor allem ein Lapsus aufgefallen. Da muss es natürlich heißen: “Liebe Stromkund:innen und Steuerzahler:innen”! Und damit beginnen wir dann erst, “das große Paket” der “Player” und deren Wirken in den Blick zu nehmen.
Herzliche Grüße
Sic transit gloria mundi
Wenn Dummheit richtig weh tun würde, dann müssten Habeck und Co. vor Schmerz schreiend durch den Bundestag rennen. Nicht zu fassen diese kindliche Verbohrtheit.
Man sollte nicht vergessen, daß die Abschaltung dieser drei letzten KKW auf Kanzlerin Merkel (CDU) zurückgeht und daß ihr Motiv reinster Opportunismus war.
SPD und Grüne hatten in ihrer Regierungszeit 1998 bis 2005 auch Abschaltbeschlüsse, die von der Merkel-Regierung zuächst zurück genommen wurde. Merkel entdeckte dann in ihrer zweiten Regierungsperiode 2009 bis 201e, in der Koalition mit der FDP, daß sie immer stärker unter Beschuss der fast ausschliesslich aus SPD- und GRÜNEN-Fans bestehenden Medien geriet. Nun begann ihr Macht-Opportunismus: Sie begann, ihrer Partei eine hundertprozentige Grünen-Programmatik überzustülpen, die FDP hatte dem nichts entgegen zu setzen.
Der morgen zu exekutierende letzte Ausstiegsbeschluss geht auf die Regierungskoalition CDU/CSU + FDP, und zwar auf den März 2013 zurück. Die “Opposition” aus SPD und Grünen saß formell nicht im Kabinett, de facto führten sie Merkel die Hand.
Nochmals: Vor der Geschichte sind CDU/CSU und FDP für das Ende der Kernenergie in Deutschland verantwortlich.
Solange Politiker für ihr Handeln keine Haftung übernehmen müssen, werden sie weiterhin ihren Ideologien fröhnen und das ihnen erteilte Mandat für die Befriedigung ihres. Egos mißbrauchen oder,wie die Herren Lindner und Kubicki,das Volk bewußt – wir zuletzt bei der KKW- Abstimmung – belügen und zu tâuschen.
Habek und Co.sind da leider nur dumm, wenngleich aber ehrlich in ihrer Borniertheit.Armes Vaterland.
Diesem Kommentar ist nichts mehr hinzuzufügen; noch nie in der Geschichte Deutschlands hat es eine verbrecherische Regierung gegeben. Mit welcher Inbrunst der einst hervorragende wirtschaftliche Standort zerstört wird, ist einfach unglaublich. Wann will dieses verpennte Volk eigentlich aufwachen? Es ist höchste Zeit für einen Umbruch
“… in dem Land, in dem die Nobelpreisträger Otto Hahn, Werner Heisenberg, Max Planck und Albert Einstein einst bewundert und geehrt wurden.”
Zu erwähnen wären allein unter Berücksichtigung der Frauenquote noch die Verdienste einer später geborenen Physikerin und Beinahenobelpreisträgerin. Nun gut, es wäre nicht der Nobelpreis für Physik, sondern der für Frieden gewesen, was auch immer unter Frieden zu verstehen sein soll. Fragen Sie nicht mich, fragen Sie z.B. Barack Obama!
Der Witz an der Geschichte liegt ja darin, dass die Grünen nur vollstrecken, was Angela Merkel, auch bekannt als “Abrissbirne aus der Uckermark”, in ihrer unverbesserlichen, alternativlosen Art und Weise vor mehr als einem Jahrzehnt beschlossen hatte.
Die politische Agenda in Form von Migrationspakt und geplanter Strom- und Gas- und Ölverknappung dient keinem anderem Zweck als der nachhaltigen Zerstörung der Staatlichkeit Deutschlands. Die Kombination von Massenmigration und Deindustrialisierung wird sich noch als ein Verbrechen von historischem Ausmaß herausstellen.
Und demnächst bekommt Merkel auch noch einen Orden von Frank Walter Fischfilet äh Steinmeier verliehen, das verstehe wer will. Honnecker wäre stolz auf Merkel gewesen!
Wunderbarer Text, treffender kann man es nicht beschreiben, und der Mehrwert ist, man lernt sogar noch etwas dazu. Nur interessiert das Herrn Habeck leider wenig, wie auch andere klimatische Ungereimtheiten.
Wenn es nicht dramatisch real wäre, könnte es brilliante Satire sein.
Grüße von der Nordseeküste
Um die Abschaltung gebührend zu beleuchten, sollten alle Stromnutzer am 15.4.2023 ab 23:59h alle vorhandenen Stromquellen aktivieren, alle Lichter einschalten, alle Hausgeräte laufen lassen, das eAuto nochmals final aufladen, um dann das Wochenende im Out-in-the-dark-feeling gebührend abfeiern zu können…
Es ist für mich nicht nachvollziehbar, daß fast ein ganzes Land scheinbar berauscht ist, von einer dilettantischen Regierung die uns in einen Krieg führen will, unsere Wirtschaft bewusst zerstört und das Grundgesetz ignoriert. Das Volk kann später nicht behaupten, es hätte nichts gewusst.
Sehr geehrter Herr Lichtenberg, genau das frage ich mich auch die ganze Zeit.
Zum Sarkasmus der Realismus, als Kontrapunkt vom Kontrafunk: Manfred Haferburg beschreibt aus seinem Pariser Exil im Interview, wie man sich das Abschalten technisch vorzustellen hat, und zwar auf die Moderatorenfrage ab 4:22 Minuten:
→ https://kontrafunk.radio/de/sendung-nachhoeren/politik-und-zeitgeschehen/kontrafunk-aktuell/kontrafunk-aktuell-vom-12-april-2023