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Lyrische Betrachtung XIII

Die Duldsame
Antje van der Maas

Sie hat es ertragen
Im Leben gefangen
Beschimpft und geschlagen
Und doch nicht gegangen

Sie hat sie erduldet
Die Pein und die Armut
Des Daseins beschuldigt
Und stets auf der Hut

Sie hat sie verdrängt
Ihre Wünsche und Träume
War stumm und beschämt
In den einsamen Räumen

Sie will nicht mehr dulden
Kann nichts mehr ertragen
Fordert ein ihre Schulden
Und schreit laut ihre Klagen

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14 Antworten

  1. Und wenn ich mir denke, dass dieser Wahnsinn doch bald untergehen müsste, und wir dann vielleicht wieder ein halbwegs normales Leben leben dürften, steigt am Horizont schon die nächste Bedrohung auf. Die beiden wichtigsten Wörter werden dann sein: Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Wörter die erstmal nicht negativ behaftet sind, werden zum nächsten Instrument misbraucht, um uns weiter zu drangsalieren. Erst in die Pandemie impfen und dann in die Depression schlagen.

  2. Es ist doch nicht mehr zu ertragen ich leide seit Jahren unter Depressionen und bin auch seit Jahren im Behandlung seit Dezember darf ich nicht in Bahandlungsraum oder ins Wartezimmer als nich Geimfter darf draußen wie ein Hund warten und meine Behandlung findet im Flur statt. Nach jeder Behandlung fühle ich mich schlechter als dafor. Ich denke die Ärzte und die Geistlichen sollten eine Stütze sein!?
    Oder bin ich zu Naiv?

  3. Letzten Sonntag war ich das erste Mal bei einem Spaziergang hier in Cuxhaven dabei. Laut Presse waren wir ca. 60 Teilnehmerinnen, nach Zählung eines Mitläufer 153 incluyive Kindern und älteren Menschen. Die Polizeipräsenz bestand aus ca. 20 Mannschaftswagen. Da fehlen mir einfach noch die Worte. In was für einer Welt leben wir nur!

  4. Gerade heute habe ich von einem befreundeten Musikprofessor aus Österreich erfahren, dass dort ein 46jähriger, gesunder Kirchenmusiker wenige Tage nach seiner, dem Beruf geschuldeten “Pflichtimpfung” an einem Herzinfarkt verstarb. Er hinterlässt Frau und Kinder. Aber das hat sicher nichts mit der “Impfung” zu tun…

  5. Egal wie unsinnig die Regeln sind,der deutsche Michel hält sich an jede, vielleicht aus Angst vor Bußgelder…..aber für die die aus verstand Widerstand leisten…..: sie können uns nicht alle erschießen!

  6. Genau Ihrer Meinung! Aber der deutsche Michel braucht immer etwas länger. Dabei dürfte doch inzwischen jedem klar sein um was es tatsächlich geht. So blöd kann doch einer allein nicht sein, der müsste doch tausende Brüder haben. Ich war gestern in unserem 6000 Seelen Ort zum absolut friedlichen Spaziergang. Selbst uns ist um 18.30 Uhr ein Streifenwagen gefolgt. Die müssen doch so die Hosen voll haben. Aber was nützt es, wenn nicht bald ein ganzes Volk auf steht. Frühmorgens habe ich dann wieder Meldung auf dem Handy von Herrn Lauterbach und den anderen Lügenbaronen. Wenn es nicht so traurig wäre, dann könnte man sich schlapp lachen.

    1. Bei uns in der Kleinstadt am Rande der Alpen , hat uns die Polizei gestern Abend freundlich zum “montäglichen Abendspaziergang” begrüßt und uns die übliche Route freigehalten , sich am Ende bedankt für die gute Kooperation und uns mitgeteilt, dass wir 500 Spaziergänger waren….So kann es auch ablaufen…

  7. Passendes Gedicht in dieser dunklen Zeit. Die freiheitsliebende Seele pendelt zwischen Angst, Ohnmacht und Wut. Einzige Hoffnung sind die immer mehr werdenden Zeichen und Aktionen von gleichgesinnten. Tapfer und sicher auf der richtigen Seite gegen Macht, Korruption und Stumpfsinn

  8. Genau so fühle ich mich gerade heute, Frau van der Maas. Nachdem meine Frau und ich von unserer gemeinsamen Osteopathin, zu der ein geradezu freundschaftliches Verhältnis bestand, per E-Mail vor die Tür gesetzt wurden. Unser Vergehen: Wir wollten bei der Behandlung keine FFP-2 Maske tragen (beide gültiges Attest). Nein, sie hält sich an die Regeln…

    1. Ja, leider begreifen diese Leute nicht, daß sie sich mit solchen Aktionen ihr eigenes Grab schaufeln.
      Wenn alle Läden diesen Mist ablehnen würden, und wenn alle Bürger die diesen Herren ihr feudales Leben ermögliche einfach mal eine Woche zu Hause bleiben würden, wäre es morgen vorbei

    2. So etwas tut mir immer besonders leid zu hören. Dass gerade Menschen, die sich mit ganzheitlicher Gesundheit beschäftigen, derartig mit den eigenen Schatten zu kämpfen haben und dadurch nicht mehr in der Lage sind, ihre Patienten zu unterstützen und den Raum, den es für diese Arbeit braucht, nicht mehr halten können. Es passt allerdings zu meinem Gefühl, dass diese Krise enorm „beleuchtend“ wirkt. Sie konfrontiert jeden von uns mit der eigenen Wahrhaftigkeit und Integrität. Wir können nicht mehr wegschauen und uns vor unseren tiefsten inneren Themen verstecken, wie bisher. Alles, was unterdrückt wurde, kommt an die Oberfläche. Eine kollektive Art der Therapie.

      1. In der Tat, das Thema “Corona” in seiner Gesamtheit ist ein Katalysator wie auch ein Schlaglicht.
        Für eine erfolgreiche Therapie muss allerdings auch der Klient / Patient mitarbeiten – mal sehen, ob das geschieht.

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