Whistleblow

Suche

Vom Wirtschaftswunder zum Entwicklungsland?

von Dr. Johanna Weber //

Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Börse, Dr. Theodor Weimer, sprach am 17.4. öffentlich von einem Wirtschaftsabschwung. Deutschland stehe bei Investoren nicht hoch im Kurs und sei auf dem besten Weg, ein Entwicklungsland zu werden [1]. Deutschland sei zum “Ramschladen” geworden.

Ist das so?

Ein Vergleich lohnt durchaus. Die deutsche Wirtschaft liegt derzeit hinter Indien, Russland und Japan zurück, wenn man als Maß die Kaufkraftparität oder Purchasing Power Parity (PPP) verwendet [2, 3], und Indien ist aktuell zwar nicht mehr als Entwicklungsland, aber noch immer als Schwellenland zu betrachten [4].


(Abb. 1: Ranking Volkswirtschaften, Quelle: https://tkp.at/2024/06/07/russland-jetzt-viertgroesste-volkswirtschaft-weltweit/)

Trotzdem unterstützt die Bundesregierung das Land stetig mit Steuergeldern, vor allem im Kampf gegen den Klimawandel [5]. Auch wenn es in Deutschland keine wirtschaftlichen Verluste durch den Klimawandel gibt [6], so gilt dies nicht für die Klimamaßnahmen, welche die Wirtschaft durchaus negativ beeinflussen: Privathaushalte, Arbeitsmarkt, Energiewirtschaft, Immobilienbranche und Export sind auf dem Weg nach unten [7, 10, 12], aber nicht nur Klimamaßnahmen, auch ein (Coronamaßnahmenbedingt?) [39, 40 auf S. 30]) hoher Krankenstand ist hier mitverantwortlich [8]. Ein großer Hedgefondes wettet bereits gegen die deutsche Wirtschaft [9]. Das Wirtschaftsklima ist angespannt, die Staatsverschuldung steigt (aktuell rund 60 % des BIP, zum Vergleich: in Russland sind es rund 20 %) [11, 14, 15], böse Stimmen unterstellen gar Absicht [13].
2022 lag die deutsche Inflationsrate höher als die in der demokratischen Republik Kongo [16], aktuell ist es zum Glück wieder etwas besser bestellt [17], die Frage ist jedoch, wie lange. Die deutschen Exporte sind im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen [18, 19], das BIP lag in 2023 bei rund 4122 Milliarden [22], Deutschland erreicht damit nur knapp ein Viertel des BIP von China oder den USA [23]. Das monatliche Nettoeinkommen in Deutschland liegt bei Euro 2019.- im Median [21]. Der Anteil der Personen, die in Deutschland unter der Armutsgrenze leben, erreicht fast 15 % [21], und beim Bruttonationaleinkommen konnte Deutschland schon in 2014 nicht mehr mit z. B. Singapur mithalten und übertraf einige afrikanische Länder nicht deutlich [24]. Laut Daten der Weltbank war in 2018 die Einkommensungleichheit in Deutschland im Vergleich mit einigen nordafrikanischen Ländern größer bzw. ähnlich gelagert (s. Abb. 2) [21].


Abb. 2: Einkommensungleichheit weltweit im Vergleich, Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Gini-Koeffizient)

Die Definition für ein Entwicklungsland [25] liefert das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ):
eine schlechte Versorgung großer Gruppen der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln, dadurch Unterernährung und Hunger,
ein niedriges Pro-Kopf-Einkommen, Armut,
keine oder nur eine mangelhafte Gesundheitsversorgung, eine hohe Kindersterblichkeitsrate und eine geringe durchschnittliche Lebenserwartung,
mangelhafte Bildungsmöglichkeiten, eine hohe Analphabetenquote,
hohe Arbeitslosigkeit, ein insgesamt niedriger Lebensstandard, eine oft extrem ungleiche Verteilung der vorhandenen Güter.
Wie schneidet Deutschland hier ab? Die Nahrungsmittelversorgung ist, wenn man es sich leisten kann, zwar durchaus ausreichend, um die nationale Selbstversorgung ist es jedoch deutlich schlechter bestellt [26, 27], und ein niedriges Pro-Kopf-Einkommen und Armut liegen auch in Deutschland in ähnlichem Maße vor wie in Entwicklungs- oder Schwellenländern (s. o.); die Gesundheitsversorgung in Deutschland ist zwar theoretisch vorhanden, die Wartezeiten auf Arzttermine sind allerdings aktuell sehr lang [28, 29]; die Kindersterblichkeit liegt über der von z. B. Weißrussland, Singapur oder Montenegro [30]; bei der Lebenserwartung liegt Deutschland zwar weltweit auf Platz 38, diese sinkt aber derzeit, und zwar auch im gegen Corona durchgeimpften Saarland [31, 32, 33]. Bei der Alphabetisierung zumindest kann Deutschland punkten [34]. Der Lebensstandard in Deutschland wurde oben unter Verwendung des Bruttonationalproduktes sowie der Armutsquote bereits besprochen und sieht leider nicht so gut aus (s. o.), die Einkommensungleichheit ist in Deutschland vergleichbar mit der in Nordafrika, also unter der von Algerien und z. B. vergleichbar mit der von Ländern wie Mali und dem Niger [37, 38]. Die Arbeitslosigkeit liegt zwar derzeit bei erfreulichen 3,2 %, man muss sich aber klarmachen, dass hier am Existenzminimum rangierende Kleinselbstständige, Midijobber und Bürgergeldaufstocker, welche mehr als 15 Wochenstunden arbeiten, nicht eingerechnet werden [37], wobei die Arbeitslosenquote im Oman und in Uganda in 2021 unter der lag, welche heute in Deutschland zu finden ist [36].

Weimer dürfte also durchaus richtig liegen.

Quellen

[1]   https://media.video.taxi/embed/qVtG6zzbtGtKhtt

[2] https://tkp.at/2024/06/19/nach-biden-hoppalas-bei-g7-wird-hillary-clinton-kandidatin-der-demokraten/

[3] https://tkp.at/2024/06/07/russland-jetzt-viertgroesste-volkswirtschaft-weltweit/

[4] https://www.pi-muenchen.de/indien-vom-entwicklungsland-zum-schwellenland/

[5] https://www.bmz.de/de/laender/indien

[6] https://sciencefiles.org/2023/10/12/lug-trug-und-klimawandel-heute-zwei-drittel-der-unternehmen-haben-verluste-wegen-klimawandel/

[7] https://sciencefiles.org/2023/11/03/ueberraschung-die-wirtschaft-und-deutschlands-wohlstand-sind-auf-talfahrt/

[8] https://sciencefiles.org/2024/01/26/frech-hoher-krankenstand-pharmafia-bietet-sich-als-retter-der-deutschen-wirtschaft-an/

[9] https://tkp.at/2024/01/25/hedgefonds-wettet-1-milliarde-auf-niedergang-der-deutschen-wirtschaft/

[10] https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/immobilien-wohnungen-bau-baubranche-insolvenz-100.html

[11] https://sciencefiles.org/2023/07/28/robert-habeck-und-die-german-angst-wie-lange-laesst-sich-wirtschaftlicher-niedergang-verheimlichen/

[12] https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/experten-wirtschaftskrise-deutschland/

[13] https://anti-spiegel.ru/2022/das-originaldokument-ueber-die-zerstoerung-der-deutschen-wirtschaft-durch-die-gruenen/?doing_wp_cron=1688383423.3449549674987792968750

[14] https://www.bundesbank.de/de/presse/pressenotizen/deutsche-staatsschulden-928466

[15] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/171417/umfrage/staatsverschuldung-von-russland-in-relation-zum-bruttoinlandsprodukt-bip/

[16] https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Inflationsrate

[17] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1045/umfrage/inflationsrate-in-deutschland-veraenderung-des-verbraucherpreisindexes-zum-vorjahresmonat/

[18] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/165463/umfrage/deutsche-exporte-wert-jahreszahlen/

[19] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/151631/umfrage/deutsche-exporte-und-importe/

[20] https://www.iwkoeln.de/presse/interaktive-grafiken/judith-niehues-maximilian-stockhausen-einkommensverteilung-in-deutschland.html

[21] https://data.worldbank.org/indicator/SI.POV.NAHC?locations=RU-DE&name_desc=false

[22] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1251/umfrage/entwicklung-des-bruttoinlandsprodukts-seit-dem-jahr-1991/

[23] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/157841/umfrage/ranking-der-20-laender-mit-dem-groessten-bruttoinlandsprodukt/

[24] https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-der-wirtschaft/19220/entwicklungslaender/

[25] https://www.bmz.de/de/service/lexikon/entwicklungsland-14308

[26] https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2023/kw16-pa-ernaehrung-selbstversorgung-941568

[27] https://www.agrarheute.com/management/agribusiness/haben-genug-essen-selbstversorgung-lebensmitteln-591685

[28] https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/krankenkassen-arzttermin-wartezeit-patienten-1.5889719

[29] https://www.sr.de/sr/sr3/themen/panorama/saarland_warten_auf_den_arzttermin_100.html

[30] https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Kindersterblichkeitsrate

[31] https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_durchschnittlicher_Lebenserwartung

[32] https://www.tagesschau.de/inland/deutschland-lebenserwartung-102.html

[33] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1195108/umfrage/impfungen-gegen-das-coronavirus-je-einwohner-nach-bundeslaendern/

[34] https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Alphabetisierungsquote

[35] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/160142/umfrage/arbeitslosenquote-in-den-eu-laendern/

[36] https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Arbeitslosenquote

[37] https://www.startpage.com/sp/search

[38] https://de.wikipedia.org/wiki/Gini-Koeffizient

[39] https://clubderklarenworte.de/der-anstieg/

[40] https://www.barmer.de/resource/blob/1243064/b290b8c0e226b450583ad0b331bd3ec1/gesundheitsreport-2023-data.pdf

Beitrag teilen:

6 Antworten

    1. Facebook hat seinen Zenith überschrtten. Die Nutzerzahlen gehen zurück.Allerdings: Gerade bei älteren Menschen ist Facebook beliebter geworden. Bei den Über-60-Jährigen hat der Anteil der Nutzer in den letzten drei Jahren sogar stark zugenommen.

  1. werte Dr. Weber,
    so sehr ich ihre analyse teile, dass die deutsche wirtschaft im sinkflug begriffen ist, so wenig teile ich ihre bezugnahme auf Indien. der vergleich absoluter zahlen des bip ist auch dann ungeeignet, wenn er kaufkraftbereinigt ist. die wirtschaftsleistung pro kopf ist bei uns immer noch mehr als sechs mal so hoch wie in Indien. zudem müssen annähernd 45% der Inder mit weniger als 3,65$/d (kkb) auskommen, während sich in Deutschland nur 0,3% mit derart wenig begnügen müssen.
    wenn hedgefonds gegen die deutsche wirtschaft spekulieren, dann vielleicht nicht deswegen, weil die staatsschuldenquote so hoch wäre, sondern eher, weil sie (schuldenbremse sei dank) viel zu niedrig ist? wäre es anders, müssten diese hedgefonds auch gegen die USA (122%), GB (103%), oder Italien (145%) wetten. von Japan ganz zu schweigen. der preisschub der beiden letzten jahre entsprang externen preisschocks (lieferkettenproblem wg. corona; energiepreise), kann aber angesichts der unterauslastung der wirtschaft nie zu einer inflation führen, welche definiert ist als mehrjährige lohn-preisspirale mit entsprechender wirkung auf das allgemeine preisniveau.
    nur am rande: laut der von ihnen verlinkten quelle, war die preissteigerung zu keinem zeitpunkt bei uns höher, als in der Demokratischen Republik Kongo.
    richtig ist, dass die entwicklung der einkommen seit jahrzehnten absolut unbefriedigend ist, weswegen der inlandskonsum schwach bleibt und die export-abhängigkeit (übrigens gleichbedeutend mit steigender verschuldung des auslands!) zunimmt. dies wiederum führt seit jahren zu untragbaren außenhandelsüberschüssen, welche dringend abzubauen sind. dazu sollten aber nicht die exporte verringert, sondern die importe gesteigert werden, was wiederum stärkere inlandsnachfrage durch steigende löhne voraussetzt.
    die ernährungslage in Deutschland ist unbefriedigend, dennoch weit entfernt von der situation in entwicklungsländern. hier greift zum glück der sozialstaat, wenn auch unzureichend. auch hier wären ein höherer mindestlohn, eine gleichmäßigere vermögensverteilung und ein bedarfsgerechtes bürgergeld erste sinnvolle maßnahmen.
    im vergleich zu entwicklungs- und schwellenländern liegen wir glücklicherweise sowohl beim durchschnittlichen einkommen als auch bei der armutsquote weit, weit vorn. sie dürfen hier nicht dem fehler unterliegen, absolute und relative zahlen zu verwechseln. wir haben zwar eine unerfreulich hohe relative armut, aber quasi keine absolute.
    die arbeitslosenquote liegt in Deutschland laut Statistischem Bundesamt im Mai bei 5,8 prozent. da diese quote statistisch geschönt ist, muss man davon ausgehen, dass mehr als fünf millionen menschen ohne arbeit sind, oder derzeit weniger arbeiten, als gerne möchten. deswegen ist das gerede von arbeitskräftemangel genau das: gerede.
    zusammenfassend kann man sagen, dass die entwicklung in Deutschland zwar negativ ist, sie mit entwicklungsländern zu vergleichen, ist allerdings heillos übertrieben. und die gegenmittel sind ganz sicher nicht die, auf die Dr. Weimer setzt: wir brauchen sicher nicht mehr investoren, die zuerst subventionen erpressen, um dann offensichtlich zu niedrig entlohnte arbeitsplätze zu schaffen und am ende die gewinne steueroptimal im ausland zu erwirtschaften. was wir brauchen sind staatl. investitionen in infrastruktur, bildung, gesundheit und pflege, eine abschaffung der unsäglichen, undemokratischen schuldenbremse, höhere mindestlöhne und deutlich mehr umverteilung durch vermögens- und erbschaftssteuer. dann werden uns die schwellenländer auch in absehbarer zeit nicht einholen und wir können weiter helfen, den abstand zu verringern und mehr menschen aus der absoluten armut befreien.

  2. hallo,
    vorab, ich bin rentner baujahr 40 und mir geht es eigentlich gut.
    das ändert aber nichts daran, dass es “weisse” rentner und auch vorrentner gibt, die sich nur mit zubrotjobs bis hin zum flaschensammeln einigermassen über wasser halten.
    grundsätzlich stimme ich den artikel-aussagen zu aber gebe zu bedenken, dass unser standard im vergleich mit “ärmeren” ländern teilweise nur durch eine extreme verschuldung gehalten wird.
    doch das wichtigste zu all diesen artikeln, die meistens leute schreiben, die wahrscheinlich viel klüger sind als ich.
    SCHREIBT IMMER WIEDER FÜR FRIEDEN; SCHREIBT IMMER WIEDER; POLITIKER VERHANDELT UND SCICKT KEINE WAFFEN.
    herzlichst
    -DR

  3. Mein Vater war ein Underdog, der in den späten vierziger Jahren sein Unternehmen gegründet hatte. Er ist nie einem unnötigen Streit aus dem Wege gegangen und hat immer wieder seine Finger in offene Wunden der damals jungen Bundesrepublik gelegt, so hatte er schon ganz früh in den fünfziger Jahren als Wahlhelfer Wahlbetrug erlebt und lautstark verkündet, dass er nicht mehr als solcher zur Verfügung stünde. Er sprach immer von einer Bürodiktatur, von Schreibtischtätern… . Ich habe das damals als zu überspitzt wahrgenommen, aber inzwischen, vor allen Dingen seit 2020, frage ich mich, ob da nicht was dran ist an solchen Überlegungen. Mit dem Terminus Diktatur hat mein Vater wohl auch seine Ohnmacht gegen eine staatliche Machtausübung gemeint, die er als nicht rechtsstaatlich empfunden hat. Er ist 18jährig zur Wehrmacht eingezogen worden und sollte schon in der Grundausbildung, weil er darauf bestand, dass er nicht freiwillig dabei war, wegen Wehrkraftzersetzung erschossen werden. Ich denke, solche Dinge haben ihn ausgesprochen empfindlich gemacht für staatliche Übergriffe.
    Wir in der heutigen Situation sollten uns an das Elend des Weltkriegs, auf allen Seiten, erinnern. Genauso sollten wir uns klar sein, wie wichtig ein funktionierender Rechtsstaat für eine Demokratie ist. Die in Deutschland ubiquitäre, d.h. überall wahrnehmbare, Korruption sollten wir nicht länger hinnehmen. Wenn wir eine Demokratie bleiben wollen, müssen wir daran arbeiten, dass es wieder gefährlich ist, das Recht zu brechen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Herzlich Willkommen auf dieser Plattform des kultivierten Austauschs von Argumenten.

Wir haben verlernt Widerspruch aushalten zu können. Hier darf auch widersprochen werden. Ich möchte Sie bitten, dabei wertschätzend und höflich zu bleiben. Beleidigungen und Hasskommentare werden künftig ebenso entfernt, wie Wahlaufrufe zu Parteien. Ich behalte mir vor, beleidigende oder herabsetzende Kommentare zu löschen. Dieses öffentliche Forum und die ihm innewohnende Möglichkeit Argumente und Meinungen auszutauschen, ist der Versuch die Meinungsfreiheit - auch die der anderen Meinung - hoch zu halten. Ich möchte hier die altmodische Tugend des Respektes gepflegt wissen.

„Kontroversen sind kein lästiges Übel, sondern notwendige Voraussetzung für das Gelingen von Demokratie." Bundespräsident Dr. h.c. Joachim Gauck a.D., vor nur 5 Jahren in seiner Rede zum Tag des Grundgesetzes.

de_DEGerman