Über die Zensur und Lehrer die weinen

von Markus Langemann //

„Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten.
Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“
So lautet der erste Absatz des fünften Artikels im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland.

Gestern um 21 Uhr habe ich für Sie einen Beitrag, frei zugänglich auf Youtube, veröffentlicht, der keine medizinischen Informationen enthält, aber Sie über einen couragierten Lehrer im Nachbarland Österreich informiert. Ein Beitrag, in dem Sie einen Bürger unseres Nachbarlandes hören, der sich moderat gesellschaftskritisch äußert.
Das Video wurde nach zwei Stunden von Youtube entfernt. Mir wurde ein automatisierter Hinweis zugesandt. Angeblich wurde das Video entfernt, weil es gegen Communityrichtlinien verstößt. Solche Nachrichten werden halb automatisch versendet.

Noch in der Stunde des Gewahrwerdens der Löschung habe ich über ein digitales Formular, welches zur Einsprucherhebung angeboten wird, freundlich um Überprüfung gebeten. Verbunden mit dem Hinweis, dass in dem Beitrag keine medizinischen Fehlinformationen verbreitet werden.
Heute Morgen erhielt ich nachfolgende automatisierte Antwort:

Nach dieser „Verwarnung“ ist es nicht möglich, eine Woche lang auf der Plattform zu veröffentlichen. Nach zwei weiteren Verstößen werde der Kanal gelöscht.
Dieses erzieherische Vorgehen gegen die kritische kontrollierende Presse kann ich nunmehr sicher unpolemisch als Zensur in der Demokratie bezeichnen.

Um die Techniken der Unterdrückung von gesellschaftskritischen Inhalten zu erkennen, muss man nicht ins entfernte China schauen, sondern es reicht ein Blick in die Geschichtsbücher unseres Landes.
Ostdeutsche Mitbürger kennen und fürchten diese Techniken noch aus den Zeiten vor 1989, aus ihren damaligen DDR-Fernsehprogrammen und der Tageszeitung „Neues Deutschland“, dem Verlautbarungsorgan und Belobigungsblatt der SED.

Wenn Ihnen Propaganda- oder Prekariats-TV mit Dschungel- und Castingshows und dem gelegentlichen Konsum des internationalen Sportzirkus in der Zukunft dieses Landes doch zu wenig Information und intellektuelle Nahrung sein sollten, dann müssen wir uns wohl auf neue Formate und Quellen einlassen. Das ist für Sie als Konsument herausfordernd – für uns als Anbieter einmal mehr.

Wir arbeiten an alternativen, sicheren, hochwertigen Ausspiel-Plattformen und an neuen Formaten. 

Nun könnten Sie ja einwerfen, dann gehen Sie doch mit Ihren Beiträgen auf andere freie Plattformen wie Rumble, Odysee und andere. – Nein, wir möchten uns künftig in einem Umfeld bewegen, in dem die Inhalte zweifelsfrei sind. Und das soll unsere Plattform sein.
Das gestern zensierte Video stellen wir Ihnen allerdings hier auf unserer Plattform für 24 Stunden kostenlos zur Verfügung. Die Information soll frei zugänglich sein, soweit wir es ermöglichen können.

Für den technisch unversierten Leser sei nur ein wichtiger Punkt erläutert: Jedes Video, das Sie bei uns sehen, kostet uns Bandbreite, um es Ihnen ausspielen zu können.
Das gilt übrigens auch für den amerikanischen Mega-Plattformbetreiber, der allerdings nicht nur werbefinanziert arbeitet, sondern auch eine weltmarktbeherrschende Stellung hat.

Beschriebene Bandbreite müssen wir einkaufen; mit anderen Worten: Jedes Mal, wenn Sie zuschauen, kostet es uns Geld. Fernab von den Erstellungs- und Betriebskosten. Diese Point-to-Point-Verbindung ist der Nachteil zum Kabel- oder Satellitenempfang, wo zwar generelle Verbreitungskosten anfallen, aber nicht jeder einzelne Zuschauer den Anbieter Geld kostet. Dieser technologische Paradigmenwechsel ist auch ein Grund, warum wir für Videos einen Unterstützungsbeitrag erheben müssen: eben um Kosten abzudecken.

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26 Antworten

  1. Sehr geehrter Herr Assmann,

    da bin ich mal gespannt wie Ihre “intelligentere Loesungen” aussehen. Ich teile Ihre Auffassung, das Gewalt im Grunde ein primitives Mittel ist. Die Existenz einer Moeglichkeit zur Vermeidung einer Gewaltwelle haengt davon ab, ob sich der Spalt in der Gesellschaft wieder schliessen laesst. Meines Erachtens haben wir einen point of no return erreicht, einen Punkt, an dem sich das moralisch-ethische Rad nicht mehr zurueckdrehen laesst. Die kognitive Dissonanz wird verhindern, dass die meisten unserer Mitbuerger jemals in der Lage sein werden sich selbst einzugestehen, dass sie die ganze Zeit falsch lagen. Das einzige Mittel um das zu erreichen ist das Druecken auf den metaphorischen Resetknopf. Wie dieser, auf die Gesellschaft bezogen, aussehen mag, weiss ich nicht. Aber die Geschichte lehrt uns, dass sich dieser Knopf meist in Form kriegerischer Auseinandersetzungen zeigt. Wir werden sehen, ich hoffe natuerlich, dass Sie recht behalten und es tatsaechlich zu einer intelligenteren Loesung kommt.

    1. Sehr geehrter Herr Kolm,

      der entsprechende Bericht, der den selbsternannten Weltrettern ohne tieferes Verständnis der Materie den Boden unter den Füßen entzieht, ist bereits in der Pipeline. Lassen Sie sich einfach überraschen.

      Viele Grüße
      Roland Aßmann

  2. Freiheit bedeutet für mich, nicht tun und lassen zu können, was jeder Einzelne will, sondern Verantwortungsbewusstsein und der absolute Respekt vor fremdem Eigentum. Ein System, welches auf Zwang und Gewalt aufgebaut ist, Raub, Freiheitsentzug, Körperverletzung, Mord und Totschlag über selbst kreierte Gesetze als Rechts- und Gewaltmonopolist setzt und legitimert, hat sich selbst diskreditiert. Eine offene, friedliche und respektvolle Diskussion über dieses System und über andere Möglichkeiten, als Gesellschaft, Wirtschaft und Land freiheitlich, friedlich, selbstbestimmt und verantwortungsbewusst zusammenleben zu können, würde ich von ganzem Herzen begrüßen. Diese andere Möglichkeit ist seit gut 100 Jahren bekannt, in einer Vielzahl von hervorragenden Schriften von Ludwig von Mises, Murray Rothbard, Hans-Hermann Hoppe, Philipp Bargus, Jörg Guido Hülsmann, Thorsten Polleit und vielen anderen mehr nachzulesen und für Lesemuffel in einer Vielzahl von Podcast zu verfolgen. Nicht nur Lehrer, sondern jeder einzelne von uns Menschen mit Menschlichkeit, Empathie, Herz und Verstand ist immer aufgerufen, insbesondere und vor allem aber in Zeiten wie diesen, klare Haltung zu bekennen. Pro Freiheit und Frieden oder pro Zwang und Gewalt. Ich bin mir sicher, dass die überwiegende Mehrheit der Menschen pro Freiheit und Frieden entscheiden wird und nur gemeinsam können wir das Leid und Elend, welches immer durch Zwang und Gewalt hervorgeufen wird und im Genozid mündet, beenden. Nur, wenn ein Lehrer glaubt, die Anweisungen seien richtig, führt er sie aus. Nur, wenn ein Polizist glaubt, die Anweisungen seien richtig, führt er sie aus. Nur, wenn ein Steuerfahnder glaubt, die Anweisungen seien richtig, führt er sie aus. Nur, wenn Eltern glauben, die Anweisungen seien richtig, führen sie sie aus. Vor jeder Handlung, ob als Anweisender oder Ausführender, sollte jeder Einzelne darüber angestrengt nachdenken, ob seine Handlung Zwang und Gewalt gegenüber Mitmenschen beinhaltet oder ein ablehnbares Angebot, ein Angebot auf eine freiwillige und damit friedliche Kooperation mit Mitmenschen. Strecken wir einander die Hände aus und öffnen unsere Herzen. Gehen wir aufeinander zu und finden gemeinsam friedliche Wege, miteinander zusammenzuleben. Es liegt einzig und alleine an uns Menschen, welche Handlungen wir ausführen. Irren ist zudem menschlich und es beweist große Stärke, einen eigenen Irrtum einzugestehen und den verirrten Weg nicht weiter zu gehen. Friedlich, freundlich, respektvoll und eigenverantwortlich.

  3. Ich habe große Hochachtung vor einem Journalismus der sich traut. Sehr lange ging es mich nichts mehr an. Ich war in meinem Wohlfühlgarten gut aufgehoben. Als Jugendliche habe ich rebelliert und fand die Bildzeitung nicht akzeptabel, reißerisch, wenn nicht gar fürchterlich. Ich war aufgeschlossen und identifizierte mich mit der Inhaltsangabe und den Berichten des Spiegels. Ich war hochnäsig gegenüber den Lesern der Bildzeitung. Ich glaube, ich war 15 und fand einen Ferienjob in unserem benachbarten Milchverarbeitungsbetrieb. Ich wurde eingeteilt in die Abteilung der Portionsbutterei im Schichtbetrieb. Ich dachte, das kriegst du hin, um 2 Uhr früh bis, weis nicht mehr genau 10.00 Uhr. Super dann kannst du den Rest des Tages an den See gehen und Spaß haben. Die Arbeit in diesem Raum war ernüchternd, ein Höllenlärm und dabei im Akkord irgendwelche monotonen Arbeitsabläufe bewerkstelligen. Als ich vormittags nach Hause kam, war ich dermaßen psychisch geschreddert, dass ich keine Zeitung, geschweige denn ein Buch lesen konnte. Das war ein Meilenstein in der Revidierung meiner Vorurteile. Plötzlich konnte ich verstehen, warum so viele Menschen nur noch die Bildzeitung “lasen”. Es war ihnen schlicht und ergreifend durch ihren Arbeitsalltag gar nicht mehr möglich, sich mit guten Zeitungsartikeln zu beschäftigen. Fast weiß ich jetzt nicht mehr worauf ich hinauswollte. Ich bin im Moment von der einseitigen Berichterstattung so dermaßen enttäuscht, dass ich mich frage, wie konnte es geschehen, dass eine freie Berichterstattung fast nicht mehr möglich ist. Auch die Süddeutsche Zeitung war für mich lange Zeit “leserlich”. Warum kotzt es die Journalisten dieser Zeitungen nicht an, dass sie nicht mehr dafür arbeiten können, was eigentlich einen guten Journalismus ausmacht? Den unklaren Dingen auf die Pfoten zu schauen, auch mal ungemütliche Fragen stellen. Hinterfragen, Diskussionen eröffnen, Ungleiche Meinungen gegenüberstellen. Ich bin kein Journalist, aber in diesen Zeiten für die Mainstream-, also immer gleichen Meinungen arbeiten zu müssen, kommt doch einer monotonen, immer gleichen, gefühlskalten Schichtarbeit gleich. Ich danke dem Clubderklarenworte für ihre Arbeit. #meinemeinungistnichtwichtig

  4. Ich beliefere seit 22 Jahren eine Privatschule in meinen Landkreis mit Schulbüchern und Literatur.. Ich kannte Horvath, von Ödön: ‘Jugend ohne Gott’ bis im Herbst 2021 nicht. So stimme ich Ihnen Herr Langemann zu, dass es sich um einen Klassiker und ein wie Sie sagen ” literarischen Nektar” für das aktuelle Zeitgeschehen handelt. Ein weiteres Buch kann ich auch nur wärmstens empfehlen, dass ich im letzten Jahr 2020 für die Privatschule liefern durfte: Juli Zeh ‘Corpus Delicti’, 2009 (!) veröffentlicht und als ich es las pochte meine Halsschlagader, weil es das kommende Gesundheitsheits-Diktat schon einmal vorzeichnet.

  5. Herr Ranggar hat großen Mut bewiesen, ist seinem Gewissen gefolgt, und hat die Verantwortung für die Gesundheit der ihm als Lehrer anvertrauten Schüler nicht anderen überlassen. Ich hoffe und wünsche ihm, dass seine Zivilcourage ihn letztlich in eine für sich selbst bessere Zukunft führt. Es hat immer wieder- wenige- Beispiele gegeben, wo jemand zu einem bestimmten Zeitpunkt sagt: Halt ! Stopp! Ich mache das nicht mehr mit. Das passiert gelegentlich sogar bei- bis dahin einem schädlichen- System Treuen. Es gibt Filme, wo dieser menschliche Faktor, den niemand im System auf dem Schirm hatte, plötzlich einen Plan ins Wanken bringt und das System zum Einsturz bringt. Wie gesagt, ein eher seltenes Ereignis. Es gibt Filme darüber…
    Zivilcourage beginnt aber häufiger schon bei kleineren Anlässen, wo es noch um gar nichts Großes geht, wo der Couragiertere in einer Gruppe, einem Kollegium usw. noch keine Nachteile für seine Freiheit, sein Einkommen befürchten muss, wenn er bei seiner Haltung bleibt, wo man, gerade in der Schule, seinen pädagogischen, unterrichtlichen Prinzipien treu bleibt, auch wenn man die ganze Gruppe gegen sich hat. Wo man einfach in seiner eigenen Spur bleibt. Als Lehrerin habe ich mich oft gewundert, wie viele Kollegen sich oft nach der herrschenden Tagesmeinung im Lehrerzimmer gerichtet haben, nach der Meinung der Schulleitung, der Schulaufsicht, und das Wohl der Kinder dabei aus den Augen verloren. Zivilcourage zeigen, auch wenn man dann mal versetzt wird, mehr Hofaufsichten machen muss, im nächsten Jahr die Klasse mit den besonders schwierigen Schülern bekommt, von verschiedenen Kollegen geschnitten/gemobbt wird, erleben muss, wie Eltern aufgehetzt werden undundund. Diese langdauernd gezeigte Zivilcourage kann auch sehr anstrengend sein……
    Nebenbei: Ursula Sarrazin,die Frau von Thilo Sarrazin, hat nach ihrem Rauswurf aus dem Berliner Schuldienst in ihrem Buch “Hexenjagd” bemerkt, dass ein Schulrat-natürlich auch eine Schulrätin- mindestens so fähig sein und so viel Allgemeinbildung haben muss, wie der zu Beurteilende, denn sonst kann er/sie den ja nicht führen……….

    1. Endlich jemand mit klarem Menschenverstand !!!Wir müssen gemeinsam auf die Straße.In Köln So 14.30 versammeln an St.Aposten(am Neumarkt)

  6. Liebe Redaktion, Sie machen Mut in dieser dunklen Zeit. Gut zu sehen, dass man nicht allein ist. Es erschrickt und entsetzt mich zutiefst, dass selbst Freunde sich abwenden, ohne jemals das Gespräch gesucht zu haben. Danke auch an Herrn Ranggar, den ich mir als Lehrer für meine Tochter gewünscht hätte. Für sie ist Schule nur noch ein rotes Tuch, eine Einrichtung, in der sie nur kleingemacht wird, ohne ihr Potential jemals entwickeln zu können. Das und Corona noch obendrauf beantwortet schon mal ansatzweise die Frage, warum Kinder- und Jugendpsychiater sowie -Therapeuten auf Monate hinweg ausgebucht sind. Mal sehen, was da im Erwachsenenbereich noch hinzukommt durch den Corona-Psychoterror. Da muss man schon einen enorm hohen Resilienzfaktor haben, um stabil zu bleiben standzuhalten. Ich wünsche alles Gute, machen Sie weiter so!

  7. Als Musiker habe ich eine ähnliche Geschichte hinter mir.
    Ich wünsche mir, daß sich für Herrn Ranggar ein Weg öffnet, der mit ganzem Herzen beschritten werden kann.
    in Liebe
    Rolf-Reinhard Ganßauge

  8. Vielen Dank für den wieder sehr ans Herz gehenden Beitrag. Ein einziger guter Lehrer im Leben kann einige schlechte ausgleichen. Ich verfolge das Geschehen in Österreich auch schon seit längerem und finde dort einige couragierte Menschen, die mit großem Herzblut dabei sind, und um ihre Freiheitsrechte und die ihrer Mitbürger zu kämpfen. Auf1tv zum Beispiel. Oder der unermüdliche Herbert Kickl. Ich habe mir seine Pressekonferenz angesehen und war fassungslos welchen Fragen er von den Journalisten anschließend ausgesetzt war. Er hat m.E. eine sehr gute Rede über Freiheit, Grundrechte und Demokratie gehalten. Den Warnstreik heute haben sich die Österreicher über die letzten Wochen mit ihren grossen Demonstrationen erarbeitet. Daraus können sie jetzt den Mut zum Streik aufbringen und wenn das nichts nützt ist der Generalstreik geplant. Erstaunlicherweise haben sich auch viele Unternehmer hinter ihre Angestellten positioniert. Sie wissen, dass es nur funktioniert wenn möglichst viele aus allen Gesellschaften zusammenhalten. Bei uns wird es jetzt auch eng. Man beruft sich gerne auf die Leopoldina als “unabhängiges” Wissenschaftsforum. Aber spätestens seit der Lektüre des Netzwerkkomplexes (danke Herr Langemann), kennt man die Zusammenhänge und kann sich einen leichten Reim auf die Abhängigkeiten machen. Ich wünsche uns viel Kraft, Hoffnung und Mut für die kurze Zeit, die uns noch bleibt um schlimmstes abzuwenden und unsere Freiheit zu erhalten.

  9. Ich bin Mutter von 4 inzwischen erwachsenen Kindern und das Gespräch hat mich sehr berührt. Da wir oben im Norden Deutschlands lebten hatten meine Kinder das Glück auf eine dänische Schule gehen zu können. Sie sind alle 4 gerne bis zum Abitur zur Schule gegangen weil die Schule Spass gemacht hat, weil es um sie ging die Kinder die Schüler standen im Mittelpunkt und es ging um die Freude am lernen.
    Auch wenn ich heute Großmutter bin blutet mir das Herz wenn ich sehe was unseren Kindern angetan wird.
    Was ist der Sinn? Ich verstehe es nicht. Es ist mir unbegreiflich. Was soll das? Wem nützt es?

  10. Verehrter Herr Langemann,
    Vielen Dank, dass Sie mit Ihren kultivierten Beiträgen Labsal für meinen Geist und meine Seele sind in Zeiten, in denen freier Journalismus immer mehr einer regieden Zensur ausgesetzt ist.
    Eine kleine Unterstützung ist unterwegs auf ihr Konto.
    Wirklich schade, dass es nicht möglich ist, den Zwangsbeitrag der ÖR Medien umzulenken zu Ihrer Verfügung…

  11. Von: Roland Assmann
    An: mail
    Verschickt: Mo, 3 Okt 2016 10:53 am
    Betreff: Kommentar zur Talkshow vom 02. Oktober 2016

    Es bedarf offensichtlich nur eines Auftrittes des smarten österreichischen Außenministers Sebastian Kurz, um das deutsche Dilemma aufzuzeigen: Eine Allianz zwischen der überwiegend in der politischen B-Liga spielenden deutschen Politprominenz und Medien, die diesen mäßig begabten Politiker(innen) Dankbarkeit schulden für die Einführung der Zwangsfinanzierung. Auf der Strecke bleiben dabei neben der Wahrhaftigkeit auch die Bürger. Ihnen wird eine echte, d.h. lebendige Demokratie vorenthalten. Eine solche trifft Entscheidungen nach einem ernsthaften Diskurs mit Anhörung, Gewichtung und Bewertung von unterschiedlichen Meinungen und Lösungsansätzen. Und das ohne permanente moralische Diskriminierung des politischen Gegners und bzw. von Andersdenkenden. Als Bürger will ich keine alternativlosen Wege bei der Energiepolitik, der Flüchtlingsthematik, der Renten- und Sozialpolitik vermittelt bekommen, die ich angesichts der Eindimensionalität der Diskussion nur noch akzeptieren kann bzw. muss. Diese Alternativlosigkeit zeugt in der Regel von Phantasielosigkeit bei der konstruktiven Suche nach Lösungen. Statt dieses Manko ausgleichen und damit selbst Politik gestalten zu wollen, sollten die Medien wieder das Zuhören und das korrekt Wiedergeben lernen. Die gestrige Sendung hatte mit der (bewussten) Unterdrückung eines Teils der Wahrheit zum Referendum in Ungarn den deutlichen Geruch von Staatspropaganda.
    Anne Will hat während der betreffenden Talkshow nicht zuletzt durch den brillant argumentierenden Sebastian Kurz anscheinend selbst bemerkt, wie weit sie und damit letztlich auch die öffentlich-rechtlichen Medien sich vom Standpunkt eines neutralen Moderators entfernt haben. Und der Grünen-Vorsitzende Cem Özdemir blieb daneben merkwürdig farb- und orientierungslos.
    Es wundert mich nicht, dass mittlerweile viele Europäer eine selbsternannte Führungsmacht Deutschland in diesem Zustand nicht mehr akzeptieren wollen. Leider gefährdet dies mittlerweile Europa in einem Maße, dass auf breiter Front ein Rückfall in nationalstaatliches Denken nicht nur wahrscheinlich erscheint, sondern als weitverbreitetes Phänomen bereits beobachtet werden kann.

    Viele Grüße
    Roland Aßmann

    Wie ich meine, ist dieser 5 Jahre alte Zuschauerbrief an Anne Will erstaunlich aktuell. Nachfolgend habe ich Sebastian Kurz diese Mitteilung zur Kenntnis gegeben.

    ————————————————————————-

    Von: Roland Assmann
    Gesendet: Montag, 03. Oktober 2016 13:21
    An: KURZ Sebastian
    Betreff: Fwd: Kommentar zur Talkshow vom 02. Oktober 2016

    Zur Info

    MfG R. Aßmann

    ————————————————————————

    Unerwartete Antwort aus Österreich:

    From: Vera.REGENSBURGER@bmeia.gv.at
    To: roland.assmann
    Sent: Thu, Oct 13, 2016 4:09 pm
    Subject: AW: Kommentar zur Talkshow vom 02. Oktober 2016

    Sehr geehrter Herr Dr. Aßmann!

    Entschuldigen Sie bitte unsere späte Antwort. Unser Bundesminister Sebastian Kurz möchte sich herzlichst bei Ihnen für Ihre Email bedanken.
    Danke, dass Sie uns ihr Kommentar zukommen lassen, welches Sie an die Redaktion von Anne Will gesendet haben.

    Kennen Sie schon die persönliche Website von Sebastian Kurz ? Sie finden alle aktuellen Informationen zu seiner Politik und Person unter http://www.sebastian-kurz.at.

    Liebe Grüße,

    Vera Regensburger
    Kabinett Bundesminister Sebastian Kurz

    Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres
    Minoritenplatz 8, 1010 Wien

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    Neubewertung – nachfolgend neuerliches Schreiben, wie beim Thema Corona üblich, natürlich nicht beantwortet.

    ———————————————————————–

    Von: Roland Aßmann
    Gesendet: Samstag, 6. November 2021 15:01
    An: email@oevp.at (Anm.:. 2016 verwendete E-Mail-Adresse ist heute nicht mehr aktiv)
    Betreff: Verfrühtes Lob

    Sehr geehrter Herr Kurz,

    vor ihrem Regierungsantritt habe ich Sie gelobt (s. Anlage 1) und geglaubt, der (gesunde) Menschenverstand kehrt im Gegensatz zu Deutschland in Österreich wieder in die Politik ein.

    Leider hat Corona einen Strich durch diese Sicht gemacht.

    Aktuell bin ich beruflich in Polen und habe mir heute Vormittag die Haare schneiden lassen.
    – Keine 3G-, 2,5-G- oder gar 2G-Regel
    – Keine Maske notwendig (weder Friseurin noch Kunden)
    – Keine Kontaktdatenerfassung
    – Niedrige Impfquote

    Gleiches gilt äquivalent für Gastronomie und Hotelgewerbe

    Trotzdem folgende Situation:

    7-Tage-Inzidenz am 06.11.2021 in Polen: 180,5

    7-Tage-Inzidenz am 06.11.2021 in Österreich: 510,8

    Mir scheint, Corona scheint vor allem den Verstand der Politiker(innen) anzugreifen und ihre Allmachtsphantasien zu beflügeln.

    Wir werden mit Corona leben müssen. Wie ich in meinem persönlichen Umfeld erlebt habe (ein Familienmitglied hatte im Mai 2021 Covid-19) ist das für die meisten Menschen auch keinerlei Problem. Keiner der restlichen 5 Familienmitgliedern wurde auch nur Corona-positiv und das obwohl wir keinerlei Schutzvorkehrungen getroffen haben, gemeinsam unsere Mahlzeiten eingenommen haben und mit Ausnahme des 88-jährigen Schwiegervaters alle ungeimpft waren bzw. sind.

    Nicht Corona ist das Problem, sondern der hoffentlich nur plan- und ziellose Umgang, wenn nicht auch noch politisch instrumentalisierte Umgang mit diesem Virus. Das Buch „Covid 19 – The Great Reset“, u.a. von Klaus Schwab, legt jedenfalls letzteres nahe.

    Es würde mich jedenfalls freuen, wenn die Vernunft in die Politik zurückkehren würde und das nicht nur beim Thema Corona (s. Anlage 2 und 3 – Themen Energiepolitik und Klimawandel). Gutgläubigkeit statt Fakten und Wissen sollte kein Mittel der Politik sein.

    Mit freundlichen Grüßen
    Roland Aßmann

    ——————————————

    Corona tötet nicht nur Menschen, es tötet auch das eigenständige Denken, damit den demokratischen Diskurs und schließlich unserer Demokratien. Denke, das ist es, was dieser engagierte österreichische Lehrer hat zu spüren bekommen. Es ist ein Treppenwitz der Geschichte, dass oftmals gerade die Menschen, die Sebastian Kurz beim Amtsantritt eine Nähe zum Faschismus vorgeworfen haben, heute die österreichische Gesellschaft mit Vollgas in eben diesen treiben.

    Lieber Herr Langemann, würden Sie eine Spenden-Nummer für Klemens Ranggar einrichten? Wir würden ihn gerne unterstützen. Denke wir sind nicht alleine. Wenn jemand so weit geht, für seine Überzeugungen seinen geliebten Job aufzugeben, möchten wir unserer Solidarität zum Ausdruck bringen. Wenn sich genügend Mitbürger beteiligen, reicht es am Ende vielleicht für ein neues Auto, das ihm der unverschämt agierende österreichische Staat geraubt hat.

    Wir werden dieses Geld ganz sicher bei der deutschen und österreichischen Tourismusbranche wieder einsparen. Österreich ist wie Deutschland ist bis auf weiteres von der Liste unserer potentiellen Urlaubsländer gestrichen. Schade um die reizvollen Landschaften Österreichs und die teils noch reizvollen Landschaften Deutschlands. Wenn die Ampelkoalition ihre Koalitionsvereinbarung in Sachen Industrialisierung der Landschaften durch monströse Windräder umsetzt, ist es zumindest bei uns ohnehin bald vorbei damit.

  12. Herzlichen Dank für die vielen wertvollen und aufklärenden Berichte der letzten Monate. Das mit den Kosten war uns so nicht klar, da überweisen wir gerne gleich mal was!

  13. Ein schönes persönliches, menschliches Gespräch, ohne Hass und Fehlaussagen, ich frage mich wirklich, worin die Verstösse gegen die YT-Comunity bestehen sollen, danke Herr Langemann, dass man es trotz der Sperrung, ansehen kann.

  14. Danke Klemens Ranggar! Mir geht Ihr Schicksal sehr zu Herzen! Wenigstens einen solchen Lehrer wie Sie einer sind, wünsche ich jedem Schüler! Solche Vorbilder brauchen unsere Kinder. Von Herzen wünsche ich Ihnen wenigstens einen klugen Schuldirektor, der es schafft, sie zu rehabilitieren, damit Sie nicht auf Dauer den Schülern vorenthalten werden!

    Danke auch Markus Langemann! Ihr Talent, brennende, berührendeThemen zu finden und Ihrer Leser- und Hörerschaft nahezubringen, ist mal wieder deutlich geworden!

  15. Richtlinien im Jahr 2021 bedeutet, gefälligst die “richtige Linie” zu vertreten. Youtube macht sich ja noch nicht mal die Mühe, seine Zensurpraktiken zu verstecken. Automatisierte Standardtexte, mehr nicht. Oft genug erfolgt nach einer Beschwerde die “Überprüfung” eines Videos von einer Stunde in zehn Minuten. Staatlich outgesourcte Zensur ist die eine Erklärung. Es besteht aber auch ein mächtiges Eigeninteresse. Youtube gehört zu google, der Mutterkonzern heißt Alphabet Inc. und die sind seit Jahren milliardenschwer in den “Gesundheitsmarkt”, sprich Pharmafirmen, eingestiegen. Wie Amazon.

    Es ist gerade noch etwas passiert. Youtube hat den dislike-Button abgeschafft. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Diese Funktion ist mir persönlich zwar unwichtig, aber doch ein Gradmesser, was Menschen von einer Berichterstattung halten. Öffentlich-Rechtliche wie Mainstream-Medien wird es sicher freuen. Das peinliche Problem, dass es bisher oftmals fünf Mal so viel dislikes gab wie likes bei der vorherrschenden Propagandaberichterstattung, ist somit gelöst. Und die Kommentarfunktion ist bei ARD und Co meist ohnehin deaktiviert.

    Ein Netzwerkdurchsuchungsgesetz und “abweichenden” Meinungen soll kein Forum mehr gegeben werden. Denunziantentum, Spaltung, Hass. Und Medien wie Politik geben die Richtung vor, auf wen sich der Hass gefälligst zu richten hat – in der Sprache von Tag zu Tag aggressiver. Wo sind wir nur gelandet? Bald müssen wir Fabeln schreiben.

    P.S.: Ein gewisser Herr Drosten forderte schon vor dem ersten Lockdown, dass man härter gegen falsche Meinungen im Netz vorgehen müsse.

  16. Danke, für dieses Video, Herr Langemann. Es hat mich sehr betroffen gemacht. Andererseits ist es ein gutes Gefühl, zu wissen, daß es Lehrer von diesem Format noch gibt. Ich wünsche Herrn Rangger alles erdenklich Gute. Jedes Kind sollte einen solchen Lehrer haben..

  17. Sehr geehrte Autoren und Leser,
    die Zeit des Beobachtens, der passiven Unterstützung muss endlich vorbei sein. Mit viel Spannung sehe ich morgen nach Österreich. Wenn der Warnstreik, mit vielen “kreativen”! Aktionen aller Menschen und Gruppen, u.a. Unternehmer u.v. mehr, unseres Nachbarlandes Erfolg haben wird, was ich hoffe, ist der erste Schritt des aktiven Widerstandes auch für uns Deutsche ein Wegweiser in eine gute, solidarische Zukunft. Einigkeit und Recht und Freiheit. Wie sagte schon Rosa Luxemburg : Die Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden ! Wenn wir das beherzigen, mit allen politischen Gruppen und Parteien sprechen und uns weigern, sklavisch den Anordnungen einer Regierung zu folgen, die unseren Rechtsstaat verunrechtlicht und faktisch unser GG außer Kraft gesetzt hat , werden wir die Demokratíe , unsere Meinungsfreiheit die Zensurfreiheit , gem GG, zurückerobern. Auch wenn es weh tut und die Angst uns beschleicht, es muß sein. Ansonsten werden wir “nicht mehr besitzen und lange Zeit unglücklich sein. Also steht auf , steht an der Seite unserer nachbarn aus Östereich und auf den Barrikaden gegen diesen sich entwickelnden Unrechtsstaat. Wir müssen die Aktionen in Östereich bedingungslos unterstützen und für uns zum Vorbild nehmen. Der gesamte deutschsprachige räum muß ein gutes Beispiel für effektiven Widerstand leisten
    Im Koalitionsvertrag soll die Schaffung eines europäischen Bundesstaates postuliert worden sein. Über die Beteiligung der Bürger Europas, dem dann europäischen Souverän und Verfassungsgeber der EU steht da nichts ! Das ist undemokratischg und ein Diktat der von uns alimentiertenb politischen Klassen, in ganz Europa. Wir müssen da unbedingt mitbestimmen und Einfluß auf das EU Parlament ausüben können.
    Gleiches gilt auch für die Verfassung Deutschlands, die das GG zwar vorsieht, aber deren Formilierung uns bisher wider das GG vorenthalten wird. Es wird unbequem, aber wir sind das uns und vor allem unseren Kindern und Enkeln schuldig. Ich bin bereit !

    1. Danke, Herr von Rüden. Sie werden nicht allein sein. Wir dürfen der Demontage von Grundgesetz, Rechtsstaat, Menschenrechten, Wahrhaftigkeit und (Meinungs-)Freiheit sowie der existenziellen Vernichtung ganzer Berufsgruppen und der öffentlichen Diffamierung großer Bevölkerungsteile nicht immer weiter tatenlos zuschauen.

      Es ist aktiver Protest gefragt, gerade in einer Zeit, in der selbst “liberale” Politiker*innen mit nachweislichen Lügen untermauert behaupten, es handle sich um eine “Pandemie der Ungeimpften”, die als “Minderheit die Mehrheit terrorisieren” und dafür konsequenterweise “drakonisch bestraft werden müssen”: https://www.welt.de/videos/video235052490/Marie-Agnes-Strack-Zimmermann-FDP-zur-Pandemie-der-Ungeimpften.html

      Viele Grüße
      Roland Aßmann

    2. Herr von Rüden,

      danke für Ihren Kommentar, dem ich absolut zustimme. Was spätestens jetzt klar sein sollte: Ohne aktives Handeln werden wir in einen linksgeprägten Ökofaschismus abdrifften. Was also sollte zunächst geschehen? Nun, der Widerstand muß sich organisieren, ohne ein koordiniertes Vorgehen der geographisch getrennten Einheiten in den einzelnen Ländern wird es nicht gehen. Ich muß es leider schreiben, weil ich es für die einzig verbleibende Alternative halte: Ohne einen Bürgerkrieg wird es nicht gehen.

      1. Ein klarer Beitrag zu unserer Realität. Ein mutiger Mensch der sicher in der Geschichte dieser Zeit ei gehen wird, und zwar mit seinem Charakter, Herz und seiner Solidarität zum Verstand und zur Demokratie.
        Ich wünsche Herrn Ranggar das aller viel Kraft und Unterstützung, zur Bildung einer richtigen, auf Menschlichkeit und Interesse basierenden Schuleinrichting. Ihr Wissen ist wichtig für kommende Generationen, machem sie etwas langfristiges daraus, es wird sich auszahlen!!!
        @clubderklarenworte—ein Hoch auf euch, großartiges Interview habt ihr gemacht!
        Viktoria aus Österreich

      2. Sehr geehrter Herr Kolm,

        Bürgerkrieg, sprich Gewalt ist die Lösung von Primitivmenschen, zu denen leider nahezu alle berühmten Politiker der Weltgeschichte zuzuordnen sind.

        Wie wir wohl alle sehr bald sehen werden, gibt es auch intelligentere Lösungen, eine Ökodiktatur zu verhindern.

        Viele Grüße
        Roland Aßmann

        P.S.: Herr Langemann, ich habe Ihnen jüngst eine Zusammenfassung an basisphysikalischen Fragen und Widersprüchen zur CO2-These weitergeleitet, die ich an diverse Klimaforscher gesendet habe. Bislang konnte keiner der Angeschriebenen diese Fragen beantworten und das, obwohl ich gleich mit zwei renommierten Klimaforschern im intensivem Dialog stehe. Der menschgemachte Klimawandel ist real, die Erklärungsversuch der Klimaforschung jedoch ziemlich sicher nicht.

  18. Danke Markus Langemann für die wertvollen Beiträge, auch einen Dank an den couragierten Lehrer. Solch einen Lehrer hätte ich mir gerne für mich , meine Kinder und jetzt insbesondere für meine Enkelkinder gewünscht. Ich wünsche ihm, das er seine beruflichen Vorstellungen in einer Schule der neuen Zeit umsetzen kann. Herzensgruss Petra

  19. Ich als Erzieher habe jetzt auch meine Entscheidung getroffen. Ich mach da nicht mehr mit.
    Hier geht es nicht um Gesundheit! Hier geht es nur noch um gehorsam!
    Und diese verweigere ich. Solch ein offensichtlich faschistischen System werde ich nicht weiter unterstützen. Wo soll das nur alles hinführen?

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„Kontroversen sind kein lästiges Übel, sondern notwendige Voraussetzung für das Gelingen von Demokratie.” Bundespräsident Dr. h.c. Joachim Gauck a.D., vor nur 5 Jahren in seiner Rede zum Tag des Grundgesetzes.

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