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Wann, KollegInnen, wann?

Aufruf eines Musikers an die schweigende Mehrheit der Künstlerinnen und Künstler von Jens Fischer Rodrian

*Als im März letzten Jahres die ersten Grundrechte fielen, schwiegen KünstlerInnen, MusikerInnen, Intellektuelle und mehr oder weniger Prominente fast ausnahmslos. Man kann vielleicht Verständnis dafür haben. Die Situation war noch neu und verwirrend, viele hatten Angst, Leben zu gefährden. So mancher wollte erst mal abwarten. Dann, falls sich die autoritären Tendenzen im Staat verfestigten, könne man ja immer noch aufbegehren. Jetzt, fast ein Jahr später, erleben wir mehr Grundrechtseinschränkungen, längere und härtere Lockdowns, eine wirtschaftliche und psychosoziale Katastrophe, schlimme „Kollateralschäden“ überall, die Gewöhnung an eine verstümmelte Demokratie, an Duckmäusertum und Denunziantentum. Und die KünstlerInnen schweigen noch immer – obwohl sie selbst mit monatelangem De-facto-Berufsverbot hart getroffen wurden. 

„Was muss noch passieren, damit ihr den Mund aufmacht?“, fragt der Gitarrist, Komponist und Poetry-Slam-Künstler Jens Fischer Rodrian. „Etwas Besseres als den künstlerischen Tod findet ihr überall. Nicht weil es eine Diktatur ist, wagst du es nicht – vielmehr weil du es nicht wagst, droht es eine Diktatur zu werden!“* 

Hier empfehle ich Ihnen ein Interview, das die Münchner Journalistin Eva Schmidt von Radio München mit Jens Fischer Rodrian geführt hat.

Wann, KollegInnen, wann? 

Wann denkst du, es reicht, jetzt stirbt alles, wofür Menschen seit Jahrhunderten gelebt und gekämpft haben, 

das hat doch alles nichts mehr mit Freiheit, Gleichheit, Geschwisterlichkeit zu tun? 

Wann empörst du dich darüber, dass die Mächtigen ihren Reichtum in Windeseile vermehren, gerade jetzt, in diesen unruhigen Zeiten, während Millionen Menschen ums Überleben kämpfen oder in Armut sterben? 

Wann wird es für dich unerträglich, dass ein außer Kontrolle geratenes Finanzsystem und seine maßlosen Schergen nur noch die eigenen Interessen nähren und ganze Länder in den Abgrund reißen? 

Wann beleidigt es deinen kritischen Geist, deinen wachen Verstand, dass die Journalisten der Leitmedien ihrer wichtigsten Aufgabe, der Aufklärung, nicht mehr nachkommen und man kaum etwas erfährt 

über den Widerstand der Menschen aus anderen Ländern,
über die Toten, die falsch behandelt wurden und deshalb starben, 

über das Gerichtsurteil aus Portugal, das die Quarantäne verbot, aus Ecuador, das die Maßnahmen als völlig unverhältnismäßig einschätzt, aus Weimar, das der deutschen Regierung ein katastrophales Zeugnis ihrer gescheiterten Lockdown-Politik ausstellte, 

über die BürgerInnen in Dänemark, die das Infektionsschutzgesetz verhinderten, 

über die ArgentinierInnen, die auf der Straße den Lockdown beendeten, 

über den Umstand, dass man während einer Pandemie Tausende Intensivbetten abgebaut, 

den Gesundheitsetat gekürzt und den Verteidigungsetat erhöht hat, 

über die Zweifel an Impfstoffen, die in so kurzer Zeit entwickelt und nicht ausreichend getestet wurden, 

über die Anweisungen an Ärzte und Apotheker, mögliche Impfrisiken zu verschweigen, 

über die Menschen in Afrika, Indien und anderen Teilen der Welt, die sterben werden, weil sie aufgrund der Maßnahmen keinen Zugang zu Wasser, Medikamenten und Arbeit haben? 

Wann verlangst du, dass die ungezählten Toten der maßlosen Maßnahmen eine Stimme bekommen? 

Wann sagst du Nein zu all dem Irrsinn, der soviel Leid evoziert, vor allem bei unseren Kindern, die das Lächeln verlernen? 

Wann gehst du auf die Straße und löst die besorgten Menschen ab, die seit März 2020 friedlich Fragen stellen, sich immer wieder beschimpfen, diffamieren und mit schwerem Geschütz von der Straße vertreiben lassen müssen? 

Wann erhebst du deine Stimme und verlangst einen fairen Diskurs statt Willkür und Ausgrenzung? 

Wann, KollegInnen, schreibt ihr Lieder, Gedichte und zeigt der Welt, still oder laut, dass wir nicht ohnmächtig zuschauen, wie das Menschsein abgeschafft wird? 

Wann, KollegInnen, wann? 

Für die, die jetzt nicht schweigen 

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33 Antworten

  1. Vielen Dank für die Informationen…ich bin so froh, dass Sie diesen Künstler entdeckt und vermittelt haben. Werde seine Songs auf Whatsapp stellen. Bin selbst künstlerisch tätig und wundere mich über das Schweigen in der Kunstbranche bzw. im eigenen künstlerischen Umfeld. Mir gibt so eine Stimme Hoffnung.

  2. …………….machen die noch Kunst, oder können die weg?
    Vor einem Jahr bin ich noch in Stuttgart beinahe verzweifelt, angesichts der wenigen auf dem Wasen aus dem sich “Mutter Querdenker” entwickelte. Inzwischen hat sie viele, viele Kinder bekommen, in ebenso vielen Städten, mit unzähligen Ermahnungs-Aktionen bei Wind und Wetter zu allen Jahreszeiten. Aufgeschreckte Normalbürger in unüberschaubarer Anzahl haben inzwischen nur noch Fragezeichen im Gesicht, angesichts einer gallopierend-dümmlichen Regierungsleistung. Nun bin ich ruhiger geworden, trotz des auf uns gehetzten Medien-Tsunamis der zur Vernichtung über uns hinwegschwappen sollte. Aber die verzweifelte Wort-Saat der Erschreckten ist nun aufgegangen, es werden täglich mehr von denen die selber denken. Auch viele Polizisten tun es, mittlerweile sogar organisiert. Dem Lebensfunken durch zivilen Ungehorsam ist am Tag Null nachdrücklich der nötige Odem eingehaucht worden. Und diese Aerosole des blanken Überlebenswillens haben nun auch das Glashaus in Berlin erreicht. Brandgeruch liegt in der Luft, weil eine korrupte Politikerkaste in Bund und Land ausreichend Zunder auf dem Boden unserer Tatsachen verteilt hat. Sie haben uns ein neues Hambacher Fest bereitet, und glauben tatsächlich daß es ihre Party sein wird. Welch Irrtum! Darum sagen wir dafür schon heute: Danke! Das Büfett ist eröffnet und einer der ersten Gänge ist bald der kurze Weg nach DenHaag zum Gerichtshof. Ihre Protagonisten von WEF & Co. werden ihnen dann nicht mehr helfen können, weil die Völker der Welt sie ersäuft haben in ihrer weltumspannenden Hybris. Und dann dürfen sich auch unsere Musiker wieder trauen, wenigstens aus der Deckung heraus etwas lauter zu singen, von der Kristallnacht…….. usw. Wieder in die Tasten ihres Klaviers hauen, in München und anderswo, um mutig zu lamentieren. Es ist uns Fans ein leichtes, sie abermals fett zu füttern für ihren Wohlstand in Blankenese und Grünwald.

  3. Lieber Herr Langemann, ich bin ein Nachzügler bei den Kommentaren bezüglich des Interviews mit Dr. Füllmich! Erst einmal: ich schätze ihre direkte, unverblümte und gezielte und manchmal auch provokante Nachfrage nach Erklärungen oder Zusammenhängen, die sich aus juristischer Unkenntnis oder Uneindeutigkeit vielen Menschen (in jedem Fall mir!) stellen! Und doch ertappte ich mich dabei, dass ich bei manchen ‘harten’ Nachfragen innerlich zusammenzuckte. Bis mir klar war, dass nur diese Weise der journalistischen Fragestellung die einzige Art sein kann, dem Interviewten sogar die beste Chance zu geben, seinen Standpunkt durch Konfrontation und Inzweifelziehen deutlicher zu erklären.
    Ich danke Ihnen ganz herzlich und immer wieder aufs Neue für Ihre journalistische, unbestechliche Arbeit. Das ist viele, viele Kaffees wert, für die ich gern meinen Obulus zahle! ( Schade, dass wir so unsinnig gezwungen werden, GEZ-Gebühren zu zahlen; sie sollten heutzutage in unabhängigen Journalismus fließen!)
    Herzlichen Gruß Christine Müller

  4. Wehrt euch endlich gegen die Maske mit oder ohne Attest. Die Strafzettel müssen in die Hundertausende gehen,
    das sie mit dem Schreiben nicht mehr hinterher kommen. Habt keine ANGST !

  5. Ich habe vor kurzem auf ARTE eine Dokumentation über die Amtseinführung von JFK am 20.1.1961 gesehen, das war das erste mal, dass Künstler dem neuen Präsidenten einen Abend bereiteten. Man spürt bei diesem Event die Hoffnung, Zuversicht und Vertrauen auf die Zukunft ebenso wie das Vertrauen in die Stärke der eigenen Nation. Für mich ganz herausragend interpretiert im Song von Frank Sinatra
    “The House I live In”

    Ich habe den Text von Earl Robinson/Lewis Allan übersetzt und leicht bearbeitet.

    Das Haus wo ich wohne …

    Was ist Deutschland für mich, ein Wort, eine Landkarte, eine Fahne ?

    Ich sehe ein besonderes Wort: Demokratie.

    Was ist Deutschland für mich ?

    Das Haus wo ich wohne, ein Fleckchen Land, die Straße,
    der Tante Emma Laden und der Metzger und die Leute die man dort trifft.
    Die Kinder auf dem Spielplatz, die Gesichter in die ich schaue
    jeglicher Herkunft und Religionen
    das ist Deutschland für mich.

    Mein Arbeitsplatz und meine Kollegen neben mir
    Die Kleinstadt oder die City wo man lebt und auch stirbt
    mit Hallo oder Händedruck und wo ich frei atmen kann
    mit dem Recht laut meine Meinung zu sagen,
    das ist Deutschland für mich.

    Die Dinge ringsherum, die großen und die kleinen
    Der Zeitungskiosk an der Ecke und das Hochhaus am Rhein
    Die Hochzeit und das Begräbnis, Lachen und Tränen
    sowie das Recht mir meine Träume zu erfüllen

    Die Stadt wo ich lebe, die Straße, das Haus, mein Zimmer.
    Der gepflasterte Gehsteig oder ein voll erblühter Garten
    Die Kirche, die Schule, die Kneipe, Millionen Lichter die ich seh‘
    Doch ganz besonders die Menschen,
    Sie sind’s, die ich in Deutschland seh‘.

    Vielleicht eine Anregung für eine neue Hymne in diesen Zeiten …

  6. guter Song. Bitte alle Künstler jetzt aufstehen und ähnliche Projekte auf die Beine stellen. Nena und Paul Panzer sind zwei die auch aufbegehren und ihren Konzertbesuchern mit und ohne (unnötige) Impfung Einlass gewähren werden. Das macht Mut. Weiter so. Es ist immer zu früh, aufzugeben (Unbekannter Verfasser)

  7. Es gibt schon noch einige Andere. Aber die haben es eben auch schwer, die Menschen zu erreichen. Wenn sie sich offenbaren folgt die Diffamierung auf dem Fuß. Diese Erwartungen an satte Systemlinge wie Niedecken oder Lindenberg zu haben, verfehlt. Aber es ist einfach nur traurig für unsere Kulturlandschaft und für unser Selbstverständnis. Wir machen aber jeder trotzdem immer weiter und werden der Wahrheit ans Licht verhelfen. Guter Song! Danke!

  8. @Michael Linsner
    @Heinz Neuhauser
    wie Recht Sie doch haben! Ich denke es wurden in unserem Heimatland seit etwa 50Jahren Menschen, 1970 war der Beginn von antiautoritärer Erziehung, zu unmündigen Menschen erzogen. Ohne Eigenverantwortung, meist wurde Gruppenarbeit bevorzugt – nichts Hinterfragen.
    Als Mutter wurde mir bei Elternsprechtagen erklärt, in der Zukunft sei das Wichtigste sich gut darstellen zu können. Tja – das bedarf keiner weiteren Worte wenn ich mir unsere Politiker so ansehe.

  9. „HABE DEN MUT,DICH DEINES EIGENEN VERSTANDES ZU BEDIENEN.“
    HABEN SIE DEN MUT,IHREN BEITRAG ZU LEISTEN ZUR WIEDERHERSTELLUNG UND WAHRUNG ECHTEN MENSCHSEINS!!

  10. Wer in diesem System erfolgreich geworden ist, wehrt sich nicht, sondern wartet ab. Und das war bei vielen anderen Künstlern in der DDR nicht anders.

    Dabei würde uns mehr Mut so sehr erfreuen.

    Für einen Neuanfang und Korrektur der gesellschaftlichen Fehlentwicklungen.

    1. Welchen Unterschied macht es für sie ob z.B. eine Fr. Fitz sagt das man sich auch über alternative Seiten informieren kann oder wenn ihnen XY das gleiche sagt

      Bei Fr. Fitz wäre es in Ordnung , bei XY wäre es Unfug??????

  11. Derzeit läuft auf ARTE eine großartige Live-Aufführung von dem Deutschen Requiem von Brahms. Ich musste leider ausschalten (ja, mein Problem), da ich wieder bei einem ganz geringen Teil des Ensembles (Streicher) schwarze Masken sehen musste. Alle anderen, die keine tragen können (Sänger, Bläser etc.) natürlich ohne. Dabei ist die Züricher Philharmonie ansonsten leer, alle stehen weit auseinander. Und vor einigen Tagen sagten unsere Minister noch, dass Stoffmasken jetzt verboten sind, weil sie nichts nützen… Mein Verstand verkriecht sich gerade in eine dunkle Ecke.
    In der Stadt sah ich heute den Pförtner des Landtages, ganz alleine in seinem Glaskasten. Mit Maske. Sonntag. Kein Mensch da….
    An einem schönen Modegeschäft mehrere riesige Plakate in der Aufmachung einer Trauerkarte: “Hier stirbt ein Modehandel”…
    Und mitten in der Stadt viele einzelne Menschen, brav mit FFP2 Masken. Wind, Regen, niemand sonst da…
    Und unsere “Regierung” sucht verzweifelt nach “Impfstoff”. Wenn die Lage so katastrophal wäre wie dargestellt, könnte man sie per Gesertz beschlagnahmen…

    Aber wem sage ich das hier alles…

    1. ich fühle mit Dir. Ich warte schon auf den ersten Tatort mit Masken, dann ist für mich das Fernsehen Geschichte. Es ist nicht mehr auszuhalten. Draußen, alleine mit Masken, geht´s noch?

    2. Danke Michael Linsner, vor allem für Ihren letzten Satz. Hier muß man sich jetzt langsam tatsächlich fragen, “Wem sagen wir das, was wir sagen?” Worauf antworten wir, wenn wir antworten. Wer sitzt hier wirklich dahinter. Wer wird denn hier gerade vom Paulus zum Saulus?

      Aber zu den wirklich Kultur-Schaffenden. Man sollte an sich annehmen, dass nach all dem, was bislang passiert ist, gerade die Kultur-Ebene endlich mal aufsteht, nachdem sie dieses Theater längst durchschaut haben, und endlich das tun, was Ihnen so wichtig ist, und ich geben Ihnen so recht, mir geht es genauso, ich kann diese Farce, gerade in der klassischen Musik nicht mehr ertragen.
      Es ist ein solcher Wahnsinn, dass das weiter mitgemacht wird, obwohl man längst weiß, dass es alles so gar nichts bringt.

      Sie sehen den Pförtner Sonntags allein in der Pförtnerloge mit Maske, weit und breit kein Mensch zum Anstecken, aber die gehorsamen Deutschen machen es mit. Ich sehe mich selbst an einem Sonntag in der regnerischen Fußgängerzone von Lüneburg, auch weit und breit, außer uns kein Mensch, aber da ruft von weitem jemand aus dem Fenster, wir mögen sofort eine Maske aufsetzen, sonst riefe sie die Polizei!
      Ist das das echte alte Deutschtum, dass es ja schon einmal gab, und es scheint wieder erwacht zu sein. Das sieht man ja auch am Verfasser des Schriftstückes hier. Damit meine ich den des Clubs.

      Aber ich mag die Hoffnung auf ein Erwachen nicht aufgeben.
      Gerade die Kulturschaffenden, gerade denen traue ich die größte Kompetenz im Hinblick auf Durchblick all dieser völlig kontroversen Äußerungen und Handlungen zu. Und sie werden diesem geradezu irrsinnigen Unfug ein Ende bereiten, denn das Virus rottet sich gerade selbst aus.

  12. Sie haben recht, es ist unfassbar dass intelligente, kritische Menschen sich so einlullen lassen. Vor lauter Angst vor einer Viruserkrankung die weniger als 0,2% Todesfälle verursacht. Eine Statistik, die verfälscht wird dadurch, dass jeder der Corona positiv getestet ist und stirbt(egal woran) als C-Toter gezählt wird. Bereinigte Zahlen sind nicht zu finden.
    Aus lauter Angst vor Verunglimpfungen und Berufsverboten wird geschwiegen, kritische Stimmen werden verunglimpft.
    Eine Schande, haben noch viele vor kurzer Zeit behauptet, die Nazi-Zeit könne sich nicht wiederholen- nun richten wir uns auf Konzertbesuche nur für Geimpfte ein.
    Eine Schande sich so belügen zu lassen.
    Ein Impfangebot für jeden Bundesbürger bis 16.9.2021! Wer glaubt das denn. Egal wie man dazu steht, Wir erwarten bis April insgesamt etwa 5 Millionen Impfdosen gehabt zu haben. Wenn wir annehmen dass sich evtl. 40 Millionen impfen lassen wollen, benötigt man dafür 80 Millionen Dosen. Es fehlen bei meinen Berechnungen die kleine Menge von 75 Millionen Dosen.

    1. wissenschaftlich vermutlich sauber aufgearbeitet Zahlen findet man im Epidemiologischen Bulletin 5_21 und Vorversion des Rki – Aufarbeitung der Stiko. Nicht Barrierefrei, aber kann man herunterladen…

    2. Ein paar Anmerkungen hierzu:
      1. Bis Ende März sollen 18,3 Mio. Impfdosen geliefert sein, nicht 5 Mio. bis April.
      2. Bisher sind exakt 2,7% der Erkrankten gestorben, nicht weniger als 0,2%. (Stand 10.02.2021)
      3. Es gibt (zwar noch relativ kleine) Studien das ca. 80 % der Toten AN Corona gestorben sind und nicht MIT.

      Man kann ja gerne unterschiedlicher Meinung sein und lebhaft diskutieren, aber wenn man Zahlen in den Raum wirft sollten die schon passen!

      PS: Das Ganze mit der Nazi Zeit zu vergleichen finde ich ziemlich geschmacklos, aber das ist nur meine persönliche Meinung.

      1. Die Zahl 0,23% Sterblichleit bei Corona kommt von der größten weltweiten Studie von Prof. Ioannidis, veröffentlich Ende November bei der WHO. Ihre Zahl von 2,7% bezieht sich nur auf die positiv Getesteten, man rechnet bei jeder viruellen Erkrankung immer schon mit der sogenannten “Dunkelziffer”. Die wurde selbst in der Studie schon sehr hoch angelegt, so dass ein Leiter der WHO bereits von 0,19% oder weniger gesprochen hat. Wenn es 50% symptomlose positiv Getestete gibt, dann ist ja klar, dass es mindetsens zehnmal so viele symptomlose NICHT Getestete gibt.

      2. Noch eins zu den über 80% AN CORONA GESTORBEN: davon sind 13% (Lt. Deutscher Pathologie) mit einer Lungenerkrankung gestorben, alle anderen an Herzerkrankungen, Diabetes oder Thrombosen. Leider muss man sich die Informationen selbst beschaffen. Oder man glaubt einfach alles, was uns sie Medien vorkauen, das ist natürlich am einfachsten.

        1. Stephan, bist du es? Der 1988-auf-Korsika-Gitarre-Spielende…? Der den Waldbrand bei Ajaccio fast Verschlafende…? 😉 Falls ja, dann schick mir mal deine E-Mail-Adresse. Du weißt, wer ich bin. Danke, dass du noch selber denken kannst!

        2. Der erste angebliche Corona-Patient hatte bereits, bevor das Wort Corona überhaupt annähernd in aller Munde war, in 2019 die Diagnose eines dicken fetten Lungentumors.

          Dann kam COVID-19 und er ins Krankenhaus.

          Er hat es überlebt, aber seine Krebserkrankung ist natürlich COVID 19 und wir bis heute von der Presse und den GEZ Medien ausgequetscht bis zum geht nicht mehr. Ständig wird wiederholt, was er Schlimmes erlebt hat. Es ist unerträglich, wenn man den wahren Hintergrund weiß, aber nichts tun kann. Denn ihm wird das ja fürstlich bezahlt.
          Ich habe zwei Lungenkrebserkrankte in meinem Leben kennen gelernt, mit dem gleichen fürchterlichen Begleiterscheinungen, durch die Chemo, sie haben über 1,5 Jahre gebraucht, bis sie überhaupt wieder genug Luft hatten und wieder 3 Schritte laufen konnten, aber es ist natürlich COVID, das macht es so entsetzlich unglaubhaft, wenn man das alles weiß und mitbekommt.
          Da werden die Menschen, die Lungenkrebs überlebt haben, als COVID 19-Überlebene von Steinmeier eingeladen. Warum werden die Brustkrebs- oder die XOPD-Überlebenden nicht auch alle eingeladen. Dann ist die Villa endlich mal voll. Es reicht so sehr, an diesen ganzen Lügereien. Das Virus ist nicht gut. Ich möchte es nicht haben, ich möchte auch keine Grippe haben. Aber die Grippe ist ja angeblich weg, weil alle Masken tragen und angeblich sich alle gegen Grippe haben impfen lassen. Ich niemanden, der sich im letzten Jahr gegen Grippe hat impfen lassen.

      3. – die meisten sind AN Corona gestorben. Ja, aber halt nur die meisten von denen, die wegen respiratorischer Erkrankung auf der Intensivstation gelandet sind. An was sollen die sonst sterben, wenn sie wegen Covid-19 eingeliefert werden? Das ist nix Neues. Aber von denen, die insgesamt an oder mit Corona gestorben sind, den derzeit knapp 70.000, sind eben NICHT die meisten an Corona gestorben, denn so viele Tote mit respiratorischen Erkrankungen gibt es gar nicht (s. Statistisches Bundesamt). Und das ist der Knackpunkt: Die Statistik wird aufgebläht um jeden, der nicht an respiratorischen Erkrankungen gestorben ist aber zufällig positiv getestet wurde, symptomfrei, teils post mortem, mit ct-Werten jenseits von Gut und Böse.
        – wg der 2,7%: auch hier ist eine andere Bezugsgröße gemeint. Also dasselbe Thema: richtige Zahlen in falschem Zusammenhang, anders ausgedrückt: Äpfel mit Birnen verglichen. Die typische Nebelbombe.
        !!! Aufwachen!!!

      4. Ihre Zahlen, auf welche Region beziehen sich diese? Die Letalitaet variiert naemlich sehr stark hinsichtlich der Region. Ein wichtiger Faktor ist die Altersstruktur der betrachteten Region und der allgemeine Gesundheitszustand. Meine Frau kommt aus Weissrussland, dort gibt es unter den maennlichen Buergern eine viel niedrigere Lebenserwartung als in Mittel- und Westeuropa, was u.a. am hohen Alkoholkonsum liegt. Das fuehrt zu einer komplett verschobenen Sterblichkeit bei den Covid19-Erkrankten. Wie Sie sehen, kann man nicht von der Letalitaet sprechen ohne zu erwaehnen auf welche Region sich diese bezieht.

        Andererseits, wenn jemand positiv auf Covid getestet wurde, ohne krank zu sein, und daraufhin eine Woche spaeter einen Autounfall hatte, dann ist diese Person an Corona gestorben. Dies ist nur ein Beispiel wie die “2,7%” in D. zustandekommen. Kein ernstzunehmender Wissenschaftler geht von dieser Sterblichkeit aus.

        Wenn Sie also Zahlen in den Raum werfen, sollten Ihnen bewusst sein, auf was fuer duennem Eis diese basieren. Am Ende des Tages gibt es aus meiner Sicht keine einzige Zahl, die man in den Massenmedien findet und die es ueberhaupt wert ist zitiert zu werden.

        Zu dem Vergleich mit der NS-Zeit: Dies mag nun jeder anders empfinden, fuer mich ist der Vergleich allerdings nicht geschmacklos, sondern vielleicht einfach nur uebertrieben. Eine Parallele zu der DDR-Zeit erscheint mir da passender.

    3. Das Schlimme daran ist, dass nicht so sehr die Maske gerne getragen wird, sondern die meisten die horrenden Bußgelder nicht bezahlen können. Es geht bei den überwiegend so bestraften dann ans monataliche Überleben.
      Würden die Politbüttel bei ausländerrechtlichen Verstößen ebenso hart durchgreifen, wäre die diesbezügliche Situation in D wohl etwas anders.

      1. …dafür darf man dann in den Qurantäne-Knast, den es in Schleswig-Holstein, Brandenburg, Dresden bereits gibt…
        Es bleibt geschmacklos, mit Zahlen zu Toten zu jonglieren. Es wird nicht nur an Corona gestorben – im Zweifel auch am mittelbar lock down.
        Aber 7 von 8 Corona-Patienten bleiben ambulant. Es gibt viele, auch häufigere Erkrankungen, die in 7% zu Krankenhausaufenthalt führen und an denen man auch sterben kann. Diese satte saubere Gesellschaft setzt sich mit Krankheit und Tod gar nicht mehr auseinander – gehört doch zum Leben dazu…und auf einmal gibt es das auch bei uns…tient tient

  13. Wer in diesem System erfolgreich geworden ist, wehrt sich nicht. Und wartet ab, so war das auch mit den meisten Künstlern der DDR.

    Dabei würde uns mehr Mut so sehr erfreuen.

  14. Es gibt für die meisten Menschen noch viel zu verlieren. Meinen sie… Dabei haben sie schon vor langer Zeit alles verloren. Vorallem die Fähigkeit es zu erkennen.
    Das vor der Tür stehende grosse Leid wird wieder helfen, alles wieder zurück gewinnen zu wollen. Die Geschichte der Menschheit wiederholt sich. Immer wieder und wieder und wieder…..

    1. Genau, jede Epoche blüht auf, erstrahlt eine ganze Weile und verwelkt dann langsam wie eine Blume. Aber die Samen, die sie hinterlässt, haben die Chance zu vielen Blumen und einer noch schöneren Epoche zu erblühen.

    1. Oh, wie hab‘ ich das vermisst!
      Endlich mal wieder ein guter Song mit intelligentem Text.

      BALSAM FÜR OHREN UND SEELE!

      Wann schreibt all ihr anderen Musiker, Schauspieler, Singer&Songwriter, Dichter und Poeten endlich wieder neue Lieder und Gedichte und zeigt der Welt, still oder laut, dass wir nicht ohnmächtig zuschauen, wie das Menschsein abgeschafft wird.

      Wann geht ihr auf die Straße und unterstützt die besorgten Menschen, die seit März 2020 friedlich Fragen stellen?

      WERDET ZU IHRER STIMME!

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