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Heiss, heiss, Baby.

von Peter Löcke //

„Wann wird’s mal wieder richtig Sommer? Ein Sommer, wie er früher einmal war. Ja, mit Sonnenschein von Frühling bis September und nicht so nass und so sibirisch wie in diesem Jahr.“

Ich hoffe, den Text richtig wiedergegeben zu haben. Es handelt sich um einen Ohrwurm meiner Kindheit. Ein Lied, das von meinen Eltern rauf- und runter gespielt wurde. Gesungen von Rudi Carrell, einem holländischen Showmaster und bekennenden Klimaleugner. Musikalische Alters- und Leidensgenossen werden sich erinnern. Für jüngere Leser des Clubs der klaren Worte: Wir wuchsen in archaischen Zeiten auf, in denen der Klimawandel noch Waldsterben hieß. Wissenschaft, Lehrer sowie Experten verbreiteten Fake News und Desinformation.

Laut Diercke Atlas gab es demnach die in Äquatornähe zu suchenden heißen Tropen. Nördlich und südlich davon die Subtropen, dann eine entspannte gemäßigte Wetterzone. Unsere Breitengrade. Eine Region, in der auch Deutschland liegt. Glück gehabt! Ganz oben und unten, sozusagen in Pole Position, wird es dann eisig kalt. Im arktischen Grönland etwa möchte ich nicht leben. Grönland heißt übrigens übersetzt Grünland. Vor 2,5 Millionen Jahren war die Insel tatsächlich grün. Warum auch immer. Vermutlich hat damals niemand etwas gegen den menschengemachten Klimawandel getan.

Ich sprach von archaischen Zeiten. Es gab für Schüler in sehr seltenen Fällen hitzefrei. Das schon. Ansonsten aber überließ der Staat den Bürger seinem Wetterschicksal. An sehr heißen Tagen etwa hielt man sich deshalb im Schatten auf und trank viel. Das sagte einem der gesunde Menschenverstand. Graue Zellen statt grüner Verbote. Nur reicht der gesunde Menschenverstand natürlich nicht. Dessen wurde ich mir vor etwa zehn Jahren durch Ranga Yogeshwar bewusst. Da erklärte der sympathische ARD-Wissenschaftsjournalist eine Woche lang erwachsenen Zuschauern „Trinken – gewusst wie“. Meistens nämlich, so Ranga, trinkt der Mensch Wasser, wenn es bereits zu spät ist. Man muss seinen Durst löschen, bevor man durstig ist. Das mache ich bis heute falsch. Ich esse, wenn ich hungrig bin und trinke, wenn ich durstig bin.

Ein Sprung in die Neuzeit, ins Jahr 2023. Dank Klimawandel ist aus der gemäßigten deutschen Zone ein tropischer Glutofen geworden. Das ist leicht an den Wetterkarten zu erkennen. Bei allem über 25 Grad Celsius verglüht Deutschland in flammendem Rot. Der Staat wird seiner Verantwortung gerecht und handelt. Der Staat in Person von Gesundheitsminister Karl Lauterbach und Martin Herrmann. Martin Herrmann ist der Christian Drosten der Hitzologie, außerdem Vorsitzender der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit, Abkürzung KLUG. Es braucht nun endlich kluge Vorsorge und Hitzeschutzpläne. Sie werden davon gelesen und gehört haben, deswegen nur eine kurze Zusammenfassung der Pressekonferenz.

Es braucht Hitzeschutz und Hitzeschutzpläne auf sämtlichen Ebenen. Es braucht Gesetze auf Bundes-, Länder- und kommunaler Ebene. Notfalls muss das öffentliche Leben eingeschränkt oder ganz runtergefahren werden. Ein Hitzelockdown zu unserer aller Besten. Vorsorglich habe ich mir bereits eine Warn-App namens Thermometer besorgt. Ab einer Inzidenz von dreißig Grad Celsius verlange ich staatliche Schutzmaßnahmen. Schließlich bin ich kein Hitzetod-Leugner. So soll es alleine im letzten Jahr 4500 Hitzetote in Deutschland gegeben haben. Als ich diese Zahl las, hatte ich den vagen Verdacht, dass es sich dabei um eine Schätzung des Robert-Koch-Instituts handelt. Und siehe da. Bei den 4500 Hitzetoten aus dem Jahr 2022 handelt es sich um eine Modellierung des RKI.

Nun gut. Lauterbach macht Lauterbach-Sachen. Er macht Panik, er warnt, er möchte Maßnahmen. Wirklich wundern kann das niemanden. Schon im Jahr 2020, da noch Talkshow-Minister, sehnte sich Karl Lauterbach nach freiheitseinschränkenden Klimalockdowns. Exemplarisch ein Zitat des Gesundheitsministers aus einem Gastkommentar in der WELT vom 27.12.2020.

„Somit benötigen wir Maßnahmen zur Bewältigung des Klimawandels, die analog zu den Einschränkungen der persönlichen Freiheit in der Pandemie-Bekämpfung sind.“

Es hat auch etwas Gutes. Endlich werde ich den Sommer-Ohrwurm meiner Kindheit los, mit dem mich meine Eltern lange gequält haben. Tschüss Rudi Carrell! Vielleicht sollte ich selbst einen Song schreiben. „Wann wird’s mal wieder richtig Winter?“, böte sich spontan an. Nur ist das bei Habecks Energiepolitik eine schlechte Idee. Da geht mir vor lauter Hitze gleich meine innere Wärmepumpe.

Kein Sommer also und kein Winter. Im Herbst meines Lebens bleibt nur die Hoffnung auf den Frühling, die Hoffnung auf bessere Zeiten.

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgebers wieder.

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13 Antworten

  1. Ich lasse mir den Sommer nicht verbieten, valleri, vallera, hoppsassa.
    Es geht jährlich ein knappes Zehntel aller Todesfälle auf das Konto von suboptimalen Temperaturen. Im Untersuchungszeitraum waren das im Schnitt mehr als fünf Millionen Tote pro Jahr bzw. 74 Tote auf 100.000 Personen. Die meisten starben bei Kälte, weniger als ein Zehntel bei Hitze.
    Fast einzig und allein der kurze deutsche Sommer lässt mich noch gerne hier leben. Was uns inzwischen allgemein fehlt, ist nicht die Kälte, sondern die Wärme. Die politische Kälte, die uns allen einen kalten Schauer über den Rücken kriechen lässt. Die unmenschlichen, eiskalten Manöver gegen die Menschen. Das einfrieren der zwischenmenschlichen Beziehungen, weil niemand mehr dem anderen trauen soll. Ganze Gletscherspalten voller Lügen. Die Eiszeit in Form von Kriegen ist angebrochen. Ein Krieg gegen die Wärme und dem gemeinsamen Herd, an dem man gerne an kalten Abenden zusammensitzt und sich Geschichten erzählt. Nicht das Zeitalter der Hitze, sondern das Zeitalter der Kälte ist schon längst angebrochen. Warum hat man als Angstmittel nicht die Kälte, sondern die Hitze gewählt? Darüber werde ich mir nochmal Gedanken machen. Und, ich kann es einfach nicht lassen, weil mich hier alle Themen (besonders von Peter Löcke) an meine Kindheit erinnern: Heiße Sommertage, das Limo extrem rationiert, sodass jeder kurz in seine Flasche spuckte, damit kein anderer daraus trinkt. Heuernte, jeder ist auf dem Feld, von klein bis groß (Kinderarbeit ist eben Arbeit, die Kinder verrichten müssen, damit die Familie die Ernte einbringen kann, ganz einfach), schwitzend, verstaubt und am Ende sind alle zufrieden, weil das Heu trocken in der Scheune ist. Und dann die große Belohnung: Mein Vater, Mutter und wir Kinder im Käfer Richtung Badesee. Übrigens ein See den man sich nicht schöner vorstellen kann. Mitten im Wald. Es geht sofort 3 Meter in die Tiefe. Wieder ein großer Dank an meinen Vater, dass er uns dort das schwimmen beibringen konnte. Was für eine wunderbare Belohnung nach der Hitze des Tages. Aber ohne diese Hitze, wäre das Vergnügen nicht halb so groß gewesen. Bei der Heimfahrt hingen die Badehosen (vielleicht waren es auch nur unsere Unterhosen, denn echte Badehosen waren rar) am Außenspiegel. Manchmal kamen dann am Abend Wärmegewitter, an denen wir dann glücklich zusammen noch in der Küche saßen.

  2. Zu den medialen Hochzeiten eines Ranga Yogeshwar gab es auch andere “Experten“ die uns das Klima näher erläuterten und ihr Wissen aus den Glaskugeln obskurer Wahrsagerinnen zu entnehmen schienen (ich kenne keine obskuren Wahrsager, aber es mag sie geben). So der in den Qualitätsmedien hoch- und runterzitierte Mojib Latif, nicht nur mit «Prof.» betitelt, sondern auch «Klimapapst» genannt. Dieser von Markus Lanz in seiner von uns finanzierten Sendung als «wichtigste Stimme der Deutschen Klimaforschung» vorgestellte Herr, durfte uns 1997 mithilfe einer nordatlantischen Oszillation – ich erinnere noch einmal an die Glaskugeln – vor kalten Wintern warnen. Heute, ein viertel Jahrhundert später, sitzt dieser Fähnchen-im-Wind-Träger bei Markus und lässt uns teilhaben an seiner Angst vor einer globalen Erwärmung. 1989, als es mit der DDR zu Ende ging, wurde dieser Menschenschlag «Wendehals» genannt.

    Nun hätten der gute Professor in dieser Sendung so ziemlich alles sagen können. Wichtig war nur eins: Es musste gegen den ebenfalls eingeladenen «Energiepolitischen Sprecher der AfD Fraktion» gerichtet sein. Der eigentliche Grund dieser Sendung war, den Zustimmungswerten der AfD medial entgegenzuwirken. Propaganda in ihrer reinsten Form. Bei Lanz nicht mal ansatzweise der Versuch, seriös zu wirken.

  3. Es war ja verwunderlich, dass Herr Lauterbach längere Zeit bezüglich Corona schwieg! Also muss ein neues Horrorszenario her, um Einschränkungen durchsetzen zu können, mag die Begründung auch noch so dämlich sein!
    Alles nur Panikmache, um den Bürger weiter einschüchtern zu können und den nicht vorhandenen angeblich menschengemachten “Klimawandel” und die damit zusammen hängenden Belastungen für die Bürger /Enteignung! druchsetzen zu können!

  4. …WarnApp Thermometer…:-) Ach Herr Löcke – Dank Ihnen für den guten Bogen, den Sie da schlagen…
    Daß die Kassen in der Altenpflege die Anzahl der verfügbaren Windeln als Leistung begrenzen und deshalb alte, hitzevulnerable Personen weniger trinken…Inkontinenz ist peinlich – bei Gehältern von > €300.000 für Krankenkassenvorstände…
    Wann endlich nennt die Politik die sittenwidrigen Umstände beim Namen und leistet etwas über die heheren Schwafelziele hinaus??? Wir brauchen neue Verschwörungstheorien – die alten sind alle wahr geworden…

  5. Hitzefrei – ja, ich erinnere mich gut. An meiner Schule gab es 4, in Worten vier, sogenannte variable Ferientage oder freie Tage, wie auch immer es genau genannt wurde. Über deren Einsatz konnte die Schulleitung selbst bestimmen. Einer davon war stets der Rosenmontag, Rheinland eben, dem Karneval verpflichtet. Die übrige drei Tage wurden nach entsprechenden Erfordernissen eingesetzt. Im Sommer – Hitzefrei. Dafür musste es um 10:00 Uhr am Morgen die 27° Celsius erreicht haben. (In kälteren Jahren hatten wir auch schon mal Rodelfrei).
    Im ganzen letzten Sommer war es hier, im Raum Frankfurt/Rhein Main nach meiner Beobachtung an einem einzigen Tag der Fall. Und ich habe jeden Tag geschaut. In meiner Erinnerung gab es in manchen Jahren kein Hitzefrei und in anderen Jahren waren die drei variablen Tage noch zu wenig.
    Was mich wirklich erstaunt, ist, dass die meisten Menschen – oder zumindest so viele – ihren eigenen Erfahrungen weniger vertrauen, als den Erzählungen der Politiker und Medien. Traurig, traurig.

    Herzlichen Dank an Peter Löcke für die humorvolle Kolumne.
    Ines Maas

  6. Ja dieses Lied lief bei uns zu Hause auch rauf und runter. Vortrefflich beschrieben. Wir blödeln hier immer rum, hm die sagen alle immer man soll viel trinken, aber sie sagen einem nicht was.
    Kleiner Scherz am Rande.
    Es ist doch alles nur zu unserem Besten. Wie die Gentherapie auch. Ich für meinen Teil verstehe diese Welt nicht mehr. Auf der einen Seite bringt man die Menschen weltweit mit der Spritze um und wenn nicht um, dann haben viele schwere Schäden erlitten, auf der anderen Seite will man uns nun wegsperren bei zuviel Hitze um uns zu schützen. 🙂 Vor dem Hitzetod. Also für soviel Besorgnis vom Lauterbach muss man doch dankbar sein.
    Meine Güte, ich hoffe inständig das es mal wieder richtig warm wird, noch inständiger hoffe ich das diejenigen die das alles inszenieren sich eines Tages ihrer Blödheit wegen verantworten müssen.

  7. Ja, ja, die vulnerablen Gruppen … – Wer kümmert sich eigentlich um die vulnerable Gruppe der freiheitsliebenden und selbstdenkenden Menschen? Mit Blick auf die hohe Zahl von Impfverweigerern und Corona-Leugnern dürften das in Deutschland ein paar Millionen sein. Ich zähle mich auch dazu und ich bin nach drei Jahren Corona, dem Gebäudeenergiegesetz und diversen anderen politischen Scharmützeln zwischenzeitlich schwer angeschlagen. Ein Hitzeschutzgesetz könnte mir den Todesstoß versetzen. – Ich fordere ein Selbstdenkerschutzgesetz, einen Freiheitsexpertenrat und einen fest installierten Politikübergriffigkeitsausschuß. Anders werden wir den emotionalen Tod von Millionen von Bürgern nicht verhindern können!

  8. Passt doch alles, finde ich.
    Es fing mit einem Josef Fischer, seinem verschwiegenen Anhang B des Vertrag von Rambouillet, an und steigerte sich zum Curveball. Vom Massenmörder zu Annalena Baerbock, die mal schnell Russland den Krieg erklärt.
    So fällt die im Hintergrund laufende Übernahme der Wirtschaft durch US Investoren nicht so auf, ist sowieso Inflation und Lauterbach setzt seine PPP Professur der Bertelsmann Stiftung im Gesundheitsbereich fort. Wir brauchen nur noch Zahlen und sterben. Rationell wie Soylent green, damit der Planet mit diesen geistigen Eliten zum erfolgreichen Grundstein des Planet der Affen werden kann.

  9. Do., 15.06.2023

    Sehr geehrter Herr Löcke,

    Sie sagen es!
    Deutschland braucht endlich wieder einen
    Lockdown.
    Denn es herrscht schließlich überall unter
    den Deutschen bereits kalter Entzug…!
    Die Kliniken sind voll, stimmt‘s?

    Ein Hitze-Lockdown; genau! Das ist es…

    Am besten den ganzen Sommer über, per
    Lockdown, endlich in Deutschland wieder
    einmal so richtig hitzefrei bekommen, und
    dies dann selbstredend mitsamt unseren
    beliebten Ausgangssperren:
    Schotten dicht; ab in den kühlen Keller, und
    dort flammend spannende Wetterberichte in
    den MSM verfolgen. Supi!

    Gegrillt wird nur noch im Kamin. Klar…?!
    Zur Not unter der Dachluke. Basta.

    Ein Sommernachtstraum.

    Die ganze Welt wird uns erneut beneiden:
    Totaler Hitze-Lockdown in Deutschland.
    Diese Idee ist so heiß, heiß, Baby!

    Danke. Spitzenbeitrag. Echt jetzt…

    Mit freundlichen Grüßen,

    Lucy

  10. Ein zu Herzen gehender Beitrag. Dieses zitierte Lied des Holländers sollte man umschreiben in: Wann wird es endlich wieder Frieden. Diese Politikdarsteller ruinieren das Land auf alle erdenkliche Weise, was nutzlose Coronamaßen nicht erreicht haben, soll nun ein Klimalockdown richten. Ein Sprichwort sagt: “Aus einem leeren Hirn kommen gefährliche Gedanken.” Dem ist nichts hinzuzufügen.

  11. Ich frage mich oft, wie sich der Homosapiens von Anbeginn der Menschheitsgeschichte bis heute trotz natürlicher Klimaveränderungen und aller zum Teil lebensfeindlicherWidrigkeiten auf unserem schönen Planeten behaupten konnte. Ich möchte hier mal einige meiner eigenen Gedanken zum Besten geben: Heute fühlt sich ein übergriffiger Fürsorgestaat dazu berufen, uns vorschreiben zu wollen, wie wir heizen sollen, was wir essen und trinken sollen, welchen Sport wir zur körperlichen Ertüchtigung ausüben sollen, wie wir uns technisch fort zu bewegen haben und ganz entscheidend, was wir zu denken haben. Es ist das Rundumwohlfühlpaket für Menschen, die mit persönlicher Freiheit und Selbstverantwortung nichts anzufangen wissen. Ein Paradies für Menschen, die gerne vorgefertigte Meinungen konsumieren und sich darauf freuen, dass die Nannypolitiker von der KI abgelöst werden. Ob Corona oder Klimawandel, man sieht, der Mensch ist ( Gott sei Dank ) unberechenbar und fehlerhaft. Das gilt es auszumerzen, vornehmlich von Menschen und etlichen Institutionen, die uns weismachen wollen, sie hätten den Stein der Weisen gefunden und im Besitz der absoluten Wahrheit. Was von den steilen Thesen eines Bundesgesundheitsministers zu halten ist, haben wir bei der Bewältigung der Coronakrise gesehen. Es darf nicht mehr gestorben werden, weder an einer Coronainfektion, noch einen Hitzetod. Wir haben den Umgang mit unserem sicheren Ableben praktischerweise aus unserem Bewußtsein verdrängt. Wer sich allerdings ab und zu mal dessen wieder bewußt wird, könnte erkennen, daß der Sinn des Lebens, das Leben an sich ist und wir es bis zum bitteren Ende jenseits aller ” Krisen und Ängste ” auskosten sollten. Das Leben bietet keine absoluten Sicherheiten, auch nicht unter einer Käseglocke. Das Leben spielt nach seinen eigenen Regeln und lässt sich nicht überlisten.

  12. Viele Dank für die erheiternde Kolumne. Sie haben mir wirklich aus dem Herzen geschrieben. Ja, ich erinnere mich auch sehr gern an das Lied von Rudi Carrell und habe mich nach schönen warmen Sommerwochen, die oft rar waren, gesehnt. Und nun ist es seit ein paar Wochen warm und schon gerät unser GM in Panik und Sorge um die “vulnerablen” Gruppen. Ich denke, dass wir auch mit gesundem Menschenverstand und Achtsamkeit untereinander die warmen Tage genießen können. Ohne Hitze-Lockdowns , Bevormundung und Verbote.

  13. Sehr geehrter Herr Langemann,

    es war wieder einmal köstlich, die exakt passenden und treffenden Sätze zu lesen. Das ist wirklich der “Club der klaren Worte”. So begnadet schreibende Journalisten, wie hier, gehören in eine passende Partei in die Politik. Vielleicht sähe es dann in Deutschland etwas besser aus.

    Zu dem angesprochen Thema in Herrn Löckes Kolumne:
    Wir alle sind so oder so völlig am Ar… . Bei diesen vielen inkompetenten Politikern derzeit, sehe ich “kein Land in Sicht”. So bleiben wir halt noch etwas “auf See”. Da ist es eh’ kühler. In diesem Sinne, alles Liebe und Gute für Sie und euch alle hier. Es grüßt freundlich Roland Neumann.

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