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Wären Nichtwähler eine Partei, wären sie stärkste Fraktion in BaWü

Ein Kommentar von Markus Langemann 

Lassen Sie uns nur schnell in BaWü hineinzoomen. Allein in BaWü gingen eine halbe Million Menschen weniger zur Wahl (-516.707) als 2016. Das sind in etwa so viel Wählerstimmen, wie die Parteien SPD, FDP oder AfD jeweils alleine für sich gewinnen konnten. Tatsächlich gewählt haben 4.895.238 Menschen.
Auf Basis der Anzahl der Wahlberechtigten haben die Nichtwähler mit 37% gewonnen

Die Zahlen. 
Nichtwähler 37%, Grüne 20%, CDU 15%, SPD 7%, AFD 6%, FDP 6%.

Mir ist unverständlich warum bei der Berichterstattung in den Medien dieser Blick nicht beständig eröffnet wird. Würden die Spitzenkandidaten schon am Wahlabend und auch darüberhinaus, ständig mit dem Anteil der Nichtwähler konfrontiert, würde ich mir erhoffen mehr Demut im Umgang mit dem erlangten Mandat zu sehen. Demut vor der dünnen legitimierten Luft die sie atmen. In Baden-Württemberg erreichen die politischen Parteien fast 40 % der Wahlberechtigten gar nicht mit ihren Inhalten. Fast 40%. There’s the beef! In Rheinland-Pfalz sind es knapp 35% die nicht wählen gingen.

Es steht zu vermuten, dieser Trend setzt sich bei der anstehenden Bundestagswahl fort. Das ist ein enormer Vertrauensentzug. Warum wird darüber keine große Diskussion im Land geführt? Warum erreicht die aktuell wichtigste Kennziffer der demokratischen Prozesse nicht die breite Öffentlichkeit? 

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49 Antworten

  1. Ich habe die Kommentare aufmerksam gelesen.
    Auch ich lebe seit 2015 fassungslos in einem Land, welches mir fremd geworden ist.

    Seit einem Jahr informiere ich mich ausschließlich über die sozialen Netzwerke .
    Die bisherigen Querdenker Demonstrationen habe ich sehr begrüßt, da sie mir ein Gefühl vermittelten, unter Gleichgesinnten zu sein.
    Umso mehr überrascht mich ein Beitrag, der diese Bewegung als staatlich gesteuert beurteilt. Mich würden die Beweggründe dafür interessieren.

    Zur anstehenden Bundestagswahl möchte ich den meisten Meinungen zustimmen.
    Nichtwählen war für mich keine Option. Das bisherige Angebot an Parteien allerdings auch nicht.
    Ich habe mich über die Basispartei belesen und werde meine Information weiter ausbauen um guten Gewissens meine Stimme einer
    Zukunft versprechenden Partei zu geben.

  2. Ich gehöre zur bundesweiten Gruppe der Nichtwähler. Keineswegs weil ich zu faul bin zur Wahl zu gehen oder weil ich mich nicht für die Zukunft dieses Landes interessiere. Nein, der Grund ist ganz simpel und hat etwas mit Wahrnehmung zu tun.
    Schon vor langer Zeit musste ich erkennen, dass es völlig egal ist, wem ich meine Stimme (ab)gebe oder ob ich meine Stimme (ab)gebe.
    M.E. dient dieses Wahlsystem lediglich als Alibi dieser Parteienoligarchie um in der Bevölkerung den Eindruck zu erwecken an politischen Entscheidungsprozessen teilhaben zu können.
    Anscheinend leiden sehr viele Menschen in diesem Land an einer dissoziativen Wahrnehmungsstörung!?
    Anders kann ich mir nicht die mitunter empörenden bzw.ernüchternden Reaktionen in den Kommentaren nach einer Wahl erklären.
    Wenn man sich doch mit Politik beschäftigt, sollte man sich doch irgendwann die Frage stellen, ist das politische System in dem man lebt überhaupt dafür gemacht Volksentscheidungen konsequent und demokratisch durchzuführen bzw. umzusetzen?
    Ich sage: Nein!
    Wir leben in einer repräsentativen parlamentarischen “Demokratie”. In dieser Form ist die Volkssouveränität – zugunsten weniger aber einflussreicher, finanzwirtschaftlicher Interessenstrukturen – weitestgehend zum Nachteil der Bevölkerung paralysiert.
    Wenn man das erkannt hat sollte man seine Energie nicht mehr in dieses System hineingeben.

    1. Sondern? Wie ist stellen Sie persönlich sich denn die Zukunft vor, wie wird es weitergehen mit der „paralysierten Bevölkerung“ im bestehenden System der „Parteienoligarchie“ „zugunsten weniger aber einflussreicher, finanzwirtschaftlicher Interessenstrukturen“? Sehen Sie schwarz? Sehen Sie Gewalt oder eine Dystopie auf uns zukommen? Das interessiert mich nun sehr.

    2. Lieber Thomas Schulte,

      wenn man seine Energie nicht mehr in dieses System geben sollte, wohin denn dann? Nichtwählen bedeutet doch schlicht und ergreifend aufzugeben. Ist das wirklich die Lösung?
      NEIN! Wählen gehen heißt die Lösung. Denn das ist und bleibt die einzige Möglichkeit Einfluss zu nehmen und wenn alle Nichtwähler wählen gehen würden, hätten wir geänderte Machtverhältnisse. So einfach ist das.
      Demokratie macht sowas möglich! !

  3. Und zum Wahlergebnis: Mit Verlaub, warum sollten diese Ergebnisse stimmen? Ich schmeiße hier mal die Bilderberger Treffen ein. 2. Belügen sie uns mit Corinna. Warum in Herr Gotts aller Namen sollten DIESE Ergebnisse stimmen? Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht…..Ich glaube nicht mal den Zahlen des RKI. Ich nutze sie nur in Diskussionen mit den Zeugen Coronas, denn selbst ihr Gott sagt durch seine fragwürdigen Zahlen, dass es keine Pandemie mit gefährlichem Virus gibt.

    1. Stimmt und wer die Wahlurnen sieht der merkt schnell das die sehr leicht zu öffnen und zu schließen sind ohne spuren zu hinterlasen, sogar ohne das Siegel zu beschädigen. Für das Siegel könnte man auch andere Lösungen finden.

  4. Hallo lieber Maik, ich muss gestehen – ich schaue den Corinna Ausschuss nicht, weil er mir zu lange dauert. Was sein Konzept ist weiß ich also nicht. Von Außen kann man ja denken: Der Mann ist entweder ein Held, größenwahnsinnig oder eine Spielpuppe eines globalen Theaters. Ich kann ihn wirklich nicht einordnen. Wer eine derartige Pandemie plant, der plant auch den Widerstand, nimmt ihn vorweg, und hat Plan B und C. Die sind nicht blöd. Der setzt meiner Meinung nach auch die richtigen Richter an Ort und Stelle. Die Querdenker sind für mich eindeutig kontrollierter Widerstand. Ich bin auch nicht der Meinung, dass Demonstrieren etwas bringt. Würden wir in einer Demokratie leben: Jo. Aber die Global Player in dieser Pandemie interessieren sich nicht für unsere Demonstrationen. Sie geben uns diese Spielwiesel damit wir uns Luft machen können. Thats it. Vermutlich lachen sie über diese Demos. Und wie gesagt: Ich glaube nicht, dass die Querdenker eine Bürgerbewegung sind.
    Ich habe mich ein wenig mit Michael Jackson beschäftigt: Sie haben ihn erst Jahrzehntelang elendig und widerwertig durch den Dreck gezogen und dann umgebracht, weil er – in seinem Bereich- das gemacht hat, was Dr. Füllmich auf juristischem Wege macht. Sie haben ihn beseitigt, weil er zu einflussreich und unbequem war. Oder Martin Luther King. Beispiele gibt es viele. Natürlich in anderen Zusammenhängen. Aber grundsätzlich werden sie sich nicht ans Bein pinkeln lassen und Störenfriede beseitigen. Sie hätten die Macht dazu. Natürlich kann man Dr. Füllmich nicht beseitigen, da er das Gesicht vom Corona Ausschuss ist, aber hinter ihm stehen 100 oder mehr Anwälte. Man weiß ja nicht, was noch passiert. Vielleicht lassen sie ihn klagen, sorgen aber dafür, dass er in allen Instanzen verliert, weil sie ihre Leute auf die Richterstühle setzen. Ich vertraue hier nicht der Rechtsstaatlichkeit. Auch das werden sie berücksichtigt haben. Dafür sind die Gegner zu mächtig: Er sagt ja selbst, es ist ein Klagen mit strukturellem Ungleichgewicht. David gegen Golliath. Ich weiß es nicht. Ich würde gerne an ihn glauben. Und wäre das alles so, wie es von Außen aussieht, ist Dr. Füllmich ein Held. Fest steht: Sie haben einen Plan. Und sie werden ihn durchziehen, wer sich widersetzt, lebt gefährlich. Was war mit dem Vorstand des Mittelstandes, der klagen wollte, sollte es einen 2. Lockdown geben: tot. Fraglich, warum er plötzlich starb.
    Herr Füllmich nennt Drosten auch Drostomat. Er hat halt eine lockere Art. Ich mag das eigentlich an ihm. Und er zeigt natürlich mit solchen Namen, was er von Drosten und Co hält. Klar, es ist ungewöhnlich für einen Anwalt, aber ich mag das eigentlich. Ich nenne Drosten privat jetzt auch Drostomat.
    Ich weiß, dass ihm vorgeworfen wird, er wolle sich bereichern. Das glaube ich nicht. Er müsste die 800 Euro, selbst wenn 1.000.000 Euro dabei heraus kommen, mit 100 bis 150 Anwälten teilen. Er hat es als erfolgreicher Anwalt auch nicht nötig und die Klage kostet nunmal Geld. Ich erwarte da keine schnellen Erfolge. Dass kein Erfolg zu sehen ist, spricht in meiner Wahrnehmung für die Sache, vielleicht interpretiere ich es aber auch falsch. Ein guter Stratege ist leise und unsichtbar und schlägt im richtigen Moment zu. Dass wir nichts sehen, heißt nicht, dass Dr. Füllmich mit seinen Anwälten nicht seine Krallen schärft. Ich sehe es eher als die Ruhe vor dem Sturm. Nur, mit dem Sturm haben Bill Gates und seine Marionetten gerechnet. Darauf sind sie vorbereitet.
    Ich denke genau wie Sie, dass die regierungskonformen nicht kommen würde, denn was will Drosten und Konsorten da?, und es verfehlt den Sinn der Sitzungen, denn die dienen der Beweisaufnahme. Wir müssen abwarten. Holzauge sei wachsam. Ich kann es einfach nicht einschätzen.
    Beste Grüße

  5. Bin mir ziemlich sicher, daß Parteisoldaten selbst bei 10 Wählern noch kein Legitimationsproblem erkennten………

  6. Wahlbeteiligung nährt sich auch aus Begeisterung üblicherweise für eine Politik, die eine bessere Zukunft verspricht. Keine Partei hat das mehr verinnerlicht als die Grünen und keine unserer politischen Parteien haben das mehr vergessen als die beiden ehemaligen Volksparteien CDU und CDU. Aus diesem Grund gewinnen die Grünen stetig hinzu und verlieren die beiden anderen genannten Parteien permanent an Zustimmung. Beide Parteien laufen programmatisch in wesentlichen Teilen den Grünen hinterher – die SPD aus Überzeugung, die CDU eher aus Verzweiflung. Das ist umso bedauerlicher, da es im Parteienspektrum nur zwei Parteien gibt, die im Grunde ihres Herzens verstanden haben, was eigentlich notwendig wäre, um die Zukunft zu gestalten: wiederum die CDU sowie die FDP. Wer das verstehen will, sollte sich in Ruhe das Doppel-Interview mit Bundesforschungsministerin Anja Karliczek und Max-Planck-Institutsdirektor Robert Schlögl zu Gemüte führen, das am 6. Februar 2020 im Handelsblatt veröffentlicht wurde und das noch heute unter dem Titel “Die Zukunft gehört allein dem grünen Wasserstoff” auf der Homepage des Bundesforschungsministerium nachzulesen ist. Auch der Vorsitzende der FDP Christian Lindner hat sich bereits deutlich früher im Bundestag ähnlich geäußert. Sein flammender Appell kann ebenfalls noch auf Twitter angeschaut werden: s. https://twitter.com/c_lindner/status/1177145417047445504?lang=de. Deshalb müsste das Doppelinterview eigentlich den Titel tragen “Die Zukunft gehört allein dem gelben Wasserstoff” in Anspielung an die Lindner-Rede.
    Dass trotzdem in Bezug auf eine Gestaltung der Zukunft die Grünen mit großem Vorsprung die Meinungsführerschaft an sich gezogen haben, liegt an einem kapitalen Versagen von Presse und Medien, die die Sprüche, um nicht zu sagen die Lügen bzw. den Selbstbetrug der Grünen und ihres oftmals akademischen Umfelds weder hinterfragen noch kritisieren. Wohl auch weil kaum ein Journalist über den technisch-physikalischen bzw. ökonomischen Background verfügt, die Zusammenhänge zu verstehen. Das gilt im besonderen Maße für die Wirkung grüner Politik, die bei Lichte betrachtet zerstört, was sie zu bewahren vorgibt. Das gilt nicht nur für Landschaften und Natur, sondern insbesondere auch im Hinblick auf die fragwürdige Fokussierung der Grünen auf einen Klimaschutz, der sich in wesentlichen Teilen aus der Windenergie speisen soll. Dabei glauben sie an die Unendlichkeit dieser Energiequelle, gestützt u.a. auf eine Stanford-Studie rund um Prof. Jacobson, die uns glauben machen will, dass die Energie der globalen Winde nur um 0,007% abnehmen würde, selbst im Falle einer ausschließlichen Energieversorgung der Menschheit über diese Energiequelle. Wer in der Schule in Mathematik und Physik aufmerksam zugehört hat, kann leicht ergründen, dass es sich dabei um sog. Fake-News handelt. Denn es ist ein einfaches Unterfangen, den jährlichen Weltenergieverbrauch durch 0,007% = 0,00007 zu teilen. Die so erhaltene Energiemenge liegt deutlich über der Energie liegt, die die Erde jährlich von der Sonne erhält. Die Grünen verbreiten solche Fake-Studien, die von Lobbyisten in ihrem eigenen Umfeld erstellt wurden, mit Begeisterung weiter und ignorieren dabei wissenschaftliche Erkenntnisse, u.a. von Harvard und Max-Planck, die zu ganz anderen Ergebnissen kommen und auf die Auswirkungen der Windenergie auf die atmosphärischen Strömungen und Prozesse hinweisen. Es dürfte kein Zufall sein, dass gerade Deutschland im globalen Vergleich der Klimawandel besonders zuschlägt. Es ist ein Treppenwitz der Geschichte, dass ausgerechnet die Grünen vom Misserfolg des eigenen Klimaschutzes profitieren, wohl auch weil kaum ein Journalist ihr perfides Spiel mit der Wahrheit reflektiert bzw. reflektieren kann oder will.

    1. Vergessen Sie nicht die, zumindest aus meiner Sicht, geniale Arbeit mit FFF. Einen besseren Weg als die 15-17jaehrigen einzufangen gab es nicht, die Waehler von morgen, und glauben Sie mir, diese Klientel geht garantiert waehlen. Die Gruenen haben schon ziemlich frueh begonnen sich strategisch aufzustellen. Und ja, Sie haben vollkommen Recht was die Medien anbetrifft: Keinerlei Kritik, nicht ein kritisches Wort bezueglich gruener Politik.

    2. Sehr geehrter Herr Dr. Aßmann,
      auch hier haben Sie vermutlich recht. In grüner Gesellschaft anzumerken, dass man Radioaktivität nicht abschalten kann oder an der Asse nie mehr als terrestrische Strahlung aufgetreten ist (ODL-Sonden des BfS), das Resultat des Asse-Optionenvergleichs auf einem politisch gewünschten Statistik-Fehler bei der Auswertung basiert und eine gesättigte Lösung kein Substrat mehr aufnimmt – auch Zucker im Kaffee irgendwann ausfällt…Tabu. Auch – und gerade – bei den Grünen ist Andersdenken verpönt, wird diffamiert und fällt der fachliche Diskurs hinten runter zugunsten von Macht und Aussenwirkung…Nicht, dass der Klimawandel keine bedrohliche Herausforderung wäre und dringender Handlungsbedarf besteht…die mit einem global-konzertiertem Management verbundene Vorstellung von zentralisierter Macht löst bei mir allerdings eher Angst aus als Zuversicht…
      Beste Grüsse

    3. Diese falschen Ideen werden von mächtigen Geldgebern gefördert, wie oben ein Forist bereits sagte, u.a. von Herrn Soros. Dem geht es aber nicht um Klima sondern darum, dass die “Grüne Idee” ein perfektes Marketing-Instrument darstellt und als quasi-Religion Moral und Emotionen in den Köpfen und Herzen der Menschen berührt und sogar in Zugzwang bringt. Deshalb hält der diese “Bewegung” für einen Segen, wobei das Personal dieser Bewegung sich wie eine Schar von Jüngern verhält und heilige Dogmen 1:1 verinnerlichen und verbreiten. Daher sind die Grünen aus meiner Sicht die größte Gefahr für unsere in den letzgen Zügen liegende Demokratie seit 1933.

    4. Herr Dr. Aßmann,
      man kann es nicht besser in Schrift & Form bringen!
      Sie schreiben es in einer unmissverständlichen Weise die der Dümmste “Grünen Wähler” verstehen und akzeptieren müsste…! Bitte nicht falsch verstehen, es ist unser aller Pflicht unsere Erde zu schützen, doch bitte mit sinnvollen Mitteln die die 80% der Menschheit versteht (meiner Auffassung nach sind über 80% zu unfähig egal in welche Richtung zu denken, oder überhaupt zu denken), deshalb ist es wohl ein hoffnungsloses Unterfangen, jemals diese Allgemeinheit des Homosapiens an Intelligenz zu beteiligen.
      Die traurige Gewissheit im Bewusstsein zu haben, dass dies sich in den kommenden Bundestagswahlen wiederholt verbleibe ich
      Mit den grausigsten Vorstellungen unserer Zukunft,
      H. Berger

      1. Sehr geehrter Herr Berger,
        in Summe wird etwa der Gegenwert von 600 t Gold allein in Deutschland pro Jahr überwiegend an Anhänger der Grünen sowie Wohlhabende ausbezahlt (EEG = 30 Mrd. €/Jahr). Das ist mehr, als bis heute in Summe in Alaskas Klondike-Region an Gold gefunden wurde (laut Wikipedia ca. 570 t). Mehr muss man über die Wahrheitsfindung in unserem Land zum Thema Klimawandel und Klimaschutz nicht wissen. Da wundert es dann auch nicht, dass so mancher Wissenschaftler, Politiker, Industrielle und Journalist mehr an der Teilhabe an diesem Goldrausch als an der Wahrheitsfindung interessiert ist. Helfen Argumente nicht weiter, erfüllen notfalls auch Verunglimpfungen ihren Zweck.

        Aber trösten Sie sich – die Wahrheit kommt (fast) immer ans Licht.

        Abraham Lincoln bereits 1986 zum Thema “Öffentliche Meinung”:
        Man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen und das ganze Volk einen Teil der Zeit. Aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen. (Milwaukee Daily Journal, 29. Oktober 1886)

  7. Zu Skandal im Sperrbezirk: Das ist ein Uraltproblem, nicht erst seit Corinna. Ich erinnere an Sachsensumpf, Epstein und Co. Die “Journalisten” rühren die Themen nicht an. Oder das Einheitliche Draufhauen auf Michael Jackson, der nie ein Kinderschänder war. Es ist doch so offensichtlich, was in den Medien gespielt wird. Man sollte mal die sog. Royals näher unter die Lupe nehmen.
    Zu den Nicht-Wählern, an Verena, deren Kommentare ich sehr schätze: Mit Politikverdrossenheit hat Nichtwählen nichts zu tun. Mmn müssen wir von dem Parteiensystem wegkommen, aufhören in der Box zu denken und Demokratie dezentralisieren. Wir brauchen ein komplett anderes Finanz, Bildung und Politiksystem. Und Massen-Club-der-wahren-Worte-Medien. In dieser Zeit ist die Arbeit von der Langemann ein Licht, an dem ich mich festhalte.
    Zu Füllmich: Ich muss gestehen, ich finde seine Arbeit toll und mutig, aber ich misstraue ihm auch. Ich kann ihn nicht zuordnen. Die Querdenker dagegen sind Mmn kontrollierter Widerstand. Gab es auch im Angieland: DDR. Kanzlerlin der Herzen *hust*. Ich finde auch, dass Herr Langemann etwas, naja, kühl, mit Dr. Füllmich umgegangen ist. Der Ton war bei Dr. Maaßen doch anders. Aber ich verstehe das. Denn Dr. Füllmich und Kollegen legen sich mit einem mächtigen System an. Sie könnten ihn jederzeit……, weshalb ich mich frage ob der “echt” ist. Mich würde interessieren, wie er zu dieser riesigen Geschichte steht. Vielleicht möchte Herr Langemann mal einen Kommentar/Artikel dazu schreiben. Ich denke nämlich, er sieht da mehr als wir.
    Beste Grüße

    1. Zu Ihrem Kommentar-Abschnitt

      “Zu Füllmich: Ich muss gestehen, ich finde seine Arbeit toll und mutig, aber ich misstraue ihm auch. Ich kann ihn nicht zuordnen. Die Querdenker dagegen sind Mmn kontrollierter Widerstand. Gab es auch im Angieland: DDR. Kanzlerlin der Herzen *hust*. Ich finde auch, dass Herr Langemann etwas, naja, kühl, mit Dr. Füllmich umgegangen ist. Der Ton war bei Dr. Maaßen doch anders. Aber ich verstehe das. Denn Dr. Füllmich und Kollegen legen sich mit einem mächtigen System an. Sie könnten ihn jederzeit……, weshalb ich mich frage ob der „echt“ ist. Mich würde interessieren, wie er zu dieser riesigen Geschichte steht. Vielleicht möchte Herr Langemann mal einen Kommentar/Artikel dazu schreiben. Ich denke nämlich, er sieht da mehr als wir.”

      habe ich noch folgende Anmerkung:
      Auch ich schätze die Arbeit von Rainer Fuellmich und seinem Team. Schaut man sich die Ausschuss-Sitzungen allerdings im Detail an, kommen auch mir manchmal Zweifel an seinem Konzept. Zudem gefällt mir nicht, dass er Menschen wie z.B. Christian Drosten, auch wenn dieser durchaus umstritten ist, arg respektlos vor versammelter Mannschaft wiederholt als “Dr. Osten” herablassend tituliert. Das schickt sich für einen Anwalt nun gar nicht. Um was geht es ihm wirklich? Von einem (Vor-)Erfolg seiner bisher (weltweit) eingereichten Klagen ist bislang noch absolut nichts zu spüren oder hören; Geld dafür wird dennoch weiterhin fleisssig gesammelt. Als reine Aufklärungsveranstaltung funktioniert das aber immerhin ganz gut. ENicht selten wir auch Bezug zu Boris Reitschuster udn Roland Tichy genommen, die ebnefalls für mehr Transs werden in die regelmäßigen Freitagsrunden viele abwechslungsreiche und teils illustre Gäste eingeladen oder per Videokonferenz zugeschaltet. Zumeist sind es Betroffene, die entweder durch die Corona-Krise unmittelbar Schaden erlitten haben, oder aber Experten ihres jeweiligen Fachbereichs, die aber in der Öffentlichkeit kein Gehör (mehr) finden. Regierungskonforme Gäste werden weder geladen noch gehört, aber das wollen diese vermtl. auch gar nicht, da diese den Zirkel eher als Veranstaltung von Spinnern und Verschwörungstheoretikern abtun.

  8. In dem letzten Ard Bericht waren Zahlen bei Anderen Parteien 12,8. Heute morgen schaute ich nach da waren es 12,1 und jetzt 8,3% Ist so schlecht gerechnet worden oder liegt etwas anderes vor. Gerne hätte ich darüber eine Aufklärung.

  9. Guten Abend, genau solche Überlegungen habe ich bereit Gestern Abend angestellt. Dabei darf man aber nicht auf halbem Weg stehen bleiben. Interessant ist nämlich, diesen Wählerverlust auf die einzelnen Parteien aufzudröseln. Dabei zeigt sich, dass die absolute Zahl der Wähler der Grünen gegenüber 2016 nur geringfügig gesunken ist, die Wählerwanderung von CDU und AFD zur Partei der Nichtwähler hingegen fast den kompletten Teil der Wahlbeteiligungsreduktion ausmacht. Der Verlust der CDU kommt durch die rein prozentuale Verlustquote an den abgegebenen Stimmen garnicht voll zum Ausdruck. Ich warte noch auf das amtliche Endergebnis. Der CDU sind die Wähler in Scharen davon gelaufen.

  10. naja, wenn heutzutage so 20-30% der Deutschen einen Migrationshintergrund haben, dann wundert mich das Verhältnis nicht. Ich gehe davon aus, dass 95% dieser Menschen nicht wählen geht. Wozu auch? Die meisten von haben vermutlich andere Sorgen. Es ist ja auch anzunehmen, dass diese Leute das Wahlsystem ohnehin nicht verstehen und die Parteien/Personen nicht kennen und nichts damit anfangen können.
    Bleibt also absolut gesehen ein Anteil von 10% absoluten autochtonen Nichtwählern – das ist doch gar nicht so schlecht.

  11. Wer wählt was und warum? Nach meinen aktuellsten Beobachtungen von heute sind mir die Wahlergebnisse, aus meiner bescheidenen Sicht, wieder etwas klarer geworden. Was sollen Menschen wohl wählen, die am frühen Morgen in windiger, frischester Luft alleine mit FFP2-Masken unterwegs sind? Oder gar die, vergleichsweise wirklich vielen, die jetzt nach dem Stop der Astra-Zeneca Impfungen schäumen, weil sie unbedingt diese Impfung haben wollten und alle Nebenwirkungen für sich in Kauf nehmen würden und mit Wahrscheinlichkeitsrechnungen über das Risiko im Vergleich zu einem schweren Corona-Verlauf kommen? (Dies Stimmen aus einem Forum über allgemeine Lebensthemen)
    Ich glaube, die Gedanken der Menschen sind nach einem Jahr Panik-Dauerfeuer aus allen Rohren schon so weit vergiftet, dass sie alles für den “rettenden Pieks” tun würden und schon längst die Relation aus den Augen verloren haben. Und ich befürchte, dass auch unsere relativ kleine “Alternative-Medien-Gemeinde” da mittlerweile wenig ausrichtet. Mit resignierten Grüßen.

  12. Liebe Mitmenschen. Ich habe 40 Jahre lang treu gewählt. Auch weil mir das als meine Pflicht anerzogen wurde. Erst mit dem Corona-Wahnsinn kam ich in die Selbstverantwortung und habe außerhalb der Mainstream-Medien recherchiert. Für mich ist klar, dass das aktuelle Politsystem uns deutsche nicht aus unserem Drehkreisel bringt. Ich habe die Worte meiner Mutter verdrängt: “…wir haben keinen Friedensvertrag, wir haben nur einen Waffenstillstand.” Meiner Überzeugung nach ist der Friedensvertrag die Lösung vieler Probleme. Parteien spalten. Das ist der falsche Weg. Mit dieser Erkenntnis habe ich nicht gewählt. Ich will nicht länger in einem besetzten Land leben. Nicht der graue Balken (andere Parteien) muß größer werden, sondern die Wahlbeteiligung muß deutlich unter 50% fallen. Dann kippt nach meiner Überzeugung das System.

    1. Mit Ihrer Erkenntnis der Nichtwahl haben Sie damit jetzt diese völlig falsche Corona-Politik bestätigt, weil sich die gewählten Großkotzigen jetzt doch noch mehr Bestätigt fühlen, siehe Baden-Württemberg der Kretschmann mit seiner radikalen Nachahmung von Söders Hart-Corona-Politik. Und in RP ist Dreyer mit nur 4% Minus auch nicht abgestraft worden, sondern letztlich ebenfalls bestätigt worden.
      Die Nichtwähler sind in dieser Zeit eine Schande, die das System zusätzlich auch noch goutieren, was sie behaupten abzulehnen.
      Seit etlichen Legislaturperioden sind die Nichtwähler dafür verantwortlich, dass Deutschland in der politisch völligen Erstarrung verharrt. Es ist zum Verrückt werden, dass die Nichtwähler es nicht begreifen wollen, auch nach mehr als 5 Legislaturperioden nicht, dass genau sie es sind, die für diese Unbeweglichkeit verantwortlich zeichnen, und der Merkel-Unbeweglichkeit immer wieder die Bühne ebnen.

      1. Hallo Frau Meinecke, ich sehe das genau umgekehrt wie Sie: Was soll wählen bringen? Was hat es die letzten 70 Jahre gebracht?
        Es ist für mich genau umgekehrt: Die Wähler haben es nicht verstanden: Politiker, egal welcher Couleur, sind keine Volksvertreter. Waren Sie auch nie – mit vielleicht Ausnahme der Kommunalpolitiker. Das hat Corinna überdeutlich gezeigt. Wo ist das Misstrauensvotum? Das Gerede der Linken (Ex SED Pfui) und der AfD “Mimimi, wir hätten es ganz anders gemacht, mimimi”, ist Wahlkampf. Mehr nicht. Leere Worte.
        Politiker dienen der Industrie und Hochfinanz. Drosten, Wieler, Spahn und Co sind Teil des World Economic und Bill Gates Netzwerkes, Spahn ist zb im Young Leadership des World Economic Forum. Die Welt ist global oragnisiert: Word Economic Forum, IWF, Weltbank, EU usw.. Die enttäuschten Wähler hängen sich an die Idee eines Nationalstaates fest, aber Bill Gates und Klaus Schwab feuchte Träume sind eine globale Weltregierung. Das schreiben sie ganz offen. Auch eine AfD und eine Ex Diktaturpartei, Unmenschlichkeit in schöneer Verpackung, wären Teil dieses Netzwerkes, wären sie an der Macht. Billy Boy finanziert die halbe Welt “Für unsere Gesundheit” “Um den Hunger zu bekämpfen” usw.. Er ist ein Genie im Missbrauch von Sprache. Man könnte es auch böser ausdrücken. Wer sich mit dem Event 201 von 2010 beschäftigt hat, weiß, dass das hier ein internationales böses Spiel ist und schon 10 Jahre vorher durchgespielt wurde. Die Parteien haben hier nichts zu melden.
        Effektiver Widerstand ist nicht, AfD oder ehemals SED wählen und auf leere Versprechen herein zu fallen, Letzteres wirft schon ein dunkles Licht auf unser Land, sondern ziviler Ungehorsam in seiner vielfältigen Art. Das System lebt vom Mitmachen. Ich kann Ihnen den Film V wie Vendetta empfehlen. Dort wird das, was hier passiert, gut beschrieben und deutlich: Der Bürger hat die Macht. Aber nicht durch wählen. Das System ist von uns abhängig, unsere, Geld, unserer Zeit, unserer Energie, unserer Arbeit. Mit Geld ist das System am leichtesten zu Fall zu bringen. Sie leben von unserem Mitmachen. Wir sind die Untertanen, aber wir sind die Mehrheit.
        Parteien haben sich überlebt. Wir brauchen – schon vor Corinna – tiefgreifende Veränderungen. Meiner Meinung nach. Die müssen von uns, nicht vom Papa Staat kommen. Freiwillig bewegt der sich nicht.
        Das Geld die Welt regiert, sieht man am Besten und anschaulichsten am selbsternannten Retter Bill Gates.
        Beste Grüße

  13. 36% Nicht-Wähler in BW, 35% in RP. Politikverdrossen, apathisch-gleichgültig oder unschlüssig ablehnend – unterstellte man (was man wohl eher nicht darf?), diese Gruppe wäre mit der Coronapolitik eher nicht einverstanden und nehmen die offensichtlich oppositionellen Parteien (FDP 10,3%; AfD 10,1%) dazu, landet man bei 56,4% in BW und RP 35%Nicht-Wähler + FDP 5,7% + AfD 9,1% = 49% der Bevölkerung gegen die aktuelle Corona-Politik…Ob solche Zahlenspiele zulässig sind? Nicht wählen zu gehen hilft auch nichts…Aber für einen politischen Denkanstoss könnte es reichen….Schiff ahoi – oder: hoi, a Schiff…!

  14. Moin,
    Kenne die Wahlsendungen seit früher Kindheit (BJ 70) komme aus einem sehr politischen Elternhaus. Ich bin mir zu 100prozent sicher dass bis vor einigen Jahren IMMER die Nichtwähler dargestellt wurden. Absolut und später auch in den Wählerwanderungen bzw den Grafiken.
    MFG Stefan Wriede

  15. Wenn ich mir die Wahlausgänge in BW und RLP ansehen Frage ich mich allen Ernstes ob die Menschen noch Hirnmasse besitzen .Nichtwähler sind schlimm genug , aber wie kann Mann Parteien wählen die einerseits in Lobbyverträgen verstrickt sind !oder so absurde Vorstellungen haben wie Frauen als Gebaergefaesse zu sehen , oder die Zukunft in E- Motoren zu sehen . Da fehlt mir jegliches Verständnis .Kann das unsere Wünschenswerte Zukunft sein??

    1. Ich gebe Ihnen vollkommen recht. Ich wählte eine von jenen, welche mich nicht einsperren würden. Damit habe ich glaube ich mit meinem Vermögen genügend getan um es jenen zu zeigen, welche mich ein Jahr lang und länger in meiner Freiheit eingeschränkt haben.

  16. Über Nichtwähler freuen sich die etablierten Mainstreamparteien sehr. Am liebsten hätten sie wahrscheinlich, wenn nur wenige (am besten ausgewählte) Wähler zur Urne gingen und die allesamt für sie stimmen würden. Je mehr Nichtwähler, desto weniger Stimmen reichen zum “Wahlsieg”. Regelmäßig regieren uns Parteien, welche einzeln nur 10-20% der Bevölkerung repräsentieren. Die repräsentative Demokratie mit den Listen ist in der Wirklichkeit eine Hinterzimmerdemokratie. Die direkt gewählten sind die Ausnahme und oft genug nur unbedeutende Hinterbänkler. Wobei auch bei der Direktwahl für die Wähler eher die Parteizugehörigkeit die entscheidende Rolle spielt, weil sie die Kandidaten ja gar nicht kennen. Ohne der Möglichkeit der Volksabstimmungen leben wir in einer unechten, gelenkten Demokratie, welche die Beute der Parteieneliten (nicht die der Parteien) geworden ist.

  17. Ich bin gerade “neu dabei” und sehr dankbar für Ihre Berichterstattung. Ich habe auch vor kurzem der ZEIT das Abo gekündigt, weil ich es satt habe, von so einer ehemals seriösen Zeitung so einseitig informiert zu werden. Manche Journalisten kann ich einfach nicht mehr hören, und die täglichen Corona-Infos sind für mich Würgereize! Ich bin jetzt fast nur noch online unterwegs.
    Derzeit bin ich so deprimiert und enttäuscht von meinem Staat, von Politikern, von den Öffentlich-Rechtlichen! Oft wache ich morgens auf und bin schon verzweifelt, weil ich bedrückend finde, wie seit langem die Demokratie immer mehr abgewürgt wird.
    Langemann-Medien sind einer (neben einigen wenigen anderen) ein LICHTBLICK! Ihre Kaffeekasse fülle ich gerne mit an!

  18. Ich habe den Eindruck, die Zahlen am Anfang sind nicht richtig widergegeben. Roundabout 2,7 Mio der Wahlberechtigten sind in BaWü nicht zur Wahl gegangen. Das entspricht 36%. Die 516T bezieht sich auf den Rückgang der Wählerzahl im Vgl. zu 2016. Den Rest wollte ich jetzt nicht nachrechnen, aber bitte nochmal nachrechnen.

    1. Sie haben vollkommen recht, die Berichterstattung dieser Zahlen ist nicht stimmig. Wenn schon eine solche Aufrechnung, dann sollte die auch richtig sein.
      Außerdem stimmt es auch nicht, dass die Zahl der Nichtwähler nicht diskutiert werden.
      Selbst im Bundestag und unbedenklich Landtagen waren sie nach den Wahlen immer wieder häufig Thema.
      Gestern gab es im Deutschlandfunk sehr gute Diskussionen genau darüber.
      Nach und vor jeder Wahl sind die Nichtwähler ein großes Thema, mehr noch bei den Wahlunterlegenen.

      Leider schieben die Nichtwähler ihre Faulheit des Nichtwählens in eine politische Richtung. Ich glaube das nicht, ich glaube, dass die meisten der Nichtwähler schlicht aus Desinteresse und wirklicher Faulheit nicht zur Wahl gehen.

  19. Leider haben viel Menschen in unserer Gesellschaft weder den Blich dafür was zurzeit wirklich los ist, noch haben sie das Wahlsystem verstanden. Es kann nicht sein, das Politiker sich absolut unethisch verhalten und eine Partei bei der Wahl nichts davon zu spüren bekommt. Der Stimmenverlust der CDU ist so lächerlich klein ausgefallen als wäre nicht vorgefallen. Das bestätigt die Parteiführungen in der Einschätzung, dass sie tun und lassen können was sie wollen. Meine Unzufriedenheit mit der Politik kann ich alle 4 Jahre bei den Wahlen zum Ausdruck bringen. Eine Wahlverweigerung bringt hingegen genau das Gegenteil von dem, was man eigentlich mit der Wahlverweigerung ausdrücken wollte. Einen leichten Trend konnte man jedoch verzeichnen. Der graue Balken der “Anderen” ist um 2 – 3 Prozentpunkte gestiegen. DAS ist der einzige Weg meine Stimme der etablierten Partei zu entziehen. Wenn die “Anderen” einmal auf 15 – 20 Prozent gestiegen sind, dann wird sich evtl. etwas ändern in der deutschen Politik

  20. Die Basispartei hat immerhin 48490 Stimme erhalten, toll für eine Partei, die noch nicht einmal 1 Jahr existiert und in den öffentlichen Medien überhaupt nicht vorkommt!
    Ich habe mir nur die erste Stunde der “Wahlberichterstattung” im ZDF angesehen. Mir fiel auf, dass die AFD nur mit einem kurzen Satz zu Wort kam. Ausgewogene Berichterstattung???

    1. Lieber Henning Weddig,
      als Mitglied der Basispartei rechne ich mit einer langen Strecke. Wir sind mit der “geschenkten” und längst nicht mehr zeitgemäßen Parteiendemokratie viel zu lange in die falsche Richtung gegangen. Wie soll sich das jetzt schnell ändern? Zuerst müssen die Menschen dafür ja “demokratiemündig” gemacht werden. Da sind so viele Baustellen auf dem Weg… Also Kopf hoch und aufrichtig – gegen tendenziöse Berichterstattung.

    2. Ich pflichte Ihnen bei, mir ist auch aufgefallen, dass die AFD komplett aus den Medien herausgehalten wird. Es wundert schon, dass ein solider Einbruch in der Waehlerschaft nicht einmal einen kurzen Beitrag wert ist, zumal dies doch von den Massenmedien begruesst werden sollte. Man setzt scheinbar auf Isolation der Partei und ich fuerchte, dass diese Strategie gar nicht mal so unschlau ist.

  21. Würde sich etwas bewegen , wenn Nichtwähler = ungültige Stimmen wäre und sich das Ergebnis daran orientieren würde ?
    Wer oder was würde die Nichtwähler / ungültige Stimmen präsentieren damit sie Gewicht bekommen ?

    1. Nein, ungültige Stimmen sind sinnlos. Sie würden nur die Anzahl der Nichtwähler reduzieren und aus der Zählung ganz raus fallen. Die einzige andere Option wäre Protestwählen. D.h. irgend eine Partei wählen die sowieso unter 5 Prozent bleibt.

      1. Das hat meine Mutter schon als ich Kind war ihre Wahlstrategie genannt. Immer die Partei ankreuzen , die ganz unten auf auf dem Wahlzettel steht( egal wie sie sich nennt).

    2. Diese Fragen habe ich mir schon länger gestellt, eine Antwort darauf habe ich für mich nicht gefunden. Den Stimmzettel bewußt ungültig zu machen ist für mich auch schon länger eine Lösung.

      1. Das ist der größte Denkfehler den man bei einer Wahl begehen kann. Damit Zeigen Sie den zu Wählenden garnichts. Höchstens Unüberlegtheit, um es freundlich auszudrücken.
        Wenn Sie hingegen irgendeine Partei, die die 5% Hürde ohnehin nicht überspringt wählen, nur dann haben Sie Ihre Stimme nicht den Groß-Parteien gegeben und Habenseite Aussage getroffen. Alles andere ist Nonsense undcsehrvschsde. Denn so schenken sie ihre ungültige Stimme der Partei, die Sie gerade nicht wählen würden.

      2. Das ist der größte Denkfehler den man bei einer Wahl begehen kann. Damit Zeigen Sie den zu Wählenden garnichts. Höchstens Unüberlegtheit, um es freundlich auszudrücken.
        Wenn Sie hingegen irgendeine Partei, die die 5% Hürde ohnehin nicht überspringt wählen, nur dann haben Sie Ihre Stimme wenigstens nicht den Groß-Parteien gegeben und Aussage getroffen. Alles andere ist nutzlos. Denn so schenken sie ihre ungültige Stimme der Partei, die Sie gerade nicht wählen würden.

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