Kommentar von Markus Langemann //
Die Meta Platforms, Inc., die früher Facebook, Inc. hieß, betreibt die Social-Media-Plattform Instagram. Dort können Nutzer ihre Fotos und Videos einstellen und mit Filtern versehen. Die meisten Inhalte sind ohne eigenen Account nicht verfügbar.
Das Statistikportal Statista über Instagram: „Einer Hochrechnung zufolge soll sich die Anzahl der aktiven Instagram-Nutzer mittlerweile auf rund 1,22 Milliarden weltweit belaufen.“
Das rasante Wachstum der Plattform wurde auch dadurch begründet, dass zahlreiche bekannte Marken bereits früh damit begonnen haben, ein eigenes Profil auf Instagram zu pflegen.
Der Fußballer und Selbstdarsteller Cristiano Ronaldo hat auf Instagram einen der reichweitenstärksten Accounts mit rund 360 Millionen Followern.
Sollten Sie Ihre Lebenszeit verschenken wollen, um sich auf Instagram privat zu verströmen, und hierbei im Blick haben, dabei erfolgreich sein, also viele „Follower“ generieren zu wollen, dann würden Ihnen Social-Media-Marketingstrategen empfehlen, unterhaltsame, leicht verdauliche Inhalte, die Sie auch selbst liken würden, zu produzieren.
„Content auf Instagram muss mehr wie Popcorn sein: schnell zu konsumieren und etwas für unterwegs.“ So formuliert es Dennis Tröger in seinem Buch „Bekannter werden mit Instagram“.
Als Neil Postman in den frühen 1980er-Jahren seinen Klassiker „Wir amüsieren uns zu Tode“ verfasste, war das Fernsehen in Amerika auf dem Höhepunkt seiner Wirkungskraft. Der Medienwissenschaftler untersuchte die tiefgreifenden Veränderungen, die das TV auf unser Verständnis der Welt und auf unsere Kommunikation hat. Er stellte dabei besonders die Gegensätze zwischen einer vom Buchdruck und einer vom Fernsehen geprägten Gesellschaft heraus. Sein Fazit lautet, grob gesagt: Das Fernsehen macht aus uns ungebildete, schlecht informierte Konsumenten, die zu keinem ernsthaften öffentlichen Diskurs mehr fähig sind.
Mit den sozialen Medien sind wir nun noch einen Schritt weiter:
overnewsed and underinformed.
In der aktuellen Krise geradezu umzingelt von Propaganda in sozialen und alten Medien, komplett überfordert mit der Verarbeitung von Informationen. – Das Problem ist die fehlende Medienkompetenz, nicht nur in der Schule als Teil des Lehrplans, sondern auch für alle Teile der Gesellschaft.
Hierzu wäre nun ein längerer Vortrag nötig. Ich bin mir sicher, Sie als Leserinnen und Leser können dennoch die erschütternde Propaganda dieser Aktion einordnen, auf die ich Sie gerade aufmerksam mache.
Schauen und verteilen Sie gerne das Video unten. Wenn Sie es auf Youtube kommentieren, wird es mehr Menschen angezeigt. Sie wissen schon, der Algorithmus…
„Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet. Von den Tatsachen, die ihnen mißfallen, wenden sie sich ab und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern, wenn er sie zu verführen vermag. Wer sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr Herr, wer sie aufzuklären sucht, stets ihr Opfer.“
„Die Menge wird sich immer denen zuwenden, die ihr von absoluten Wahrheiten erzählen, und wird die anderen verachten.“
Zwei Zitate von Gustave Le Bon (* 1841, † 1931) – Er gilt als Begründer der Massenpsychologie. Seine Wirkung auf die Nachwelt, wissenschaftlich auf Sigmund Freud und Max Weber, politisch insbesondere auf den Nationalsozialismus und seine Protagonisten, war immens.
„Ich halte das Vorgehen für alternativlos.“
– Dr. Angela Merkel
Die Historiker arbeiten noch an der Einordnung ihrer Person.
“Propaganda gewöhnt die Öffentlichkeit an den Wandel und den Fortschritt.” – Edward Bernays
15 Antworten
Eigenverantwortung und der absolute Respekt vor fremdem Eigentum sind, meiner bescheidenen Meinung nach, der Schlüssel.
Es spielt keine Rolle, welcher Mensch in welcher Position, mit wie viel oder wenig Kapital, welchen Motivationen welche Ziele verfolgt.
Das Einzige was zählt ist, ob ein Mensch aggressiv auf fremdes Eigentum zugreift oder in freiwillige Kooperation mit Mitmenschen tritt und ob ein Mensch für Schäden, die er sich selbst oder gar Mitmenschen zugefügt hat, persönlich mit seinem Privateigentum haftet oder die Kosten auf Dritte abwälzen kann und abwälzt.
Informationen sind ein Gut wie jedes andere auch und die Menschen erhalten die Informationen, die sie freiwillig konsumieren und glauben die Inhalte, die sie selber überprüft oder ungeprüft übernommen haben.
So lange Unternehmer, gleich ob Produzenten und Dienstleister von Informationen, Lebensmitteln, Fahrzeugen, Medikamenten, Bildung oder was auch immer, Bedürfnisse der Menschen erkannt haben wollen und zu bedienen versuchen, ihre Produkte und Dienstleistungen auf eigene Kosten herstellen und verkaufen, ohne bei der Herstellung und dem Verkauf auf fremdes Eigentum zuzugreifen und die Konsumenten frei zwischen einer Vielzahl von Angeboten auswählen können und dürfen, entstehen keine Konflikte.
Sobald jedoch bei der Herstellung und dem Verkauf von Gütern aggressiv auf fremdes Eigentum zugegriffen wird und sobald Konsumenten zum Konsum von bestimmten Gütern unter Androhung und Anwendung von Gewalt gezwungen werden, entstehen automatisch Konflikte.
Eigenverantwortung und der absolute Respekt vor fremdem Eigentum sind der Schlüssel!
Wenn es, wie Gunnar Kaiser ausführt, tatsächlich um einen Kult geht, wird die Sache für viele von uns(!) zu einem Selbstläufer. Sie sind im Auftrag des Herrn unterwegs, der Zweck heiligt die Mittel, jetzt werfen sie sogar die eigenen Kinder und Enkel ins Feuer ohne auch nur die einfachsten Zusammenhänge erkennen zu wollen. Das ist sehr schwer zu ertragen. Eine Slomka erklärt dem Vorsitzenden der STIKO wie impfen von Kindern geht. Der Schwanz wedelt mit dem Dackel und alles gut. Nennt man das postfaktisch oder besser parafaktisch oder einfach komplett gaga? Ist das besonders dumm oder besonders skrupellos, ich weiß es ehrlich gesagt nicht, wünsche mir, dass es pure Dummheit ist. In der Wirkung ist es jedoch egal. Die Spitze des Eisbergs der Impfnebenwirkungen werden wir in der Sterbestatistik sehen, die Zahlen, die mich erreichen, sollten sie sich bewahrheiten, sind erschreckend. Da sind die ganzen chronischen Erkrankungen, die eventuell erst in einigen Jahren ausbrechen natürlich noch nicht berücksichtigt. Dort kann die pharmazeutische Industrie dann natürlich wieder helfend unterstützen, wir sollten dankbar sein, wird uns der Karl von Bayer Leverkusen sagen. Nun denn es regt sich Widerstand, endlich. Hoffentlich gewaltfrei.
Sehr geehrter Herr Wessel,
Slomka, Kleber, Söder, Esken (Scholz, Lauterbach), Baerbock & Co bemühen sich redlich, Einsteins Unendlichkeitsthese zu beweisen.
Viele Grüße
Roland Aßmann
Passend hierzu etwas Neues aus der Anstalt (bundesdeutsches Gesundheitswesen 2021) Meine Frau, deren Vater vor wenigen Tagen verstarb, ging heute mit ihrer an beginnender Demenz leidender Mutter zu deren potentiell neuen Arzt. An der Rezeption wurde meine Frau mit den Worten weggeschickt: Ungeimpfte Begleitpersonen sind hier nicht zugelassen, wir haben hier Krebspatienten und für diese stellen Sie eine Gefahr dar… (???) Als meine Frau die Notwendigkeit ihrer Begleitung erklären wollte, meinte die “Rezeption”, die Mutter könne ja beim nächsten Mal mit einer anderen Begleitperson wiederkommen. Meine Frau erklärte, dass ihre Mutter seit einigen Tagen Witwe ist und sie die einzige Angehörige. Und jetzt das Bonmot: “Das ist dann wohl Ihr Problem…”
Bonne chance
Sehr geehrter Herr Linsner,
nur zu Ihrer Information, um die getätigte Aussage der Rezeption einordnen zu können – was Ihnen im aktuellen Fall aber auch nichts nutzen dürfte:
Selbst vor der Änderung des Infektionsschutzgesetzes zum 10.12. war der Impfstatus auch von Begleitpersonen in einer Arztpraxis nicht relevant und durfte nicht zum Anlass genommen werden, die Behandlung respektive Begleitung zu verweigern. Lediglich bei den Begleitpersonen war ein negatives Testergebnis vorgeschrieben. Dies ist aber mit Änderung zum 10.12. weggefallen. So zu lesen in den KBV (Kassenärztliche Bundesvereinigung) Nachrichten vom 10.12.
Bonne chance à eux aussi
Wenn man – wie die meisten meiner Umgebung – davon ausgeht, daß die Impfung sicher und wirksam ist (den Zulassungs-Behörden nicht etwa Nachgeben vor politischem Druck attestiert) und annimmt, daß die Impfung vor einer pandemisch grassierenden, gefährlichen Erkrankung schützt, dann kann man durchaus nachvollziehen, daß Unternehmen sich -subcutan- in die Impfkampagne einklinken und ihre Werbeslogans verflechten. Je nachdem, welches Vorzeichen man setzt und aus welcher Perspektive man schaut, kann man das sogar gut – oder eben perfide finden.
Viel schlimmer finde ich, daß der die (neue) Bundesregierung beratende “Expertenrat” sich aus denselben Köpfen zusammensetzt, die uns lockdown&co, wirtschftliche Rezession, Inflation und die gesellschaftliche Spaltung ohne nennenswert weniger Erkrankungsfälle eingebrockt haben…Wieler, Drosten, Priesemann – nunmehr Streeck eingebunden, damit er nicht mehr quer schießen kann…kein Soziologe, kein Jurist, kein Pädagoge, kein erfahrener Arzt, kein publique health-Spezialist…es wird genauso weitergehen. Und die Medien als Lautsprecher der Virologie und Veterinärmedizin…
Wieviele Pflegekräfte und medizinisches Personal wird im März das Handtuch werfen? Weil es sich nicht auch noch von der Politik nötigen lassen will (auch wenn viele aus diesem Bereich sich bereits haben impfen lassen – es gibt noch immer genug andere, auf die auch nicht verzichtet werdrn kann)…als müßte die Aufgabe nicht heißen: uneingeschränkte Unterstützung: technisch, organisatorisch, personell…
Alternativlos? Das TINA-Prinzip (“there is no alternative”) von der eisernen Lady Thatcher hat die eiserne “Mutti” perfektioniert. Ich bin kein Historiker, aber es ist für mich erschreckend, welch ein Heldenkult um diese scheidende Kanzlerin in den Mainstreammedien stattfindet. Weitere Aussagen von Angela Merkel im Laufe der Jahrzehnte. Sinngemäß aus dem Gedächtnis wiedergegeben und natürlich unvollständig, nicht eins zu eins zitiert, daher keine Anführungsstriche.
1.) Ich habe ein tiefes Misstrauen gegenüber basisdemokratischen Gruppierungen. Ich habe schon ein autoritäres Verhalten in mir (Merkel im Gespräch mit Günter Gaus/1991. Merkel kicherte bei diesen Worten)
2.) Wir schaffen das (Merkels alternativlose und weltweit einzigartige Migrationspolitik. Jede Kritik daran wurde als rechtsradikal geframed).
3.) Die Wahlen in Thüringen müssen unbedingt rückgängig gemacht werden (causa Kemmerich und Co).
4.) Krankheiten haben immer Folgen für die gesamte Gesellschaft. Deshalb ist die Diskussion um die Impfpflicht so wichtig (das war vor Corona, im Mai 2019 auf einem health care Kongress).
5.) Schluss mit den Öffnungsdiskusssionsorgien (am Anfang der Pandemie).
6.) Wer sich dann, wenn genügend Impfstoff da ist, nicht impfen lässt, darf dann halt zukünftig nicht mehr alles machen (im Gespräch mit Rainald Becker, da war eine Impfpflicht noch eine “krude Theorie”/keine Nachfrage des ARD-Top-Journalisten).
7.) Wir haben nun nicht mehr das Problem, dass Verwaltungsgerichte unsere Entscheidungen kippen. Das kann nur noch das Verfassungsgericht (in einem Dialog mit ausgesuchten Bürgern über Bundesnotbremse und Co).
8.) Ich alleine bin für alles verantwortlich (Merkels “große Entschuldigung”).
Es bräuchte wirklich mehr Medienkompetenz in der Gesellschaft. Es bräuchte mehr Menschen wie Daniele Ganser, Prof. Mayen oder Markus Langemann, die aufklären und informieren, wie im Detail Manipulation stattfindet. Bilder, Sprache, Psychologie, auch Hermeneutik, Etymologie und Geschichtswissen. Das alles ist so wichtig. Diese Aufklärung kann aber nur von unten passieren. Die Menschen an den Schalthebeln der politischen und medialen Macht, profitieren nämlich von der Medieninkompetenz.
Manchmal kommt es mir vor wie in der Pädagogik. Man kann sein Kind zu einem mündigen, kritischen Menschen erziehen. Das ist auch anstrengend, weil man dann natürlich als Elternteil selbst hinterfragt wird. Zurecht. Oder man erzieht sein Kind per Basta-Pädagogik. Man erzieht es zu Gehorsam und zum stumpfen Funktionieren. Dadurch verhindert man Konflikte, denn das angsterfüllte Kind wird schon nicht aufbegehren. Wehe nur, das Kind bemerkt es irgendwann. Dann kracht es gewaltig. Das Gleiche gilt für die Gesellschaft.
Wer meint, seine Kunden erziehen zu müssen, statt sich Gedanken über sein eigenes Produkt zu machen, kann eigentlich nur durch ein Kaufboykott bestraft werden. Es genügt bereits, dass die eigenen Mitarbeiter sich intern kaum mehr trauen, offen und ehrlich ihre Meinung kundzutun.
Am Ende resultieren dann solche Nonsens-Lösungen wie die E-Mobilität, die eigentlich fast niemand will, die den Menschen aber geradezu aufgezwungen werden.
Vor knapp 2 Wochen stand ich wie alle anderen auch wegen eines unfallbedingten Staus auf der Autobahn bereits etwa 15 Minuten auf der Stelle. Als ich gerade etwas aus meinem Kofferraum holen wollte, schoss der Mercedes E-SUV der neuesten Generation neben mir urplötzlich und weitgehend geräuschlos los und knallte ungebremst auf das Heck des vor ihm stehenden Audi A4. Wäre der Mercedes hinter mir gestanden, würde ich die Zeilen hier wohl nicht formulieren. Der Fahrer war sich nicht bewusst, dass sein E-Mobil immer noch aktiv war und ist wohl aus Versehen auf das Gaspedal gekommen.
Statt die Menschen erziehen zu wollen, sollten sich Daimler-Chef Källenius lieber um die Sicherheit der eigenen Produkte Gedanken machen, von der Umweltverträglichkeit dieser Technologie ganz zu schweigen, die auf die größte Natur- Landschafts- und was auch immer klarer wird, sogar Klimazerstörung in unserem Land aller Zeiten angewiesen ist.
P.S.: Falls Mercedes die Aussage anzweifelt, sende ich dem Unternehmen gerne die aufgenommenen Fotos ebenso zu wie Belege zur Umwelt-, Landschafts- und sogar Klimazerstörung durch die Windenergie.
Ich kann ja nachvollziehen, dass Menschen vom Nutzen der Impfung überzeugt sind. Ist eben so. Der eine mag es, der andere nicht.
Aber wie kommen so viele Manager von Firmen (abgestimmt miteinander durch wen? Und womöglich bezahlt, von wem?) auf die Idee, über das vorgeschriebene Maß hinaus, sich in eine solche Werbung zu versteigen und sich damit selbst vor den Karren der erkennbar volksfernen Politiker zu spannen? Irgendwas passt da nicht…..
Mich hat die Frage auch interessiert, wer bzw. was dahinter steckt. Eine PR-Maßnahme der Werbeagentur in eigener Sache? Zumindest wird kein Auftrag- bzw. Geldgeber genannt.
Nach den Angaben der Agentur ist die Idee der u.g. Initiative entsprungen. Die mit am Tisch sitzende Agentur Antoni hat daraus eine Kampagne entwickelt, die – einmal in Sozialen Medien geteilt – daraufhin wohl eine unglaubliche Dynamik entwickelt hat.
Zitat von der vor 3 Tagen ins Leben gerufenen Webseite https://brandsgegencorona.de (Teil des Internetauftrittes der Agentur Antoni):
“Die Initiative zur Unterstützung von #ZusammenGegenCorona ist Ende November 2021 spontan entstanden. Aus Sorge über die vierte Welle der Pandemie und ihre sozialen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen hat sich eine Gruppe von Menschen aus der Marketingwirtschaft zusammengetan und die Kampagne gestartet. Zum Aktionsteam gehören Sven Dörrenbächer und Tonio Kröger von antoni, Christine Wolburg, Berliner Verkehrsbetriebe BVG, Natanael Sijanta von Mercedes-Benz, Oliver Klein von der Marketing-Beratung cherrypicker, Oliver Schrott von der PR-Agentur OSK sowie Björn Simon von Vodafone. ”
Auf der Facebook-Seite der Agentur findet sich folgender Text dazu:
“Marken gegen Corona
Wir brauchen mehr Menschen, die sich impfen lassen! Statt „man müsste mal was machen“, haben wir einfach was gemacht, bei dem alle mitmachen können. Unsere Idee: Marken nutzen ihre große Reichweite und machen Werbung fürs Impfen, mit ihren bekannten Slogans – umgetextet in Slogans fürs Impfen. Die Resonanz hat uns umgehauen: Über 150 Marken und ihre Werbeagenturen hatten für den Start am 07.12.2021 zugesagt und gleichzeitig ihre „Impf-Claims“ auf ihren Social Media Kanälen veröffentlicht. Somit konnten weitere hunderte von Unternehmen und Institutionen mobilisiert werden, die sich dieser in dieser Form beispielslosen Bewegung angeschlossen haben. Vier Tage später sind wir bereits bei über 1.000 Marken. Viele davon sind Konkurrenten, aber niemand hat gezögert. Denn statt Gegeneinander brauchen wir jetzt Miteinander.
Bundeskanzler Olaf Scholz begrüßt die Kampagne: „Corona werden wir nur gemeinsam besiegen. Es ist entscheidend, dass möglichst viele Bürgerinnen und Bürger sich impfen lassen. Dann kann sich das Virus weniger stark verbreiten. Darein müssen wir jetzt unsere ganze Kraft stecken. Ich freue mich über alle, die dabei sind, mithelfen, ihre Stimme dafür erheben und die Kampagne #ZusammenGegenCorona unterstützen. Das ist ein herausragendes Zeichen gesellschaftlicher Verantwortung und Eigeninitiative. Mein Appell an alle: Lassen Sie sich bitte impfen!“ ”
Es erklärt zwar Manches, aber nicht die Frage, wieso sich die Verantwortlichen in den Unternehmen zu derart entgleisten Sprüchen haben hinreissen lassen.
Danke für die Hintergrundinformationen, Frau Merk. Ergänzend zwei weitere Punkte.
1.) Es sind fast ausschließlich große Unternehmen, die “too big to fail” sind. Man kann also davon ausgehen, dass sich die staatliche Dankbarkeit (Ihr Zitat von Scholz) nicht nur in warmen Worten zeigt sondern auch finanziell. Ein Friseurladen oder kleiner Handwerksbetrieb läuft lange hinter versprochene Gelder hinterher, die die Verluste auffangen sollen. Da ist die Bazooka von Scholz eher eine tröpfelnde Wasserpistole.
2.) Herr Langemann hat es im Video angesprochen und es wurde noch gar nicht diskutiert. Diese Aktion, diese Werbe-Botschaften und veränderten Logos gibt es bei diesen internationalen Firmen ausschließlich im deutschsprachigen Raum. Woran erinnert mich das nur? Richtig. An den Diversitäts-Regenbogen-Hype. Die deutsche Fußballnationalmannschaft fand es zum Niederknien, Politiker trugen bunte Masken, die Allianzarena erstrahlte in buntem Licht, die Logos von Mercedes und Co wurden in einen Farbkasten getaucht. Allerdings nur in Deutschland. Warum nur nicht woanders? Der Scheich, der ein Dutzend Nobelkarossen kauft, wird sich vermutlich wenig für Diversität, Homosexualität und andere queere Interessen interessieren. Im Gegenteil.
Kampagnen gibt es viele. Die Impfkampagne war nie eine Aufklärungskampagne. Es war vom ersten Tag an eine groß angelegte Werbekampgane, die auch Desinformation und Diffamierung von Kritik beinhaltete. Und diese Werbekampagne startete nicht im Dezember 2020. Da begann nur die offizielle, weil der Impfstoff vor der Tür stand. Die eigentliche Kampagne begann Mitte März 2020. Aussagen von Wieler, ein podcast von Drosten am 18. März, der die Alternativlosigkeit der Impfung anpries (https://www.youtube.com/watch?v=WZqcTTTVkXY), die pathetische TV-Ansprache von Merkel, das erste Bevölkerungsschutzgesetz, das am 16. März beschlossen und am 22. März 2020 inkraft trat, auch die Diffamierungskampagnen gegen Wodarg und Co starteten genau da. Wodarg sagte mal in einem Interview, dass sich für ihn alles am 18. März 2020 änderte. Es ist höchst interessant, wenn man mit entsprechenden Zeitfiltern die Nachrichten zwischen dem 16. bis 22. März 2020 verfolgt.
Ich versuche es positiv zu sehen. Die Offensichtlichkeit, dass es nur noch aggressive Werbung und Zwang gibt statt sachliche Information, wird immer größer. Das kann Menschen auch misstrauisch machen. Wenn mir an der Wursttheke eine Scheibe Mortadella angeboten wird, kann ich die annehmen oder ablehnen. Wenn die Verkäuferin mir penetrant durch den ganzen Laden folgt und mir droht selbigen nicht mehr betreten zu dürfen, falls ich nicht die Mortadella esse, werde ich sicher ablehnen.
Die Flut an verfügbaren Informationen wächst ständig. Eine qualitative Selektion wird dadurch immer schwieriger und anspruchsvoller für den denkenden Menschen.
Was soll uns dieses Video sagen?
Guten Tag Dale, denken Sie bitte selbst. Es ist anstrengender aber lohnt sich sehr. Mit freundlichen Grüßen M.L.
Sehr geehrter Dale,
Dieses Video zeigt uns, wie feinfaserig sich die Propaganda über unser Unterbewusstsein in unsere Gehirne bohrt. Wir sehen sie nicht, aber wir nehmen sie wahr.
Die Phase des Schocks ist vorüber, jetzt kommt die grosse Umerziehung. “Distanz ist die neue Nähe” “Wir lachen mit den Augen, weil wir Masken tragen”.
Leute, lest Bücher, bevor diese verboten werden.
Beste Grüße
H.M.