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Reflexión lírica XX

Wegelagerer
Antje van der Maas

 

Uns dünkt, dass Ihr Automobil

Für unsre Stadt verbraucht zu viel

Drum müssen wir Sie unterrichten

Zu Fuß Ihr Tagwerk zu verrichten 

 

Es scheint, als äßen Sie zu viel

Mehr als die Werte es zulassen

Wir geben aus ein Nahrungsziel

Um künftig weniger zu prassen

 

Es heißt, Sie denken ziemlich schlecht

So wurde es uns zugetragen

Drum machen wir Gebrauch vom Recht

Sie vollumfänglich anzuklagen

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5 Respuestas

  1. Großes DANKE für Ihr Rückgrat, Ihren journalistischen Gegenschrei gegen die Entartung der Leitmedien, insbesondere gegen die öffentlich-rechtlichen Sender, danke für Ihre lyrische Inspiration, der ich versuche zu folgen:

    Ja, vieles gäb´s noch aufzuzeigen
    mit Wort und Reim im Reigen:

    Nach Monaten im Panik-Modus
    ist hier mit Krisen lang nicht Schluss.
    Schon in der nächsten mittendrin
    entsteht die Frage nach dem Sinn
    aus alldem schon einmal Gelernten
    doch von Zukunft noch ganz weit Entferntem.

    Nun steh´ ich hier, ich armer Tor,
    find nicht zurück – und komm nicht vor…
    Vor, vor – voran in eine gute künft´ge Zeit.
    Oh Mann,- so weit weg, so weit, so weit!

    Darf ich obschon es nun mal wagen
    mich als “zukunftsfähig” hier anzutragen?
    Oh, nein-o-nein, und nochmals nein!
    So einfach geht das eben nicht!
    Willst´ für Zukunft Du gerüstet sein,
    weht neuer Wind Dir ins Gesicht,
    in steifer Brise aus globalisiertem Gemächt,
    streng auf ´nem Kurs “Ideologie-Geflecht”.

    “Vivo, ergo sum” ist nichtig,
    fürs künft´ge Sein total unwichtig.
    Schämen muss ich mich unsäglich.
    Ja, – es packt mich großer Frust:
    Ich lebe, also bin ich k l i m a s c h ä d l i c h!
    Hab´ das vormals nur nicht gewusst.
    Nicht wissen, schützt vor Strafe nicht!
    Jetzt aber kommt die Lust,
    ganz anders bin ich nun erpicht,
    bewusst zu leben ohne Groll,
    Mission im Kopf, ganz hingebungsvoll:

    “Spiro et respiro, – ergo deleo”
    Ich schade, weil ich atme,
    Gram zu mir, wegen “peccato meo”
    Mein Leben – ein einzig Treibenlassen,
    – denk ich zurück, so wird mir schlecht, –
    war, in der Rückschau kaum zu fassen,
    weder g e n d e r – noch k l i m a g e r e c h t !!!
    Wie konnt´ das sein, wie kann ich´s ändern?
    Ab morgen geht´ s nun los mit Gendern.

    Ab heute gar, bin ich bereit
    fürs Leben in Nachhaltigkeit.
    Ein Leben, das der Mainstream fordert
    mit Fußabdruck in CO2
    solid, solidarisch, angepasst,
    ob gescannt, ob geimpft – einerlei (!)
    gemäß jenen Zielen, global verfasst,
    die fürs künftige Sein sind fix geordert.

    Fürwahr, die Zukunft wird wohl toll:
    Mit Zuversicht nach vorne schauen –
    keine Rückschau, nur ja nicht im Groll,
    vielmehr ganz fest auf jene bauen,
    die sagen, wie man leben soll.

    Eine neue Hegemonie ist bald geschafft,
    Demokratie dann ganz zersetzt,
    das Recht gebogen, Verfassung gerafft,
    das Werkzeug dazu schon längst gewetzt,
    Regimes durchdrungen, fest fremdbesetzt:
    Hervor hinter Polit-Marionetten, Medienkulissen,
    treten dann die totalitären Fratzen ohne Gewissen.

    Meine Quintessenz aus fast 3 Jahren Corona-Inszenierung, Medien-Entartung:
    Diese Demokratie ist nicht mehr unsere gelebte Demokratie.
    Der Demokratiefehler ist im Kopf, in den von uns gewählten Repräsentanten.
    Und vom Kopf stinkt es gewaltig. Das wichtigste in der Demokratie sind die Verpflichtung zum Pluralismus, zum gelebten und erlebbaren Pluralismus aus unterschiedlichen Blickwinkeln, Meinungen und Argumenten. Daraus hat – allen voran – die Opposition die entscheidende Aufgabe, Lösungsalternativen zu erarbeiten und einzubringen. Dazu braucht es eine starke, handlungsfähige Opposition. Diese zu tabuisieren (AFD) oder sich selbst Fußfesseln anzulegen (CDU/CSU) beschneidet unsere Demokratie um den wichtigsten Part.
    Weil die Demokratie mit dem Blockieren der Oppositions-Funktionalität um seine grundlegenden Bestandteil verstümmelt ist, muss nun das Volk sich
    endlich mehr Gehör verschaffen: Unsere Demokratie braucht endlich KONTROLL-INSTANZEN AUS DEM VOLK FÜRS VOLK. Jene 236 Überhangssitze im Parlament könnte man umfunktionieren in ein Kontrollgremium aus der Bürgerschaft, die besetzt ist nach Anteilen aus der Bevölkerung (Berufstätige, Rentner,
    Alleinerziehende, usw.) Sie sollten für (mind. 6 Jahre) ein Informations-, ein Ausschuss-Teilnahme-, ein Kontroll- und vor allem auch ein VETO-Recht fürs Parlament bekommen, und zwar dann, wenn diese Bürger-Kontroll-Instanz nicht mehr die Mehrheit der Bürgerinteressen vertreten sieht…. In ihre Kontrolle fällt ferner das gesamte Lobby- und Zutrittswesen für den Bundestag. Ferner sollte die GEZ-Gebühren von jener Bürger-Kontroll-Instanz massgeblich kontrolliert und umgeleitet werden in sauber arbeitende Journalisten-Stellen (70% des GEZ-Flusses dorthin). Die ausgesuchten Journalisten-Stellen sollten ferner ein Anreiz-System bekommen, vorwiegend INVESTIGATIVE Tätigkeit auszuführen, also zu hinterfragen, überprüfen, gegenchecken. Damit würden sie die Aufgabe erfüllen, das Land nach gesellschaftlich-politischen Schwachstellen abzuklopfen und diese aufzuzeigen….. Oh, es gäbe noch so viel Anregungen das bestehende Wahl- und Polit-System zu reformieren. Gerne können Sie mich für einen Spinner, Träumer oder Schwurbler halten. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf…. Und ich schätze Sie und Ihr journalistisches Tun sehr hoch ein. Viele Grüße Rudolf Bartsch, 85625 Glonn

  2. “Die Demokratisierung der Gesellschaft ist der Beginn der Anarchie, das Ende der wahren Demokratie. Wenn die Demokratisierung weit genug fortgeschritten ist, dann endet sie im kommunistischen Zwangsstaat.” – Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt, 11. Januar 1978. Unter Demokratisierung der Gesellschaft verstand man damals z.B. die Mitbestimmung der Arbeitnehmer in Betrieben und von Studenten in den Universitäten und Hochschulen
    Fuente:https://de.wikiquote.org/wiki/Franz_Josef_Strau%C3%9F

    Wir wollen die Notwendigkeit der Entnazifizierung und der Umerziehung des deutschen Volkes nicht außer acht lassen bei der Betrachtung der dafür zuständigen Einrichtungen.
    -Rundfunkanstalten
    -von den Aliierten zugelassene Zeitungen (denen das Papier zugeteilt werden mußte)
    Später dann der Arbeitgeber aller Geheimdienste “Der kalte Krieg” Gott möge sie und alle Soldaten schützen.
    cia und presse
    Agenten und Informanten

    Die Beziehung zwischen CIA und US-Presse bildete sich im Kalten Krieg. Der Geheimdienst schleuste 400 Agenten in Presseorgane ein, wie Carl Bernstein im Rolling Stone enthüllte: bei der New York Herald Tribune, bei Hearst, den Agenturen AP, UPI und Reuters, den Fernsehkanälen ABC und CBS, beim Miami Herald und bei Newsweek, dessen Rom-Korrespondent auf der Gehaltsliste der CIA stand
    Fuente: https://taz.de/!734289/

  3. Antwortgedicht:

    Euch dünkt, daß mein Automobil
    Für Eu`re Stadt verbraucht zu viel?
    Auch äße ich mehr als erlaubt
    Und kröch nicht tief genug im Staub?

    Da kommt der Heine mir gelegen
    wie er, so sage ich verwegen:
    Ihr dummen, abgeschmackten Laffen
    die ständig nur auf`s Handy gaffen

    Ich lach ob Eu` ren Bocksgesichtern
    Ob den senilen Geistesrichtern,
    wie sie im Bundestag blöd hocken
    Und unser Aller Geld verzocken!

    Doch wenn das Land ist ruiniert
    Seid Ihr es auch – bedenkt
    Ob angesichts der Fakten dann
    Jemand Euch noch was schenkt

    Estimado Sr. Langemann,
    das hab ich schnell zusammengeschustert – jetzt muss ich für meine Enkelin kochen.
    Alles Gute!
    Es würe mir besser gehen, läse ich Ihre Artikel nicht. Aber ich kann es nicht lassen!
    Gertrud Funke
    Rückersdorf

  4. Eine sehr schöne lyrische Betrachtung. Offensichtlich ist in diesem “Staat” schon das Verbreiten von Wahrheiten ein Straftatbestand und wird mit aller Härte verfolgt. Man bekommt den Eindruck, dass da einige sehr nervös werden, wahrscheinlich zu Recht.

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